Mosaik 469 - Windige Pläne

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:Einige Zeit später erreichen die Abrafaxe und [[Spontifex' Truppe]] die Herberge. Auch sie treffen auf Olisamva, der für einen Becher Wein verrät, dass sich die Sklavenhändler nach Leptis Magna aufgemacht haben. Da nicht klar ist, welchen Weg sie genommen haben, beschließen die Abrafaxe und Spontifex' Truppe, sich zu trennen. Während die drei kleinen Freunde den Weg über [[Theveste]] und die Berge nehmen, folgen die anderen der Straße über [[Thapsus]] am Meer entlang. In Leptis Magna will man sich wiedertreffen.
:Einige Zeit später erreichen die Abrafaxe und [[Spontifex' Truppe]] die Herberge. Auch sie treffen auf Olisamva, der für einen Becher Wein verrät, dass sich die Sklavenhändler nach Leptis Magna aufgemacht haben. Da nicht klar ist, welchen Weg sie genommen haben, beschließen die Abrafaxe und Spontifex' Truppe, sich zu trennen. Während die drei kleinen Freunde den Weg über [[Theveste]] und die Berge nehmen, folgen die anderen der Straße über [[Thapsus]] am Meer entlang. In Leptis Magna will man sich wiedertreffen.
:Derweil in Carthago: Ein gewaltiges Unwetter ist aufgezogen und verhindert die Abreise [[Titus]]' und der beiden Germanenkinder [[Vada]] und [[Ule]]. Jedoch hat sie der Centurio [[Vosincius]] festgesetzt, denn er hat mitbekommen, dass keiner der drei die Abreise wünscht, solange Selenes Schicksal nicht geklärt ist. Merkwürdigerweise stellen die Gefangenen nach einiger Zeit fest, dass sämtliche Bewacher ihre Posten verlassen haben. Die drei nutzen die Chance und machen sich mitten im schlimmsten Unwetter auf, nachdem Titus noch schnell einige Zeilen an seinen [[Marcus Julius Prudentio|Vater]] verfasst hat. Doch direkt vor den Toren ihrer Gemächer laufen sie niemand anderem als [[Occius]] in die Arme. Doch verblüffenderweise offenbart dieser, dass er es war, der ihnen die Flucht ermöglicht hat. Titus ist misstrauisch, denn Occius wollte ihnen schon so oft ans Leder. Letztendlich ist er schuld daran, dass die Reisegruppe einen gewaltigen Umweg in Kauf nehmen musste. Doch Occius klärt Titus auf: Sein Auftrag sei es, zu verhindern, dass Titus und die Kinder [[Rom]] erreichen. Und da spielt es ihm eben momentan mehr in die Karten, wenn sie der römischen Zenturie entfliehen und sich auf die Suche nach Selene machen. Er gibt ihnen sogar noch den Rat, sich von den großen Straßen fernzuhalten, da man dort nach ihnen suchen werde. Titus und die Kinder machen sich also auf den Weg.
:Derweil in Carthago: Ein gewaltiges Unwetter ist aufgezogen und verhindert die Abreise [[Titus]]' und der beiden Germanenkinder [[Vada]] und [[Ule]]. Jedoch hat sie der Centurio [[Vosincius]] festgesetzt, denn er hat mitbekommen, dass keiner der drei die Abreise wünscht, solange Selenes Schicksal nicht geklärt ist. Merkwürdigerweise stellen die Gefangenen nach einiger Zeit fest, dass sämtliche Bewacher ihre Posten verlassen haben. Die drei nutzen die Chance und machen sich mitten im schlimmsten Unwetter auf, nachdem Titus noch schnell einige Zeilen an seinen [[Marcus Julius Prudentio|Vater]] verfasst hat. Doch direkt vor den Toren ihrer Gemächer laufen sie niemand anderem als [[Occius]] in die Arme. Doch verblüffenderweise offenbart dieser, dass er es war, der ihnen die Flucht ermöglicht hat. Titus ist misstrauisch, denn Occius wollte ihnen schon so oft ans Leder. Letztendlich ist er schuld daran, dass die Reisegruppe einen gewaltigen Umweg in Kauf nehmen musste. Doch Occius klärt Titus auf: Sein Auftrag sei es, zu verhindern, dass Titus und die Kinder [[Rom]] erreichen. Und da spielt es ihm eben momentan mehr in die Karten, wenn sie der römischen Zenturie entfliehen und sich auf die Suche nach Selene machen. Er gibt ihnen sogar noch den Rat, sich von den großen Straßen fernzuhalten, da man dort nach ihnen suchen werde. Titus und die Kinder machen sich also auf den Weg.
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:Occius gelingt es anschließend, Centurio Vosincius davon zu überzeugen, nach Rom zurückzukehren. Er selbst begibt sich ebenfalls an Bord der Triere. Er habe einen wichtigen Brief abzugeben, berichtet er. Er meint Titus' Zeilen an dessen Vater. Occius wähnt seinen Auftrag als vollendet. Sein Herr, [[Aulus Flavius Improbus]], werde ihm die Freiheit schenken, da ist er sich sicher.
