Mosaik 586 - Im Märchenwald

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:Während die Königsboten abreisen, verabschiedet Einhard die Abrafaxe, Isaak und Abul Abbas an der [[Theater von Mogontiacum|Theaterruine]]. Er hat bereits einen Boten nach [[Koblenz]] geschickt, damit sie in der [[Koblenzer Königspfalz|Königspfalz]] versorgt werden. Begleitet werden sie auf ihrem Weg von [[Eskorte aus Mainz|zwölf bewaffneten Reitern]] und einem Proviantwagen mit Heu.
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:Der Elefant erregt unterwegs viel Aufsehen und sorgt für einigen Gesprächsstoff. Als sie in einem [[Wald bei Koblenz|Wald]] ihr Lager aufschlagen, kommt dort zufällig [[Odilo]] vorbei, der sich immer noch an den Abrafaxen rächen will. Als er feststellt, dass sie von einer Eskorte begleitet werden, muss er sich erst einmal gedulden. Während er der Gruppe hungrig hinterher schleicht, begegnet er einem [[Mädchen mit roter Kappe|Mädchen]], das ihrer [[kranke Großmutter|kranken Großmutter]] Kuchen, [[Honig]] und Wein bringen will. Der hungrige Odilo raubt ihr den Korb und lässt sich den Kuchen schmecken.
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:Inzwischen haben Isaak und die Abrafaxe die Königspfalz zu Koblenz erreicht. Der [[Verwalter der Koblenzer Königspfalz|Verwalter]] hat ihre Unterbringung bereits vorbereitet und versorgt den Elefanten mit frischem Heu. Zwei Stunden nach Mitternacht schleicht sich Odilo mit dem Honigtopf in die Pfalz, um den Elefanten zu [[entführ]]en. [[Califax]] wird munter und beschließt, nach Abul Abbas zu sehen. Kurz darauf stellen die Abrafaxe fest, dass der Elefant verschwunden ist. Die Eskorte wird alarmiert, um das Tier zu suchen. Inzwischen kehrt die [[Ratte]] aus dem Wald zurück und kann den Abrafaxen den Weg zum Elefanten zeigen. Leider nimmt sie dabei den kürzesten Weg und die Abrafaxe müssen sich mühsam durch das dichte Unterholz zu kämpfen.
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:Dann erreichen sie eine Lichtung, auf die Odilo den Elefanten mit dem Honigtopf gelockt hat. Ein [[Angilbert|Fremder im rotem Mantel]] fragt ihn, ob dies der Elefant des Kaisers sei. Odilo widerspricht ihm, denn das ist kein Elefant sei, sondern ein wandelnder Fleischberg, der ihm gehört. Er soll den Weg freigeben, weil er ihn zum Metzger bringen will. Als der Fremde ihn daran hindert, gibt Odilo dem Elefanten den Befehl, den Fremden in den Boden zu stampfen. Da kommen die Abrafaxe auf die Lichtung gerannt, um Abul Abbas aufzuhalten. Odilo fordert das Tier auf, auch sie gleich zu zerstampfen. Doch er ergreift den Bösewicht mit seinem Rüssel und schleudert ihn auf die Wiese, wo er besinnungslos liegenbleibt. Das Mädchen, das von Odilo bestohlen wurde, hat auch die Lichtung erreicht und beklagt sich über den Räuber. Der Fremde lässt ihr Kuchen und Wein von [[Angilberts Diener|seinem Diener]] bringen und schenkt ihr seine rote Kappe. Den Bösewicht lässt er fesseln und mitnehmen. Er stellt sich als ''[[Homer]]'' vor und fordert die Abrafaxe auf, den Elefanten wohlbehalten an den Kaiserhof zu bringen.
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:Als die Reisegruppe die [[Vulkaneifel]] erreicht, begegnen sie erneut den Königsboten. [[Reisewagen der Königsboten|Ihre Kutsche]] war von der Straße abgekommen, doch Abul Abbas kann sie wieder zurückheben. Die Königsboten treiben den [[Kutscher der Königsboten|Kutscher]] zur Eile an, denn sie wollen noch vor dem Elefanten in [[Aachen]] sein. Einige Tage später erreichen die Reisenden mit dem Elefanten Abul Abbas das Ziel der Reise, die [[Aachener Königspfalz]].
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 09:37, 1. Okt. 2024

