Mosaik 238 - Dämonen
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:[[Skrotonos]], [[Phisimachos]] und [[Haarejab]] sind bereits Stunden zuvor ins Dorf gekommen. Skrotonos gibt sich als Götterbote des [[Amun]] aus und verleumdet die Abrafaxe als bösartige Dämonen, die sofort vernichtet werden müssten. Weiterhin behauptet er, dass der Gott [[Aton]] zusammen mit dem [[Echnaton|Pharao]] gestorben sei, und fordert die Dorfbewohner auf, wieder die alten Götter, zuallererst Amun, anzubeten. Da ihm die Dorfbewohner nicht glauben, verkündet er, dass dem Dorf in Kürze ein großes Unglück widerfahren werde. Nur Amun könne sie davor bewahren, sie müssten aber vorher die Stele des Aton stürzen. Da ihm außer der [[Frau des Steuereintreibers in Onewuts Dorf|Ehefrau eines ehemaligen Steuereintreibers]] der Amun-Priester niemand Glauben schenkt, will er mit Phisimachos' Hilfe dem Unglück etwas nachhelfen. Bestens dafür geeignet scheint ihnen die Sabotage des neuen Schöpfrades. Heimlich schleichen sie sich zum Schöpfrad. Bei dessen Inspektion klemmt Phisimachos Skrotonos' Bart in einem der beiden Achslager ein. Nach Skrotonos' Befreiung entfernen sie die beiden Lagerschalen, die das Schöpfrad in seiner Verankerung halten. | :[[Skrotonos]], [[Phisimachos]] und [[Haarejab]] sind bereits Stunden zuvor ins Dorf gekommen. Skrotonos gibt sich als Götterbote des [[Amun]] aus und verleumdet die Abrafaxe als bösartige Dämonen, die sofort vernichtet werden müssten. Weiterhin behauptet er, dass der Gott [[Aton]] zusammen mit dem [[Echnaton|Pharao]] gestorben sei, und fordert die Dorfbewohner auf, wieder die alten Götter, zuallererst Amun, anzubeten. Da ihm die Dorfbewohner nicht glauben, verkündet er, dass dem Dorf in Kürze ein großes Unglück widerfahren werde. Nur Amun könne sie davor bewahren, sie müssten aber vorher die Stele des Aton stürzen. Da ihm außer der [[Frau des Steuereintreibers in Onewuts Dorf|Ehefrau eines ehemaligen Steuereintreibers]] der Amun-Priester niemand Glauben schenkt, will er mit Phisimachos' Hilfe dem Unglück etwas nachhelfen. Bestens dafür geeignet scheint ihnen die Sabotage des neuen Schöpfrades. Heimlich schleichen sie sich zum Schöpfrad. Bei dessen Inspektion klemmt Phisimachos Skrotonos' Bart in einem der beiden Achslager ein. Nach Skrotonos' Befreiung entfernen sie die beiden Lagerschalen, die das Schöpfrad in seiner Verankerung halten. | ||
Version vom 23:33, 28. Aug. 2008
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Oktober 1995 |
Nachdruck in | noch nicht | |
Umfang | 48 Seiten | |
Panel | 133 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.238 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie | ||
Kapitel: Sibylla-Serie | ||
Heft davor | Der Götterbote | |
Heft danach | Verhängnisvolle Verwicklungen |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Auf ihrem Weg nach Achetaton kommen die Abrafaxe, Sibylla und Jadu in ein Dorf. Die Dorfbewohner bauen, unter der Leitung von Jadus Onkel Onewut, ein neues Schöpfrad zur Bewässerung ihrer Felder. Onewut erklärt den Abrafaxen die Funktionsweise der Bewässerungsanlage, worauf Brabax einen Verbesserungsvorschlag zur Steigerung der Wasserfördermenge vorbringt, der begeistert angenommen wird. Califax, den technische Dinge noch nie sonderlich interessiert haben, drückte sich unterdessen in der Nähe eines großen Kessels herum, in dem die Schmiere für die Lager des Schöpfrades gekocht wird. Irrtümlich hält er den Kesselinhalt für das Abendbrot der Bauarbeiter. Bevor er von einem Bauarbeiter über die Art des Kesselinhalts informiert wird, würzt er diesen mit zwei Pilzen. Nachdem das Schöpfrad in seine Lager eingesetzt wurde, gehen die Abrafaxe, Sibylla, Jadu und die Bauarbeiter ins nahe Dorf. Die Einweihung des Schöpfrades soll am Abend erfolgen.
