Mosaik 339 - Flucht mit Hindernissen

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Version vom 11:01, 29. Feb. 2012

Stammdaten
Titelbild Erschienen März 2004
Nachdruck noch nicht
Umfang 52 Seiten
Panel 132 + Titelbild
Katalog 1.01.339
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: zweite Japan-Serie
Heft davor In letzter Sekunde
Heft danach Die Ehre des Samurai

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonym
Das Heft startet mit einer Rückblende: Die beiden Ninjas Ori und Gami betreten das Hoterukan, erkundigen sich beim Portier nach dem Zimmer Heinrich von Himmelguts und betäuben den hilfsbereiten Portier mit einer Dosis Hanfgas. Im Zimmer Heinrichs durchwühlen sie die Sachen der Abrafaxe, finden die Bronzedose und flüchten durchs Fenster, nicht jedoch ohne vorher die Petroleumlampe zu zerschlagen.
In diesem Augenblick erreichen Abrax, Brabax und Heinrich das Hotel, finden den betäubten Portier und bemerken den fehlenden Schlüssel. Schnell stürzen die Abrafaxe in Heinrichs Zimmer, aus dem bereits die Flammen schlagen. Sie finden die Bronzedose entwendet. Für den Rückweg bleibt keine Zeit, und so fliehen auch sie durchs Fenster, wobei ihnen ihre Reifröcke als Fallschirme dienen. Heinrich selbst schlägt Alarm. Zwar können alle Gäste ihre Zimmer rechtzeitig verlassen, doch ist das Hotel trotz Löscheinsatz nicht mehr zu retten. Schnell greifen die Flammen auf den gesamten Stadtteil über. Auch Mitsuo Hayakawas Sumo-Schule wird bedroht. Toru lässt sofort
Toru erkennt die Wahrheit über seine Tochter
evakuieren und rettet selbst einige wichtige Unterlagen vor den Flammen. Dabei findet er eine Schriftrolle, die ihn äußerst wütend werden lässt. Er beschließt den sofortigen Aufbruch nach Kyushu. Seine Tochter Toshiko ist zwar verwundert, doch hat sie nach Heinrichs vermeintlichem Fehltritt keine Einwände. Letzterer eilt Toshiko während des Brandes zu Hilfe, wird aber von ihr und Califax brüsk zurückgewiesen.
Auch Abrax und Brabax beschließen den sofortigen Aufbruch nach Süden, um den beiden Ninjas wenigstens bei den anderen Scherben zuvor zu kommen. Außerdem erwarten sie, die beiden früher oder später dort wiederzufinden. Also beschließen die Abrafaxe, weiterhin mit Toru und Toshiko zu reisen, und buchen eine Passage nach Osaka auf der Blue Bird. Im letzten Moment erreicht Toru den Dampfer, und auch sein Bruder Mitsuo erscheint an der Anlegestelle. Er bittet Toru ergebenst, ihm seinen Fehler zu verzeihen. Toru entgegnet, er habe über 20 Jahre dafür Zeit gehabt, doch schließlich akzeptiert er die Entschuldigung seines Bruders, wenngleich die Abreise trotzdem beschlossene Sache ist. An Bord erzählt Toru endlich, was ihn so wütend auf seinen Bruder machte: Die Schriftrolle, die er während des Brandes fand, enthält die Ahnentafel der Hayakawas. Demnach ist Toshiko gar keine Feuerpferdfrau, da sie wenige Stunden vor Anbruch dieses Sternzeichens geboren wurde. Dies bedeutet, dass Toshiko keine Probleme haben wird, und theoretisch in der Vergangenheit auch nie gehabt hätte, einen Japaner als Mann zu finden. Mitsuo hatte Toru, der bei der Geburt nicht anwesend war, jahrelang belogen. Der Grund war, dass auch er in Torus Frau verliebt gewesen war, diese sich jedoch seinerzeit für Toru entschied. Toshikos Mutter starb bei der Geburt und konnte Toru demzufolge nicht aufklären.
Torus Beweggründe, in den Süden zu reisen, durchschaut Brabax recht schnell. Wie er damals von Fukuzawa Yukichi erfahren hat, sammeln sich in Kagoshima Truppen der Shogunatsanhänger zu einem letzten Kampf gegen die Meiji-Restauration. Denen will sich der Samurai Toru anschließen. Die Abrafaxe beschließen, ihn von diesem, in ihren Augen sinnlosen Unternehmen abzubringen.
Nebel, Sturm und Regen behindern die Fahrt der Blue Bird, und auch Ori und Gami, die den Landweg gewählt haben, kommen nur langsam voran. Nach fünf Tagen erreicht man endlich Osaka. Toru will sich von den Abrafaxen verabschieden, doch diese erinnern ihn an seine Ehrenschuld. Demnach muss er die Abrafaxe solange begleiten, bis er ihnen das Leben retten kann, so wie sie es bei ihm vor einiger Zeit taten. Von Osaka nach Kyoto sind es zwei Tagesmärsche, und so mieten sich die Reisegefährten eine Sänfte samt Träger. Das schlechte Wetter hält jedoch an. Als die Träger schließlich zu Fall kommen, verweigern sie die Weiterreise. Brabax kauft den beiden vom letzten Geld die Sänfte ab. Diese wird nach seinen Plänen zu einem Sänftenfloß umgebaut, auf dem man den Kamo-Fluss entlang bis nach Kyoto paddeln will. Toru, der noch immer schmollt, da seine Pläne durchkreuzt wurden, weigert sich, mitzupaddeln. Ori und Gami, die die Abrafaxe beim Bau des Floßes beobachten, müssen nun feststellen, dass die Abrafaxe das Rennen nach Kyoto wahrscheinlich gewinnen werden. Gami versucht, das Gefährt aufzuhalten: Mit einem gezielten Schuss trifft er ein Wespennest, das ganz in der Nähe der Floßfahrer an einem Ast hängt. Natürlich wollen sich die Wespen auf die Abrafaxe und ihre Begleiter stürzen. Eine unangenehme Situation. Dies erkennt auch Toru, der sich beherzt ein Paddel schnappt, und das Sänftenfloß mit Rekordgeschwindigkeit in Richtung Kyoto bewegt.

Figuren

Bemerkungen

  • Ein Fischer trägt einen großen Fischschwanz (S. 17).
  • Ori und Gami erleben das Highlight ihrer Karriere (S. 18).
  • Eine Ahnenrolle – das japanische Familienstammbuch wird erklärt (S. 38).
  • Der letzte Satz im Zwischentext auf S. 44 ist nicht komplett.

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Lego
  • 100 Worte Japanisch – Wer, wie, was?
  • Onepager Was ist los mit Califax?
  • Werbung für Kinderüberraschung
  • Die Samurai
  • Leserpost , Auflösung und Gewinner des Preisrätsels aus Heft 337
  • Werbung Dr. Quendt und Impressum
  • Mosaik-Shop
  • Wunderschön und gar nicht teuer: Von Mosaik die Ostereier!
  • Die Abrafaxe in Berlin und Die Abrafaxe machen Spaß – die Alben
  • Abrafaxe-Plüsch-FigurenSammelordner, Brabax-Uhr
  • Die Abrafaxe erobern die Welt! – koreanische Ausgaben
  • Tele-Lotto-Buch und Zack 56

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • An der hinteren Umschlagseite ist eine Klappkarte mit Abo-Coupon und Mosaik-Shop-Bestellschein.

Externe Links

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