Mosaik 258 - Verhängnisvolle Begegnungen

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:Die [[Abrafaxe]] und der Augsburger Kaufmann [[Wido Wexelgelt]] haben [[Madrid]], die Hauptstadt des [[Spanien|spanischen Königreichs]] erreicht. Sie ahnen nicht, dass ein alter Bekannter in der Stadt sein Unwesen treibt.
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:[[Don Ferrando]] hatte es mit seiner Umtriebigkeit bis an den spanischen Hof geschafft. Seit einiger Zeit versuchte er nun schon, den [[Philipp II.|König]] zu einer Expedition in das Goldland [[Eldorado]] zu überreden. Endlich hatte es der Don geschafft, eine Privataudienz zu arrangieren. Um seine Verhandlungsposition bei König zu stärken, hat er drei wichtige Vertreter des spanisches Hofes zu sich eingeladen, die er mit heiklen Informationen erpresst, damit sie den König in seinem Sinne beeinflussen.
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:Die Abrafaxe und Wido haben sich in Madrid ein Gasthaus gesucht. Da sie unterschiedlichen Angelegenheiten nachgehen wollen, trennen sich erstmal ihre Wege. Die Abrafaxe wollen etwas essen gehen, bekommen es aber in der [[Madrider Hosteria Tres Kilos|Hosteria]] gleich mit mehreren Gaunern zu tun. Der [[Anmeldegebührkassierer Juan|erste]] will ihnen eine „Anmeldegebühr“ für Fremde abschwatzen, doch [[Brabax]] kann [[Califax]] gerade noch davon abhalten das Geld herzugeben. Daraufhin trollt sich der Ganove. Die nächsten [[Carlos und Fernando|beiden Betrüger]] haben mit einem Taschendiebtrick mehr Glück. Einer der beiden verschüttet Wein auf [[Abrax]] Kleidung. Beim „Wegputzen“ ist auch gleich das Geld mit weg. Als die Abrafaxe den Diebstahl bemerken und die Zeche nicht bezahlen können, soll Wido ihnen aus der Patsche helfen, doch der hat inzwischen draußen vor der Taverne sein ganzes Geld in die „Anmeldegebühren“ investiert. Den drei Kobolden bleibt nichts weiter übrig, als die Zeche abzuarbeiten. Ihren Aufenthalt in Madrid hatten sie sich eigentlich anders vorgestellt.
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:Als der [[Wirt der Hosteria Tres Kilos|Wirt]] einen besonderen Gast erwartet, sollen Abrax und Brabax die Silberleuchter vom Boden hohlen. Dabei entdecken sie ein Guckloch im Boden, durch dass man das Geschehen im darunter liegenden Raum beobachten kann. Mit Entsetzen entdecken sie ihren alten Widersacher Don Ferrando. Gespannt belauschen sie dessen Gespräch mit einem Mann namens [[Capitán Salvatore|Salvatore]]. So erfahren sie, dass der Don nach dem Goldland Eldorado sucht und sind vorerst froh, ihm dadurch nicht weiter über den Weg zu laufen. Dann eilen sie zur Küche, aus der merkwürdiger Lärm dringt. Der Wirt hat die [[Ratte]] entdeckt. Er ist sehr erbost über das „Ungeziefer“, was Califax natürlich nicht hinnehmen kann. Als die Ratte den Wirt auch noch anspringt, wirft der die Abrafaxe wütend hinaus.
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:An einem Brunnen entdecken diese Wido. Der ist äußerst betrübt, da er es nicht geschafft hat, mit seinem [[Pfandbrief]] beim König vorzusprechen. Als Brabax ihm mitteilt, dass der König am nächsten Tag zu einer geheimen Audienz in Madrid weilt – dies weiß er aus dem belauschten Gespräch Don Ferrandos – bessert sich Widos Laune schnell. Don Ferrando selber hat sich derweil in seine privaten Gemächer zurückgezogen, um in einem geheimen [[Tagebuch des Nikodemus Federbusch|Tagebuch]] noch einmal die abenteuerliche [[Geschichte des Nikodemus Federbusch]] zu lesen.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 13:14, 15. Feb. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1997
Nachdruck -
Umfang 52 Seiten
Panel 127 + Titelbild
Katalog 1.01.258
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Wido-Wexelgelt-Serie
Kapitel: Eldorado-Serie
Heft davor Der letzte Schuss der fetten Bärbel
Heft danach Lügen, Wein und falsche Bärte