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:Occius gelingt es anschließend, Centurio Vosincius davon zu überzeugen, nach Rom zurückzukehren. Er selbst begibt sich ebenfalls an Bord der [[Triere des Vosincius|Triere]]. Er habe einen wichtigen Brief abzugeben, berichtet er. Er meint Titus' Zeilen an dessen Vater. Occius wähnt seinen Auftrag als vollendet. Sein Herr, [[Aulus Flavius Improbus]], werde ihm die Freiheit schenken, da ist er sich sicher.
:Nach langer Wanderung erreichen die Abrafaxe schließlich ein [[Dorf zwischen Carthago und Theveste|Dorf]] auf der Straße nach Theveste. Califax kann seine Fähigkeiten im Umgang mit Tieren einmal mehr unter Beweis  stellen, indem er einem [[Ochse von Aemilias Familie|Ochsen]] das entzündete Knie behandelt. Die [[Aemilia und ihre Familie|Besitzer]] sind dafür sehr dankbar und laden die drei zum Essen ein. Da erhebt sich ein schlimmer Sturm. Ein Kerzenständer wird umgeweht und setzt das Tischtuch in Brand. Zum Glück reagieren die Abrafaxe schnell und das Feuer ist bald gelöscht. Der Wind jedoch wird noch lange anhalten, berichtet der Familienvater, das spüre er ganz deutlich in seinen Knochen. Das wiederum bringt Brabax auf eine Idee. Aus altem Gerümpel bauen sich dei Abrafaxe einen Windwagen, das sogenannte [[Äolomobil]]. Bald schon können sie in rasender Fahrt nach Osten aufbrechen, viel schneller als jedes Dromedar. Schon bald, so hoffen die Freunde, werden sie Selenes Entführer eingeholt haben.
:Nach langer Wanderung erreichen die Abrafaxe schließlich ein [[Dorf zwischen Carthago und Theveste|Dorf]] auf der Straße nach Theveste. Califax kann seine Fähigkeiten im Umgang mit Tieren einmal mehr unter Beweis  stellen, indem er einem [[Ochse von Aemilias Familie|Ochsen]] das entzündete Knie behandelt. Die [[Aemilia und ihre Familie|Besitzer]] sind dafür sehr dankbar und laden die drei zum Essen ein. Da erhebt sich ein schlimmer Sturm. Ein Kerzenständer wird umgeweht und setzt das Tischtuch in Brand. Zum Glück reagieren die Abrafaxe schnell und das Feuer ist bald gelöscht. Der Wind jedoch wird noch lange anhalten, berichtet der Familienvater, das spüre er ganz deutlich in seinen Knochen. Das wiederum bringt Brabax auf eine Idee. Aus altem Gerümpel bauen sich dei Abrafaxe einen Windwagen, das sogenannte [[Äolomobil]]. Bald schon können sie in rasender Fahrt nach Osten aufbrechen, viel schneller als jedes Dromedar. Schon bald, so hoffen die Freunde, werden sie Selenes Entführer eingeholt haben.
:Diese haben unterdessen Theveste erreicht. In der Schenke des Gauners [[Ennessah]] erfahren sie, dass der [[König der Garamanten]] eine Leibsklavin für seine [[Königin der Garamanten|Frau]] suche. Es solle aber eine Tochter eines römischen Edelmanns sein. Zehntausend Talente biete er für die Tochter eines Senators oder Legaten, dreitausend für die eines Ritters. Die beiden Sklavenhändler beschließen, ihr ursprüngliches Ziel - [[Ägypten]] - aufzugeben und stattdessen dem Garamantenkönig einen Besuch abzustatten.
:Diese haben unterdessen Theveste erreicht. In der Schenke des Gauners [[Ennessah]] erfahren sie, dass der [[König der Garamanten]] eine Leibsklavin für seine [[Königin der Garamanten|Frau]] suche. Es solle aber eine Tochter eines römischen Edelmanns sein. Zehntausend Talente biete er für die Tochter eines Senators oder Legaten, dreitausend für die eines Ritters. Die beiden Sklavenhändler beschließen, ihr ursprüngliches Ziel - [[Ägypten]] - aufzugeben und stattdessen dem Garamantenkönig einen Besuch abzustatten.

