Mosaik 227 - Reise zum Orakel

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:* Das angebliche "Gewimmel" in Delphi auf den Seiten 40/41 wirkt nicht so, als wäre es schwer, Califax darin zu finden. Da hatten die Zeichner auch schon mal glaubwürdigere Menschenmengen gezeichnet.
:* Das angebliche "Gewimmel" in Delphi auf den Seiten 40/41 wirkt nicht so, als wäre es schwer, Califax darin zu finden. Da hatten die Zeichner auch schon mal glaubwürdigere Menschenmengen gezeichnet.
:* Obwohl die beiden [[Apollon-Priester]] offenbar im Auftrag des gutmütigen und weisen [[Alphomegos]] handeln, machen sie einen recht brutalen und bösartigen Eindruck.
:* Obwohl die beiden [[Apollon-Priester]] offenbar im Auftrag des gutmütigen und weisen [[Alphomegos]] handeln, machen sie einen recht brutalen und bösartigen Eindruck.
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:* Auf der letzten Seite ist die Bronzestatue des [[Wagenlenkers von Delphi | http://de.wikipedia.org/wiki/Wagenlenker_von_Delphi]] abgebildet. Seinen linken Arm hat er hier noch.
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:* Auf der letzten Seite ist die Bronzestatue des [[http://de.wikipedia.org/wiki/Wagenlenker_von_Delphi | Wagenlenkers von Delphi]] abgebildet. Seinen linken Arm hat er hier noch.
== Redaktioneller Teil ==
== Redaktioneller Teil ==

Version vom 15:38, 9. Mai 2014

Stammdaten
Titelbild Erschienen November 1994
Nachdruck in
Umfang 48 Seiten
Panel 150 + Titelbild
Katalog 1.01.227
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie
Kapitel: Sibylla-Serie
Heft davor Hinter den Kulissen von Athen
Heft danach Der schwarze Obelisk

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Seit der Ankunft der Abrafaxe in Athen warten ihre Gastgeber Philemon und Baucis auf die Rückkehr ihres Sohnes Odyssos. Das Orakel von Delphi hatte ihnen vorausgesagt, dass sie Nachricht von ihrem seit einem Jahr vermissten Sohn erhalten würden, wenn sie an einem bestimmten Tag freundlich zu Fremden wären. An jenem Tag wurden die Abrafaxe an den Strand der Stadt gespült, von Philemon gefunden und aufgenommen.
Die Abrafaxe nehmen Abschied von Freunden und von Athen
Nachdem inzwischen Monate vergangen sind, entschließen sich die Abrafaxe, nach Delphi zu gehen, um das Orakel im Namen Philemons erneut zu befragen. Baucis gibt ihnen Proviant und einen Beutel mit Geld, welches sie dem Gott Apollon opfern müssen, damit das Orakel mit ihnen spricht.
Da der Landweg zu beschwerlich ist und die Reise zu lange dauern würde, entschließen sie sich, ein Schiff zu nehmen und treffen auf Choleron und seine Brüder, die inzwischen eine Fähre nach Delphi betreiben. An Bord befinden sich bereits Kleon und dessen Sklave Phisimachos. Letzterer verplaudert sich kurz nach dem Ablegen der Fähre und so erfahren die Abrafaxe, dass Kleon auf dem Weg zum Orakel ist, um nach seinen Machtaussichten in Athen zu fragen, nachdem seine bisherigen Intrigen ihn nicht zum Erfolg geführt haben.
Am Abend erreicht man einen Hafen in der Nähe von Delphi und kehrt in der Herberge von Cholerons Bruder Melanchos ein. Während sich Kleon mit einem Unbekannten zusammensetzt, erfahren die Abrafaxe von Choleron, dass dieser zu den Apollon-Priestern gehört. Die Priester beherrschen das Orakel von Delphi, welches wiederum im Innern des Apollon-Tempels beherbergt ist. Brabax bemerkt, wie sich Choleron und seine Brüder ständig streiten und ihm fällt auf, dass auch er und seine Freunde sich in letzter Zeit oft in den Haaren lagen. Um sich ihrer gegenseitigen Freundschaft zu versichern, wollen sie die Hände aufeinander legen. In letzter Sekunde fällt ihnen jedoch ein, dass dies einen Zeitsprung auslösten könnte. Dies bemerken zwei weitere Apollon-Priester, die sich im Gasthaus aufhalten und die Abrafaxe seit ihrer Ankunft beobachten. Die Erwähnung des Zeitsprungs bestärkt sie in der Annahme, dass die Abrafaxe diejenigen sind, auf die sie warten.
Des Nachts verlässt Califax den Schlafraum, um etwas zu trinken. In der Gaststube belauscht er ein Gespräch der Apollon-Priester, die sich auf den Weg zum Tempel machen wollen, um die Ankunft der drei zu melden. Califax beschließt, ihnen zu folgen, und wird dabei von der Ratte begleitet. Bei einem kleinen zugemauerten Tempel verliert er die Spur der Priester. Die Ratte entdeckt am Boden des Tempels einen Schalter, den Califax betätigt. Daraufhin öffnet sich eine der Bodenplatten und die beiden stürzen in die Tiefe. Sie finden sich in einem Labyrinth wieder und Califax wird kurz darauf von den beiden Priestern in Gewahrsam genommen.
Als Abrax und Brabax am nächsten Morgen aufwachen, bemerken sie sofort das Verschwinden ihres Freundes. Sie verabschieden sich von Choleron und seinen Brüdern und machen sich auf den Weg nach Delphi, da sie in der Nähe der Herberge keine Spur von Califax finden können. Unterwegs treffen sie Kleon und Phisimachos. Kleon hatte anscheinend keinen Erfolg mit seinem Bestechungsversuch und hofft nun, dass das Orakel ihm trotzdem günstige Vorhersagen macht.
Califax in den Fängen der Apollon-Priester
In Delphi herrscht rege Betriebsamkeit. Nur einmal im Jahr ist das Orakel zugänglich und dementsprechend viele Griechen sind hier, um es zu befragen. Die Suche nach Califax wird dadurch umso schwerer. Dieser wird derweil mit verbundenen Augen in ein Verlies geführt. Die Priester bescheinigen ihm, dass er niemals mehr das Labyrinth verlassen wird und dass es seinen Freunden, sollten sie versuchen, ihn zu retten, genauso ergehen würde. Califax benutzt den Geldbeutel von Baucis, um eine Warnung an seine Freunde zu verfassen, und bindet diesen auf den Rücken der Ratte, die sich sofort auf den Weg macht. Die Priester bemerken sie jedoch und folgen ihr. Am Sockel einer Statue kommt sie an die Oberfläche und findet kurz darauf Abrax und Brabax. Die Nachricht ihres Freundes macht ihnen große Sorge und sie lassen sich von der Ratte zu der Statue zurückführen. Der Sockel ist ein weiterer Zugang zum Labyrinth, in dem die beiden Priester wieder verschwinden, was von Abrax und Brabax beobachtet wird. Eine Wand des Sockels ist eine Klappe, die man von außen jedoch nicht kippen kann. Nach einigen erfolglosen Versuchen drücken die Priester von innen gegen die Wand, so dass Abrax und Brabax in das Labyrinth stürzen. Verfolgt von den Priestern geraten sie immer tiefer hinein und als einer der Verfolger einen Hebel betätigt, landen sie in dem Verlies, in dem bereits Califax gefangen gehalten wird.

