Kerberos
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Kerberos ist der Höllenhund in der griechischen und römischen Mythologie. Er wird gelegentlich bei Flüchen im Mosaik ab 1976 und in einem redaktionellen Beitrag von Anna, Bella & Caramella erwähnt.
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Kerberos in der Sage
Zerberus ist ein dreiköpfiger, drachenschwänziger Hund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht. Das Ungeheuer lässt keinen Lebenden eintreten und keinen Toten entkommen. Nur wenige Helden entgingen seiner Wachsamkeit. Der Dichter und Musiker Orpheus verzauberte Zerberus mit seinem Leierspiel, und Herkules ergriff ihn mit bloßen Händen und brachte ihn für kurze Zeit aus der Unterwelt (aus einem dabei verspritzten Speicheltropfen des Untiers soll der extrem giftige Eisenhut gesprossen sein). In der römischen Mythologie konnten das schöne Mädchen Psyche und der trojanische Prinz Aeneas den Höllenhund mit Honigkuchen besänftigen und so ihre Reise durch die Unterwelt fortsetzen. Zerberus wird auch gelegentlich mit Schlangenmähne und 50 Köpfen dargestellt.
Kerberos bzw. Zerberus im Mosaik
Alexander Papatentos flucht: "Bei den Zähnen des Zerberus", als er den Abrafaxen und Hodscha Nasreddin vom Verlust seines Heiligtums berichtet.
Lustmolchius zeigt auf dem Sklavenmarkt von Athen Interesse an Abrax. Als dieser sich widerspenstig zeigt, ruft er aus: "Scher dich zum Kerberos mit dem, der ist ja noch gar nicht gezähmt!".
Als Sokrates auf die Streiche seines Schülers Alkibiades angesprochen wird, flucht er: "Oh, was kann ich für die Streiche meines Schülers - beim Höllenhund?".
Der spartanische Anführer Enzephalos verlangt von Knochbrechos, dass die Apollon-Priester in Olympia zum Kerberos gejagt werden, damit keine weiteren Störungen auftreten.
In der Templer-Serie flucht Odo von Biscuit: "Beim fünfköpfigen Höllenhund - ich verstehe überhaupt nichts!"
Wikipedia-Link
Zerberus bzw. Kerberos wird in folgenden Publikationen erwähnt
Mosaik ab 1976: 2/84, 218, 219, 369 Anna, Bella & Caramella: 16 (redaktioneller Teil)