Version vom 12:49, 19. Dez. 2014

Stammdaten
Titelbild Erschienen Januar 2015
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel ___ + Titelbild + S. 2
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie
Heft davor Die Geister der Vergangenheit
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Tacitus
Selenes Entführer, die beiden Sklavenjäger Menpauros und Mitismanni, suchen eine Herberge am Rande Carthagos auf, in der sie ihre beiden Dromedare geparkt haben. Der Trunkenbold Olisamva begrüßt beide und erkundigt sich nach dem neuerlichen Fang. Menpauros ist sehr auskunftsfreudig und berichtet, er und sein Kollege seien Selene schon jahrelang auf der Spur gewesen. Als er noch mehr erzählen will, wird er von Mitismanni jedoch mit Hinweis auf das Geschäftsgeheimnis zurechtgewiesen und zum Schweigen gebracht. Olisamva berichtet den beiden von einem geplanten Fest in Leptis Magna, das in einer Woche stattfinden soll, da der Kaiser die Stadt zur Colonia erhoben hat. Zehn Tage lang sollen dort Spiele abgehalten werden. Da Leptis Magna ohnehin auf dem Weg liegt, wie Menpauros unbedacht ausplaudert, machen sich die beiden gleich nach Osten auf. Sie satteln die Dromedare, werfen Selene bäuchlings auf eines der Tiere und reiten los.
Einige Zeit später erreichen die Abrafaxe und Spontifex' Truppe die Herberge. Auch sie treffen auf Olisamva, der für einen Becher Wein verrät, dass sich die Sklavenhändler nach Leptis Magna aufgemacht haben. Da nicht klar ist, welchen Weg sie genommen haben, beschließen die Abrafaxe und Spontifex' Truppe, sich zu trennen. Während die drei kleinen Freunde den Weg über Theveste und die Berge nehmen, folgen die anderen der Straße über Thapsus am Meer entlang. In Leptis Magna will man sich wiedertreffen.
Derweil in Carthago: Ein gewaltiges Unwetter ist aufgezogen und verhindert die Abreise Titus' und der beiden Germanenkinder Vada und Ule. Jedoch hat sie der Centurio Vosincius festgesetzt, denn er hat mitbekommen, dass keiner der drei die Abreise wünscht, solange Selenes Schicksal nicht geklärt ist. Merkwürdigerweise stellen die Gefangenen nach einiger Zeit fest, dass sämtliche Bewacher ihre Posten verlassen haben. Die drei nutzen die Chance und machen sich mitten im schlimmsten Unwetter auf, nachdem Titus noch schnell einige Zeilen an seinen Vater verfasst hat. Doch direkt vor den Toren ihrer Gemächer laufen sie niemand anderem als Occius in die Arme. Doch verblüffenderweise offenbart dieser, dass er es war, der ihnen die Flucht ermöglicht hat. Titus ist misstrauisch, denn Occius wollte ihnen schon so oft ans Leder. Letztendlich ist er schuld daran, dass die Reisegruppe einen gewaltigen Umweg in Kauf nehmen musste. Doch Occius klärt Titus auf: Sein Auftrag sei es, zu verhindern, dass Titus und die Kinder Rom erreichen. Und da spielt es ihm eben momentan mehr in die Karten, wenn sie der römischen Zenturie entfliehen und sich auf die Suche nach Selene machen. Er gibt ihnen sogar noch den Rat, sich von den großen Straßen fernzuhalten, da man dort nach ihnen suchen werde. Titus und die Kinder machen sich also auf den Weg.
Occius gelingt es anschließend, Centurio Vosincius davon zu überzeugen, nach Rom zurückzukehren. Er selbst begibt sich ebenfalls an Bord der Triere. Er habe einen wichtigen Brief abzugeben, berichtet er. Er meint Titus' Zeilen an dessen Vater. Occius wähnt seinen Auftrag als vollendet. Sein Herr, Aulus Flavius Improbus, werde ihm die Freiheit schenken, da ist er sich sicher.
Nach langer Wanderung erreichen die Abrafaxe schließlich ein Dorf auf der Straße nach Theveste. Califax kann seine Fähigkeiten im Umgang mit Tieren einmal mehr unter Beweis stellen, indem er einem Ochsen das entzündete Knie behandelt. Die Besitzer sind dafür sehr dankbar und laden die drei zum Essen ein. Da erhebt sich ein schlimmer Sturm. Ein Kerzenständer wird umgeweht und setzt das Tischtuch in Brand. Zum Glück reagieren die Abrafaxe schnell und das Feuer ist bald gelöscht. Der Wind jedoch wird noch lange anhalten, berichtet der Familienvater, das spüre er ganz deutlich in seinen Knochen. Das wiederum bringt Brabax auf eine Idee. Aus altem Gerümpel bauen sich dei Abrafaxe einen Windwagen, das sogenannte Äolomobil. Bald schon können sie in rasender Fahrt nach Osten aufbrechen, viel schneller als jedes Dromedar. Schon bald, so hoffen die Freunde, werden sie Selenes Entführer eingeholt haben.
Diese haben unterdessen Theveste erreicht. In der Schenke des Gauners Ennessah erfahren sie, dass der König der Garamanten eine Leibsklavin für seine Frau suche. Es solle aber eine Tochter eines römischen Edelmanns sein. Zehntausend Talente biete er für die Tochter eines Senators oder Legaten, dreitausend für die eines Ritters. Die beiden Sklavenhändler beschließen, ihr ursprüngliches Ziel - Ägypten - aufzugeben und stattdessen dem Garamantenkönig einen Besuch abzustatten.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links

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