Figuren

Bemerkungen

  • Nachdem das Orakel von Delphi bereits im ersten Heft der Serie erwähnt wurde, machen sich die Abrafaxe endlich auf den Weg dorthin.
  • Nach den ständigen Sticheleien der letzten Hefte fällt Brabax endlich auf, wie unangenehm er sich Califax gegenüber verhalten hat.
  • Offen ist, ob die Abrafaxe die Fähigkeit zum Zeitsprung durch Handauflegen überhaupt noch besitzen. Beim nächsten Versuch (in Heft 239) funktioniert sie jedenfalls nicht mehr.
  • Das angebliche "Gewimmel" in Delphi auf den Seiten 40/41 wirkt nicht so, als wäre es schwer, Califax darin zu finden. Da hatten die Zeichner auch schon mal glaubwürdigere Menschenmengen gezeichnet.
  • Obwohl die beiden Apollon-Priester offenbar im Auftrag des gutmütigen und weisen Alphomegos handeln, machen sie einen recht brutalen und bösartigen Eindruck.
  • Auf der letzten Seite ist die Bronzestatue des [| Wagenlenkers von Delphi] abgebildet. Seinen linken Arm hat er hier noch.

Redaktioneller Teil

  • Werbung Tabaluga-Bikes
  • MOSAIK-Abenteuerlager an der Werra
  • Comic-und Telefonkartenbörse am Berliner Funkturm
  • Tip: Der Zauberer von Oss im Metropoltheater
  • Was spricht das Orakel (von Delphi)?
  • Leserpost (mit einer Zeichnung von Jens Fischer)
  • Eine Reise durch die Welt der Bildergeschichten Teil 5 (von Reiner Grünberg)
  • MOSAIK hat die Idee: Geschenkpakete
  • im nächsten Heft: Großes Weihnachtspreisrätsel
  • Werbung
  • Werbung für Troll

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Im Inneren ist eine Doppelkarte eingeheftet.
  • Die Rückseite diente einer koreanischen Ausgabe als Cover.
  • Von diesem Heft erschien im Juli 2002 eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag ABRAFAXE.
  • Im Oktober 2002 erschien weiterhin eine griechische Ausgabe beim Verlag γράμματα. Dieser Comic wurde im August 2003 auch zum Bestandteil eines griechischen Sammelbandes.
  • Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer Ende 2003 als Nummer 5 erschienenen koreanischen Comic-Ausgabe. Das vom Seouler Verlag Anibooks editierte Album erhielt als Covermotiv einen Ausschnitt eines Panels aus dem Mosaik 226 und enthält außerdem auch den Inhalt des deutschen Mosaik 226.
  • Die Rückseite des Heftes wurde außerdem für die Cover-Gestaltung der koreanischen Ausgabe Nummer 6 verwendet.


Externe Links

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