- Skrotonos, Phisimachos und Haarejab sind bereits Stunden zuvor ins Dorf gekommen. Skrotonos gibt sich als Götterbote des Amun aus und verleumdet die Abrafaxe als bösartige Dämonen, die sofort vernichtet werden müssten. Weiterhin behauptet er, dass der Gott Aton zusammen mit dem Pharao gestorben sei, und fordert die Dorfbewohner auf, wieder die alten Götter, zuallererst Amun, anzubeten. Da ihm die Dorfbewohner nicht glauben, verkündet er, dass dem Dorf in Kürze ein großes Unglück widerfahren werde. Nur Amun könne sie davor bewahren, sie müssten aber vorher die Stele des Aton stürzen. Da ihm außer der Ehefrau eines ehemaligen Steuereintreibers der Amun-Priester niemand Glauben schenkt, will er mit Phisimachos' Hilfe dem Unglück etwas nachhelfen. Bestens dafür geeignet scheint ihnen die Sabotage des neuen Schöpfrades. Heimlich schleichen sie sich zum Schöpfrad. Bei dessen Inspektion klemmt Phisimachos Skrotonos' Bart in einem der beiden Achslager ein. Nach Skrotonos' Befreiung entfernen sie die beiden Lagerschalen, die das Schöpfrad in seiner Verankerung halten.
- Zurück im Dorf, stellt Skrotonos mit Entsetzen fest, dass sein Bart ruiniert ist. Haarejab rasiert ihm diesen bis auf einen am Kinn zum Zopf geflochtenen Rest ab, so dass er nun aussieht wie ein Pharao. Unterdessen trifft im Dorf die Meldung vom Tod des Pharao Echnaton ein.
- Am Abend wird das Schöpfrad trotz der neuerlichen Warnung von Skrotonos in Betrieb genommen. Wie von ihm gehofft, wird es aus seiner Verankerung gerissen und walzt auf seinem Weg durchs Dorf die Stele des Aton nieder. Es entzündet sich an den zahlreichen Lampen, die um diese herum platziert sind, und zerschellt an einer Hauswand. Skrotonos verunglimpft die Abrafaxe erneut als Dämonen, die das Dorf mit einem Fluch belegt hätten. Nur eine sofortige Tötung der Abrafaxe könne den Fluch abwenden.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Begleiter: Sibylla und Jadu
- Gegenspieler: Phisimachos, Skrotonos, Haarejab
- in Jadus Erzählung: Echnaton, Nofretete, Jadus Mutter, Pharaonengarde
- in Onewuts Heimatdorf: Onewut, alte Ägypterin in Onewuts Dorf, Frau des Steuereintreibers in Onewuts Dorf, hübsche Ägypterin in Onewuts Dorf, üppige Ägypterin in Onewuts Dorf, Fuserol, Fuserols Kollege, Tutu aus Onewuts Dorf und weitere
- Tiere: versch. Vögel, Katzen, Hunde, Frosch, Enten
Bemerkungen
- Pharao Thutmoses, von dem die alte Ägypterin in Onewuts Dorf spricht, ist der Großvater Echnatons. Er starb 55 Jahre vor Echnaton. Die Frau hat also einerseits ein gutes Gedächtnis, anderseits kann man daran sehen, dass sie schon weit jenseits der 60 sein muss.
Redaktioneller Teil
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Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autor: Jens Uwe Schubert und als Co-Autor Jens Fischer
- Zeichnungen: Jens Fischer, Ulf Graupner, Steffen Jähde, Andreas Pasda, Lona Rietschel
- Kolorierung: Joachim Arfert, Ingrid Behm, André Kurzawe
- Redaktion: Walter Hackel
- Layout: Christian Goguet
Weitere Besonderheiten
- Im Inneren ist eine Doppelkarte mit Abokarte und Preisrätsel-Karte
- Das Heft diente als Vorlage für ein Hörspiel. Als Titel für das Hörspiel wurde der Name des Vorgängerheftes verwendet. Siehe Abrafaxe-Hörspiel - Der Götterbote!
Externe Links
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