Mosaik 377 - Einsame Entscheidung

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Inhalt)
(links)
Zeile 30: Zeile 30:
:[[Erzähler]]: [[Marcus Foscari]] im Namen von [[Pascal]] (S. 2), dann der anonyme Erzähler.
:[[Erzähler]]: [[Marcus Foscari]] im Namen von [[Pascal]] (S. 2), dann der anonyme Erzähler.
-
:Auf dem Weg nach [[Jerusalem]] reisen die [[Abrafaxe]] mit ihren Gefährten durch [[Kilikien]] und erreichen endlich das [[Mittelmeer]]. Bei dem Versuch, das Mittagsmahl durch einige Rebhühner zu bereichern, wird Montbard unglücklich durch Califax' Konservendose am Kopf getroffen  - und macht eine erstaunliche Wandlung durch. Sobald er diese Dose erblickt, reagiert er ... ähm... erleuchtet.
+
:Auf dem Weg nach [[Jerusalem]] reisen die [[Abrafaxe]] mit ihren Gefährten durch [[Kilikien]] und erreichen endlich das [[Mittelmeer]]. Bei dem Versuch, das Mittagsmahl durch einige [[Rebhühner]] zu bereichern, wird [[Montbard]] unglücklich durch [[Califax]]' [[Konservendose]] am Kopf getroffen  - und macht eine erstaunliche Wandlung durch. Sobald er diese Dose erblickt, reagiert er "erleuchtet" und geriert sich als Unglücksprophet.
-
Währenddessen erreicht Gwendolyn mit Marcus und Pascal heimatliche Gestade. Ein Bote des Königs wird durch eins der Siegel von Gwendolyns Rechten auf das Herzogtum von Burgund in Kenntnis gesetzt und überbringt dem König diese Neuigkeit. Inzwischen reist Gwendolyn mit Marcus und Pascal in ihre Grafschaft Trabant. Dort wird sie begeistert empfangen und erfährt, dass laut einem uralten Vertrag ihre Grafschaft an das Bistum fällt, wenn ein Jahr lang niemand aus der gräflichen Familie im Ort weilt. Da Gwendolyns Reise länger dauerte, stehen die bischöflichen Truppen bereits vor dem Tor.
+
:[[Bild:377ende.jpg|left|frame|Ende gut, alles gut. Gut Ding will Weile haben. Und wenn sie nicht gestorben sind.]]
 +
:Währenddessen erreichen [[Gwendolyn]], [[Marcus Foscari]] und [[Pascal]] heimatliche Gestade. Ein Bote des Königs wird durch eins der [[Siegel von Burgund|Siegel]] von Gwendolyns Rechten auf das Herzogtum von [[Burgund]] in Kenntnis gesetzt und überbringt dem [[Ludwig der Dicke|König]] diese Neuigkeit. Inzwischen reist Gwendolyn mit Marcus und Pascal in ihre Grafschaft [[Trabant]]. Dort wird sie begeistert empfangen und erfährt, dass laut einem uralten Vertrag ihre Grafschaft an den [[Bischof von Trabant|Bischof]] fällt, wenn ein Jahr lang niemand aus der gräflichen Familie im Ort weilt. Da Gwendolyns Reise länger dauerte, ist Gefahr im Verzug, denn der Bischof will die [[Trabanter]] vertreiben und auf ihrem Grund und Boden ein Kloster errichten.
-
Während Gwendolyn auf Einladung des Königs nach Paris reist, übernehmen Pascal und Marcus - mäßig erfolgreich - die Verteidigung Trabants.
+
:Während Gwendolyn auf Einladung des Königs nach [[Paris]] reist, übernehmen Pascal und Marcus - mäßig erfolgreich - die Verteidigung der Grafschaft gegen die bald anrückenden [[Soldaten des Bischofs von Trabant]]. Immerhin können sie durch die Zerstörung einer Grenzbrücke wertvolle Zeit schinden.
-
In Paris teilt der König Gwendolyn seinen Plan mit, sie mit seinem Neffen Huguet zu verheiraten, um so selbst Zugriff auf das Herzogtum Burgund zu bekommen.
+
:In Paris teilt der König Gwendolyn seinen Plan mit, sie mit seinem Neffen [[Huguet]] zu verheiraten, um so selbst Zugriff auf das Herzogtum Burgund zu bekommen. Gwendolyn setzt in einem Vier-Augen-Gespräch, an dem auch der geneigte Leser nicht teilnehmen kann, dem König die Vorteile einer Planänderung auseinander. Im Ergebnis erhält Huguet Burgund als Lehen, Gwendolyn verzichtet auf das Herzogtum und erhält dafür für alle Zeit Trabant und wird aller Steuern enthoben, während der Bischof alle Ansprüche auf Trabant an den König abtritt. Damit der Bischof nicht leer ausgeht, erhält er die Grafschaft [[Pelletier]], die bisher zu Burgund gehörte.
-
Gwendolyn setzt in einem Vier-Augen-Gespräch, an dem auch der geneigte Leser nicht teilnehmen kann, dem König die Vorteile einer Planänderung auseinander. Im Ergebnis erhält Huguet Burgund als Lehen, Gwendolyn verzichtet auf das Herzogtum und erhält dafür für alle Zeit Trabant als Lehen und wird aller Steuern enthoben, während der Bishcof alle Ansprüche auf Trabant an den König abtritt. Damit der Bischof nicht leer ausgeht, erhält er die Grafschaft Pelletier, die bisher zu Burgund gehörte.
+
-
Mit diesem Arrangement sind alle einverstanden (und wenn nicht, wäre es dem König vermutlich auch egal) und Gwendolyn reist nach zügig nach Trabant, wo sie gerade rechtzeitig eintrifft, um die bischöflichen Truppen aus der Grafschaft zu entfernen.
+
-
Mit etwas Hilfe (Merke: Kindermund tut Wahrheit kund!) gestehen Marcus und Gwendolyn einander endlich ihre Liebe und dieser Ausflug nach Frankreich endet - völlig abrafaxefrei - mit einer großen Hochzeit.
+
-
:[[Bild:377ende.jpg|left|frame|Ende gut, alles gut. Und wenn sie nicht gestorben sind...]]
+
:Mit diesem Arrangement sind alle einverstanden (wenn nicht, wäre es dem König vermutlich auch egal) und Gwendolyn reist zügig nach Trabant zurück, wo sie gerade rechtzeitig eintrifft, um die bischöflichen Truppen aus der Grafschaft zu entfernen. Mit etwas Hilfe (merke: [[kleine Trabanterin|Kindermund]] tut Wahrheit kund!) gestehen Marcus und Gwendolyn einander endlich ihre Liebe und dieser Ausflug nach [[Frankreich]] endet - völlig abrafaxefrei - mit einer großen Hochzeit. Der treue Pascal wird Verwalter des - nichtexistenten - Klosters.
-
<br clear=both>
+
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 17:23, 29. Mai 2007