Stammdaten
Titelbild Erschienen Oktober 2024
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 125 + Titelbild + Seite 2
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie
Kapitel: Einhard-Kapitel
Heft davor Die Honigfalle
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Schreiber Einhard
Isaak und die Abrafaxe sind mit dem Elefanten Abul Abbas in Mainz angekommen. Auf der Baustelle der Rheinbrücke führen sie den Königsboten vor, wie nützlich ein Elefant sein kann. Graf Liutbert will das Tier sofort beschlagnahmen, damit der Brückenbau schneller vorangeht. Brabax weist ihn jedoch darauf hin, dass das Tier dem Kaiser gehört. Nachdem bekannt wird, dass die Arbeiter hungern, weil die verhandelte Fleischlieferung ausbleibt, erhält Einhard von den Königsboten die alleinige Verantwortung für die Baustelle. Graf Liutbert will nun dem Kaiser persönlich von den Problemen berichten.
Während die Königsboten abreisen, verabschiedet Einhard die Abrafaxe, Isaak und Abul Abbas an der Theaterruine. Er hat bereits einen Boten nach Koblenz geschickt, damit sie in der Königspfalz versorgt werden. Begleitet werden sie auf ihrem Weg von zwölf bewaffneten Reitern und einem Proviantwagen mit Heu.
Der Elefant erregt unterwegs viel Aufsehen und sorgt für einigen Gesprächsstoff. Als sie in einem Wald ihr Lager aufschlagen, kommt dort zufällig Odilo vorbei, der sich immer noch an den Abrafaxen rächen will. Als er feststellt, dass sie von einer Eskorte begleitet werden, muss er sich erst einmal gedulden. Während er der Gruppe hungrig hinterher schleicht, begegnet er einem Mädchen, das ihrer kranken Großmutter Kuchen, Honig und Wein bringen will. Der hungrige Odilo raubt ihr den Korb und lässt sich den Kuchen schmecken.
Inzwischen haben Isaak und die Abrafaxe die Königspfalz zu Koblenz erreicht. Der Verwalter hat ihre Unterbringung bereits vorbereitet und versorgt den Elefanten mit frischem Heu. Zwei Stunden nach Mitternacht schleicht sich Odilo mit dem Honigtopf in die Pfalz, um den Elefanten zu entführen. Califax wird munter und beschließt, nach Abul Abbas zu sehen. Kurz darauf stellen die Abrafaxe fest, dass der Elefant verschwunden ist. Die Eskorte wird alarmiert, um das Tier zu suchen. Inzwischen kehrt die Ratte aus dem Wald zurück und kann den Abrafaxen den Weg zum Elefanten zeigen. Leider nimmt sie dabei den kürzesten Weg und die Abrafaxe müssen sich mühsam durch das dichte Unterholz zu kämpfen.
Dann erreichen sie eine Lichtung, auf die Odilo den Elefanten mit dem Honigtopf gelockt hat. Ein Fremder im rotem Mantel fragt ihn, ob dies der Elefant des Kaisers sei. Odilo widerspricht ihm, denn das ist kein Elefant sei, sondern ein wandelnder Fleischberg, der ihm gehört. Er soll den Weg freigeben, weil er ihn zum Metzger bringen will. Als der Fremde ihn daran hindert, gibt Odilo dem Elefanten den Befehl, den Fremden in den Boden zu stampfen. Da kommen die Abrafaxe auf die Lichtung gerannt, um Abul Abbas aufzuhalten. Odilo fordert das Tier auf, auch sie gleich zu zerstampfen. Doch er ergreift den Bösewicht mit seinem Rüssel und schleudert ihn auf die Wiese, wo er besinnungslos liegenbleibt. Das Mädchen, das von Odilo bestohlen wurde, hat auch die Lichtung erreicht und beklagt sich über den Räuber. Der Fremde lässt ihr Kuchen und Wein von seinem Diener bringen und schenkt ihr seine rote Kappe. Den Bösewicht lässt er fesseln und mitnehmen. Er stellt sich als Homer vor und fordert die Abrafaxe auf, den Elefanten wohlbehalten an den Kaiserhof zu bringen.
Als die Reisegruppe die Vulkaneifel erreicht, begegnen sie erneut den Königsboten. Ihre Kutsche war von der Straße abgekommen, doch Abul Abbas kann sie wieder zurückheben. Die Königsboten treiben den Kutscher zur Eile an, denn sie wollen noch vor dem Elefanten in Aachen sein. Einige Tage später erreichen die Reisenden mit dem Elefanten Abul Abbas das Ziel der Reise, die Aachener Königspfalz.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

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