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Die Abrafaxe und der Augsburger Kaufmann Wido Wexelgelt haben Madrid, die Hauptstadt des spanischen Königreichs erreicht. Sie ahnen nicht, dass ein alter Bekannter in der Stadt sein Unwesen treibt.
Don Ferrando hatte es mit seiner Umtriebigkeit bis an den spanischen Hof geschafft. Seit einiger Zeit versuchte er nun schon, den König zu einer Expedition in das Goldland Eldorado zu überreden. Endlich hatte es der Don geschafft, eine Privataudienz zu arrangieren. Um seine Verhandlungsposition bei König zu stärken, hat er drei wichtige Vertreter des spanisches Hofes zu sich eingeladen, die er mit heiklen Informationen erpresst, damit sie den König in seinem Sinne beeinflussen.
Die Abrafaxe und Wido haben sich in Madrid ein Gasthaus gesucht. Da sie unterschiedlichen Angelegenheiten nachgehen wollen, trennen sich erstmal ihre Wege. Die Abrafaxe wollen etwas essen gehen, bekommen es aber in der Hosteria gleich mit mehreren Gaunern zu tun. Der erste will ihnen eine „Anmeldegebühr“ für Fremde abschwatzen, doch Brabax kann Califax gerade noch davon abhalten das Geld herzugeben. Daraufhin trollt sich der Ganove. Die nächsten beiden Betrüger haben mit einem Taschendiebtrick mehr Glück. Einer der beiden verschüttet Wein auf Abrax Kleidung. Beim „Wegputzen“ ist auch gleich das Geld mit weg. Als die Abrafaxe den Diebstahl bemerken und die Zeche nicht bezahlen können, soll Wido ihnen aus der Patsche helfen, doch der hat inzwischen draußen vor der Taverne sein ganzes Geld in die „Anmeldegebühren“ investiert. Den drei Kobolden bleibt nichts weiter übrig, als die Zeche abzuarbeiten. Ihren Aufenthalt in Madrid hatten sie sich eigentlich anders vorgestellt.
Als der Wirt einen besonderen Gast erwartet, sollen Abrax und Brabax die Silberleuchter vom Boden hohlen. Dabei entdecken sie ein Guckloch im Boden, durch dass man das Geschehen im darunter liegenden Raum beobachten kann. Mit Entsetzen entdecken sie ihren alten Widersacher Don Ferrando. Gespannt belauschen sie dessen Gespräch mit einem Mann namens Salvatore. So erfahren sie, dass der Don nach dem Goldland Eldorado sucht und sind vorerst froh, ihm dadurch nicht weiter über den Weg zu laufen. Dann eilen sie zur Küche, aus der merkwürdiger Lärm dringt. Der Wirt hat die Ratte entdeckt. Er ist sehr erbost über das „Ungeziefer“, was Califax natürlich nicht hinnehmen kann. Als die Ratte den Wirt auch noch anspringt, wirft der die Abrafaxe wütend hinaus.
An einem Brunnen entdecken diese Wido. Der ist äußerst betrübt, da er es nicht geschafft hat, mit seinem Pfandbrief beim König vorzusprechen. Als Brabax ihm mitteilt, dass der König am nächsten Tag zu einer geheimen Audienz in Madrid weilt – dies weiß er aus dem belauschten Gespräch Don Ferrandos – bessert sich Widos Laune schnell. Don Ferrando selber hat sich derweil in seine privaten Gemächer zurückgezogen, um in einem geheimen Tagebuch noch einmal die abenteuerliche Geschichte des Nikodemus Federbusch zu lesen.

Figuren

Bemerkungen

  • Die Eingangsdoppelseite wartet nicht nur mit jeder Menge versteckter Kleinigkeiten aus, sondern auch mit einer echten Überraschung - Don Ferrando steht auf einem Balkon und erlebt damit sein Comeback im MOSAIK.

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Lego und Simpsons
  • MOSAIKSHOP
  • Leserbriefe
  • Preisrätselgewinner
  • Prinz Eisenherz in Babelsberg
  • Zwischen Hoffnung und Habsucht - der Weg nach Westindien
  • Termine
  • Preisrätsel
  • Anzeigen

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.

Externe Links

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