Charlière
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+ | In der [[Superillu]] vom [[Eure Welt der Abrafaxe 2010|01.07.2010]] finden sich in der [[redaktionelle Rubrik|Rubrik]] "Technische Rekorde" einige Ausführungen zur höchsten, mit einer bemannten offenen Gondel, je gemachen Ballonfahrt, bei der die Passagiere überlebten. Der dafür am 31. Juli 1901 genutzte Ballon war ein Wasserstoffballon. | ||
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== Charlièren im MOSAIK-Fan-Universum == | == Charlièren im MOSAIK-Fan-Universum == |
Version vom 20:02, 10. Jan. 2019
Charlière ist die Bezeichnung für den von Jacques Alexandre César Charles im 18. Jahrhundert gebauten und tatsächlich gefahrenem Wasserstoffballon, sowie das Synonym für gleichartige Ballone, die inzwischen aber meist mit Helium gefüllt werden. Im Mosaik von Hannes Hegen sind in der Weltraum-Serie und in der Amerika-Serie gelegentlich Charlièren zu sehen.
Inhaltsverzeichnis |
Charlièren im MOSAIK
DIE Charlière auf dem Neos
Bei der Flugschau auf dem Neos ist als Startnummer 3 auch eine Charlière dabei. Im selben Heft ist eine Charlière auf der Übersichtsseite 16 zur Geschichte des Menschenfluges abgebildet.
Wasserstoffballone im Wilden Westen
Auf dem Buchdeckel des Buches Aéronautique in Dan Botchers Bibliothek ist zwar keine Charlière abgebildet, aber offensichtlich werden im Buch auch Gasballone, nachweislich aber angedachte steuerbare Gasballone, abgehandelt.
Die schöne Leichtigkeit
Da Ambroise Freluquet für seinen Ballon La Belle Légèreté ("Die schöne Leichtigkeit") in der Orient-Serie eine (machine pour la fabrication de hydrogène) mitführt, welche später zum Befüllen der Teppichwurst und der Teppichflotte des Sultans Mahmud II. genutzt wird, versteht es sich von selbst, dass es sich bei der "La Belle Légèreté" um einen Wasserstoffballon nach dem Prinzip einer Charlière handelt.
Wasserstoff- und Heliumballone bei den Abrafaxen
Die Abrafaxe haten bisher weder das Glück Professor Jacques Alexandre César Charles persönlich kennenzulernen, noch einen originalgetreuen Nachbau seines Ballons zu erleben, allerdings nutzen auch sie sein Funktionsprinzip gelegentlich für Ballonfahrten im Mosaik ab 1976 oder in den Nebenuniversen. So bauen sie z.B. in der Griechenland-Ägypten-Serie einen Papyrusballon, mit welchem sie, gemeinsam mit Jadu, Sibylla aus den Händen der Amun-Priester im Karnak-Tempel befreien wollen.
In der Abrafaxe-Amerika-Serie nutzt Brabax, der aus Swampy Hollow weg möchte, von wo aus ihm aber der Landweg durch Alligatoren versperrt ist, den dort gelagerten Wasserstoff und 13 Luftballons. Nachdem er allerdings von einem Entenjäger mit der Schrotflinte beschossen wurde, landet Brabax dann unfreiwillig im Pool des Hotels "Golden Pond Resort". Solche traggasgefüllten Luftballons sieht man, wenn auch ohne Handlungsrelevanz, und wegen der zu geringen Anzahl für eine Luftfahrt ungeeignet, ebenfalls in den Heften 422, 449 und in New York bei der Werbung für Califax' sterngekrönte Hot Dogs. Die geschenktbekommenen Wahlwerbeballone sind andererseits aber wieder so viel, und damit so tragfähig, dass sie sogar Califax' Wurstkiste abheben lassen.
Als die Abrafaxe sich auf das Wettrennen von St. Petersburg nach Moskau einlassen, ist eines ihrer Gegnerteams, nämlich Umberto Mobile und sein Diener Mario mit einem Gasballon am Start.
Schließlich nutzen die Abrafaxe auch über Berlin einen Druckdüsenballon, touren mit dem Leser eingangs über die Stadt und zeigen ihm den Checkpoint von oben, erschrecken den Leser mit einer riesigen Brabax-Aufblaspuppe oder atmen mal eben zu viel Helium oder eigene Atemluft ein.
Und letztlich lässt sich die Begeisterung der Abrafaxe fürs Ballonfahren u.a. auch an solchen Erfindungen, wie dem Wunderschirm oder dem Jogginghosenballon, oder der Tatsache, dass Brabax in seinem Erfindezimmer sogar ein Erinnerungsbild einer Ballonfahrt der drei - wobei es sich wohl nicht um die vom Juli 1999 handelt - aufgehängt hat, ablesen.
Charlièren in redaktionellen Texten
Im Hintergrundartikel "Die Geschichte des Menschenfluges" in Heft #35...
Im Mittelteil, vierseitigen Artikel "Hochseedampfer der Lüfte", im Heft 314, werden verschiedene Hintergründe, Daten oder Rekorde zur "Montgolfière", zur "Charlière", zur "Griffard I" , zum "Luftschiff von Haenlein", zur Dumont-6, zum "R34" und zu den Zeppelinen "LZ 1" "LZ 90" "LZ 127" und "LZ 129" genannt.
In der Superillu vom 01.07.2010 finden sich in der Rubrik "Technische Rekorde" einige Ausführungen zur höchsten, mit einer bemannten offenen Gondel, je gemachen Ballonfahrt, bei der die Passagiere überlebten. Der dafür am 31. Juli 1901 genutzte Ballon war ein Wasserstoffballon.
In der SUPER TV Ausgabe Nr. 27 von 2011 konnten die Fans sich 47 lustige Sticker zum Thema "die Abrafaxe im Urlaub" abziehen. Einer davon zeigt Abrax in einem Gasballon. Das selbe Motiv konnten die Fans in Heft 460 in der Werbung zum ABRAFAXE-AKTIONSTAG im asisi Panometer in Leipzig noch einmal anschauen.
Charlièren im MOSAIK-Fan-Universum
In vermeintlichen Reprint des Buches Aéronautique begegnet dem Leser die Charlière vom Neos wieder.
Die Charlière ist nochmals auf dem Pascalifax Poster der Mosaik-"Pioniere der Luftschifffahrt" im Zentralbildteil links unten der Dumont-6, über der Montgolfière und neben der Teppichwurst der Digedags zu sehen. Die beiden neonischen Erstfahrtdarsteller sind in den Portraitmedallions an der Seite verewigt.
Hintergrund
Weiterführende Informationen
Eine Charlière ist in folgenden Publikationen rund um das Mosaik zu sehen
Mosaik von Hannes Hegen: 35 (Nachbau des Originals), 118 (Astrologischer Himmelsglobus), 184 (als lenkbare Gasballone angedachte Entwürfe) 215 (auf einem Plakat), 216, 217, 221, 222, 223 (La Belle Légèreté) Fanzine: Mosa-icke 1 (Variantcoverhefte), Pascalifax Schatztruhe V Fanart: Pascalifax-Poster "Pioniere der Luftschifffahrt"