Stammdaten
Titelbild Erschienen Mai 2007
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 167 + Titelbild
Katalog 1.01.377 (Update 2007)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Templer-Serie
Heft davor Sohle mit Ohren
Heft danach Der Fluch des Zauberers

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Marcus Foscari im Namen von Pascal (S. 2), dann der anonyme Erzähler.
Auf dem Weg nach Jerusalem reisen die Abrafaxe mit ihren Gefährten durch Kilikien und erreichen endlich das Mittelmeer. Bei dem Versuch, das Mittagsmahl durch einige Rebhühner zu bereichern, wird Montbard unglücklich durch Califax' Konservendose am Kopf getroffen - und macht eine erstaunliche Wandlung durch. Sobald er diese Dose erblickt, reagiert er "erleuchtet" und geriert sich als Unglücksprophet.
Ende gut, alles gut. Gut Ding will Weile haben. Und wenn sie nicht gestorben sind.
Währenddessen erreichen Gwendolyn, Marcus Foscari und Pascal heimatliche Gestade. Ein Bote des Königs wird durch eins der Siegel von Gwendolyns Rechten auf das Herzogtum von Burgund in Kenntnis gesetzt und überbringt dem König diese Neuigkeit. Inzwischen reist Gwendolyn mit Marcus und Pascal in ihre Grafschaft Trabant. Dort wird sie begeistert empfangen und erfährt, dass laut einem uralten Vertrag ihre Grafschaft an den Bischof fällt, wenn ein Jahr lang niemand aus der gräflichen Familie im Ort weilt. Da Gwendolyns Reise länger dauerte, ist Gefahr im Verzug, denn der Bischof will die Trabanter vertreiben und auf ihrem Grund und Boden ein Kloster errichten.
Während Gwendolyn auf Einladung des Königs nach Paris reist, übernehmen Pascal und Marcus - mäßig erfolgreich - die Verteidigung der Grafschaft gegen die bald anrückenden Soldaten des Bischofs von Trabant. Immerhin können sie durch die Zerstörung einer Grenzbrücke wertvolle Zeit schinden.
In Paris teilt der König Gwendolyn seinen Plan mit, sie mit seinem Neffen Huguet zu verheiraten, um so selbst Zugriff auf das Herzogtum Burgund zu bekommen. Gwendolyn setzt in einem Vier-Augen-Gespräch, an dem auch der geneigte Leser nicht teilnehmen kann, dem König die Vorteile einer Planänderung auseinander. Im Ergebnis erhält Huguet Burgund als Lehen, Gwendolyn verzichtet auf das Herzogtum und erhält dafür für alle Zeit Trabant und wird aller Steuern enthoben, während der Bischof alle Ansprüche auf Trabant an den König abtritt. Damit der Bischof nicht leer ausgeht, erhält er die Grafschaft Pelletier, die bisher zu Burgund gehörte.
Mit diesem Arrangement sind alle einverstanden (wenn nicht, wäre es dem König vermutlich auch egal) und Gwendolyn reist zügig nach Trabant zurück, wo sie gerade rechtzeitig eintrifft, um die bischöflichen Truppen aus der Grafschaft zu entfernen. Mit etwas Hilfe (merke: Kindermund tut Wahrheit kund!) gestehen Marcus und Gwendolyn einander endlich ihre Liebe und dieser Ausflug nach Frankreich endet - völlig abrafaxefrei - mit einer großen Hochzeit. Der treue Pascal wird Verwalter des - nichtexistenten - Klosters.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Am achten Tage aber schuf er den Dijon-Senf.
  • Werbung für Nick
  • Zauberhaftes Burgund
  • Auf den Spuren der Kreuzritter
  • Die Abrafaxe im Exploratorium - Wasserblumen
  • Spaß und Faxen
  • Kettenwirrwar
  • Gwendolyns Gestammel
  • Gwennie-Gitter
  • Die dunkle Seite der Gräfin von Trabant

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Tusche: ja. Farbe: nö. Logo: iwo.
  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Auf der Abrafaxe-Homepage wurde die geinkte und noch nicht kolorierte Zeichnung für das Titelbild veröffentlicht (siehe rechts). Im begleitenden Text wurde dazu aufgerufen, die zugrundeliegende Vorlage zu erraten. Es handelt sich um eine Foto von Robert Capa, welches Pablo Picasso und seine Frau Francoise am Strand zeigt.

Externe Links

Persönliche Werkzeuge