Wald bei Koblenz

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Die Abrafaxe im Märchenwald bei Koblenz

Der Wald bei Koblenz ist ein Handlungsort der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.

Odilo folgt den Abrafaxen bis nach Koblenz, um in den Besitz des Elefanten Abul Abbas zu kommen. Unterwegs raubt er im Wald einem Mädchen ihren Korb mit Kuchen, Wein und Honig. Nach Mitternacht schleicht sich Odilo dann in die Koblenzer Königspfalz und lockt den Elefanten mit dem Honigtopf in den Wald.

Die Ratte kann die Abrafaxe zu der Stelle führen, an der sich Odilo sich mit dem Tier aufhält. Dabei müssen sie sich durch das dichte Unterholz quälen, denn die Ratte nimmt den kürzesten Weg. Dann erblicken die Abrafaxe auf einer Lichtung Odilo mit dem Elefanten. Ein Fremder will wissen, ob dies der Elefant des Kaisers sei. Odilo behauptet, dass es kein Elefant sei, sondern ein wandelnder Fleischberg, der ihm gehört und zum Metzger gebracht werden soll. Weil der Fremde ihn daran hindern will, verlangt Odilo, dass Abul Abbas ihn in den Boden stampft. Um ein Unheil zu verhindern, kommen jetzt die Abrafaxe aus dem Wald gerannt. Odilo fordert den Elefanten auf, auch sie zu zerstampfen. Doch der Elefant ergreift den Bösewicht mit seinem Rüssel und schleudert ihn auf die Wiese.

Nun beklagt sich das Mädchen, das von Odilo bestohlen wurde, über den Räuber. Der Fremde lässt ihr von seinem Diener Kuchen und Wein geben. Statt Honig schenkt er ihr seine rote Kappe. Dann lässt er den Bösewicht fesseln, um ihn mitzunehmen. Den Abrafaxen und dem Mädchen stellt er sich als Homer vor. Er fordert die Abrafaxe auf, den Elefanten wohlbehalten an den Kaiserhof zu bringen.

[Bearbeiten] Anmerkung

Die Posen der Abrafaxe in einer Dornenhecke sind eine Abspielung auf die Laokoon-Gruppe.

[Bearbeiten] Der Wald bei Koblenz ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften

585 (Rückseite), 586
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