Aton

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Aton auf dem Thron von Tutanchamun über dem Pharao und dessen Gemahlin
Aton auf der Rückenlehne von Nofretetes Thron

Der Sonnengott Aton ist eine religiöse Figur der Griechenland-Ägypten-Serie.

Zunächst war die Sonnenscheibe Aton nur ein Aspekt des alten und mächtigen Sonnengottes Re-Harachte. Im Laufe des Neuen Reiches wurde der Sonnengott immer bedeutender. Schließlich erhob der Pharao Amenophis IV. Aton zur einzigen Gottheit in Ägypten, nannte sich in Echnaton (der Aton dient) um und errichtete eine neue Hauptstadt, die er Achetaton nannte. Alle anderen Götter wurden verboten (mit Ausnahme des Re, der nun ein Aspekt des Aton war), ihre Namen wurden aus den Tempelwänden gehackt, sogar die Mehrzahlendung des Wortes Götter entfernte man.

Dargestellt wurde Aton als runde Sonnenscheibe mit vielen Strahlen, die in kleine Hände auslaufen.

Mit dieser konsequenten Verehrung nur des einen Gottes Aton schuf Echnaton den ersten Monotheismus der Weltgeschichte. Da die direkte Gottesverehrung jedoch völlig auf den Pharao und seine Familie konzentriert war, blieb für die einfache Volksfrömmigkeit kaum Raum. Im geheimen beteten sie weiterhin zu den alten Göttern und als Echnaton starb, überlebte ihn seine neue Religion nur wenige Jahre.

Aton blieb zwar zunächst im ägyptischen Pantheon erhalten, aber nur als ein Gott unter vielen. Schließlich setzte unter den Pharaonen Sethos I. und Ramses II. aus der nachfolgenden 19. Dynastie eine konsequente Auslöschung all dessen ein, was noch an Echnaton und seinen Gott Aton erinnerte. Die Atontempel wurden abgerissen und ihre Steine in neuen Tempeln verbaut.

[Bearbeiten] Aton im MOSAIK

Die Abrafaxe kommen das erste Mal im unterirdischen Labyrinth unter dem Tempel des Apollon in Delphi mit Aton in Kontakt. Von dem Oberpriester Alphomegos erfahren sie von der Einführung der Aton-Religion durch Echnaton und von der späteren Verfolgung der Aton-Priester nach dessen Tod. Anschließend zeigt ihnen Alphomegos den Schwarzen Obelisken, auf dem dargestellt ist, wie die Abrafaxe die Priester nach Griechenland in Sicherheit brachten - was ihnen selbst gar nicht bekannt war. Hier in Delphi setzten die Aton-Priester ihr Werk fort. Statt Aton wurde nun die griechische Form des Sonnengottes, nämlich Apollon, angebetet.

Auf diese Nachricht hin, beschließen die Abrafaxe, nach Ägypten zu reisen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Begleitet werden sie dabei von der ehemaligen Pythia Sibylla, in die Quere kommt ihnen von nun an immer wieder der böse Apollon-Priester Skrotonos. Angekommen in Ägypten sind sie natürlich noch in der "falschen Zeit", aber ein Zeitsprung in der Pyramide von Gizeh bringt sie schließlich genau in jene Zeit kurz nach Echnatons Tod. Sie geraten mitten in die Machtkämpfe zwischen den Anhängern des Aton und den Anhängern des Amun, denen sich Skrotonos anschließt und mit deren Hilfe er die Königin Nofretete stürzt.

Unter der grausamen Herrschaft des Skrotonos kommt es zu den Verfolgungen der Aton-Priester, von denen die Abrafaxe von Alphomegos schon gehört hatten. Die Abrafaxe und der Aton-Priester Jadu setzen alles daran, Skrotonos wieder zu stürzen, was ihnen auch gelingt. Sein Nachfolger, der kindliche Tutanchamun, beendet zwar die Verfolgung der Anhänger des Aton aber er erlaubt auch die Verehrung der alten Götter wieder. Einige besonders strenggläubige Aton-Priester, an ihrer Spitze Jadu, wollen das nicht akzeptieren und wandern nach Griechenland aus. Sie nehmen aus Ägypten einen schwarzen Obelisken mit, auf dem sie ihre Geschichte einmeißeln. Es ist der Obelisk, den die Abrafaxe tausend Jahre später schon gesehen haben - der Kreis hat sich geschlossen.

zwei Tempel für Aton spielen im MOSAIK eine Rolle:

[Bearbeiten] Externe Links


[Bearbeiten] Aton spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle

                                        228, 229, 
                                   237, 238, 239, 
240, 241, 242, 243, 244, 245, 246, 247, 248, 249,
250, 251, 252, 253, 254
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