Mosaik 333 - Der seltsame Passagier
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+ | Die beiden Ninjas Ori und Gami haben inzwischen, an Bord einer anderen [[Fähre nach Kamakura|Fähre]], Kamakura erreicht. Doch ihr Vorsprung ist nur relativ, weil die Gegend von Kamakura eine Vielzahl an Schreinen und Tempeln beherbergt. Nun kommt aber den Beiden er Zufall zu Hilfe. Sie beobachten eine [[Haruas Bande|Bande]] beim klau einer [[Jizo]]-Figur. Zu allem Überfluss hält diese Statue eine [[Bronzedose]] in der Hand. Schnell sind zwei der Räuber überwältigt, doch der [[Harua|Letzte]] arbeitet auch mit Geheimdiensttricks und schickt die [[Ninjas]] mittels [[Hanfgas]] ins Reich der Träume. Glücklich, darüber die Beute nicht mehr mit seinen Kumpanen teilen zu müssen, macht er sich auf den Weg zur Übergabe des Diebesgutes mit seinem Abnehmer. Dieser ist kein anderer als Van Orten. | ||
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+ | An Bord der „Fujiferry” gehen derweil alle ihren Lieblingsbeschäftigungen nach: Califax isst, Abrax übt sich in Karate, Brabax lässt sich die Dampfmaschine erklären, Toru meditiert und Toshiko turtelt mit Heinrich. Während alle ihren beschäftigt sind schleicht sich der zu letzt zugestiegene [[Jiiji Omichi|Passagier]] in die Kabine von van Orten. Dieser weilt immer noch im Reich der Träume. Der fachmännischen Untersuchung kommen einige Pässe, die auf verschiedene Namen ausgestellt sind, zu tage. Doch der vermeintliche van Orten erwacht und schickt den Eindringling mit einem gezielten Kinnhaken zu Boden. Da sich der demaskierte van Orten entdeckt glaubt, muss er das Schiff verlassen, um seine unfeinen Geschäfte abzuschließen. Zu diesem Zweck kapert er ein [[Segelboot in der Bucht von Tokyo|Fischerboot]] eines [[hilfsbereiter Fischer|hilfsbreiten Fischers]] und verschwindet auf nimmer wiedersehen. | ||
+ | Als am nächsten Morgen das Schiff im Hafen von Tokyo festmacht steht schon die [[kaiserlicher Polizeitrupp|kaiserliche Polizei]] bereit. Doch anstatt des gesuchten Herrn van Orten findet der [[Inspektor der kaiserlichen Polizei|Inspektor]] nur den gut verschürten Passagier Jiiji Omichi vor. Dieser ist eigentlich Kommissar der kaiserlichen Polizei. Des Rätsels Lösung ist für alle überraschend. Van Orten ist einer von vielen Decknamen eines Kunsträubers den die Polizei sucht. Sein wahrer Name lautet Mrs. Ferrando. Der Ferrando aus der [[Amerika-Serie (Abrafaxe)|Amerika-Serie]], der jene [[Bronzedose]], die die [[Abrafaxe]] bei sich tragen, mit nach Amerika gebracht hat. Somit ist die Herkunft der ersten Dose geklärt. Die Abrafaxe nehmen nun die Jagd nach den Dosen von [[Kyoto]] und [[Nara]] auf. | ||
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=== Figuren === | === Figuren === |
Version vom 14:56, 13. Aug. 2007
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | September 2003 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 52 Seiten | |
Panel | 142 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.333 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: zweite Japan-Serie | ||
Heft davor | Falsches Spiel | |
Heft danach | Die Spur führt zum Hafen |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
Erzähler: anonymer Erzähler
Als erstes wird der Cliffhanger des letzten Heftes aufgelöst. Das Geisterhaus ist nicht von bösen Geistern, sondern von Abrax und Brabax beseelt. Die Beiden haben nicht nur die Tafel vor dem Haus sonder auch das „leckere“ Pfifferlingsragout zu verantworten. Dank Califax Verbesserungen kann dieses wieder in einen genießbaren Zustand versetzt werden. Auch Toru und Toshiko wagen sich nun in das Geisterhaus. Endlich können sich alle berichten, wie es ihnen seit dem Erdbeben beim Chūzenji-See ergangen ist.
Etwa 5 Meilen entfernt versuchen die deutschen Ingenieure Heinrich und Ludwig verzweifelt die Dampfmaschine der „Fujiferry” zu reparieren. Der Kapitän Hiroshi hat einigen Ärger mit einem Passagier, welcher sich van Orten nennt. Er drängt trotz der defekten Dampfmaschine zur Eile. Diese rächt sich daraufhin mit einem tief fliegenden Bolzen der van Orten zu Boden schickt. Mit dem Vorsatz am nächsten Morgen einen Arzt zu besorgen, lässt der Kapitän den Patienten in seine Kabine bringen.
Am nächsten Morgen erreichen die Abrafaxe mit Tour und Toshiko im Schlepptau den Hafen von Chiba. Leider ist keine Fähre mehr zu haben die direkt nach Kamakura fährt. Zum Glück beratschlagen sie gerade vor der Anlegestelle der „Fujiferry”, so dass, der gute Heinrich von Himmelgut beispringen und der kleinen Reisegruppe die Passage nach Tokyo anbieten kann. Eigentlich wollte der Kapitän noch auf einen Arzt für van Orten warten, aber diesen Job übernimmt Califax mit seinem Wunderextrakt. Wieder mal zeigt er seine Naivität, der falsche Bart und die Perücke van Ortens machen ihn nicht stutzig. Endlich kann die Fähre ablegen. Im letzten Moment springt noch ein weiterer, etwas komischer, Passagier auf.
Die beiden Ninjas Ori und Gami haben inzwischen, an Bord einer anderen Fähre, Kamakura erreicht. Doch ihr Vorsprung ist nur relativ, weil die Gegend von Kamakura eine Vielzahl an Schreinen und Tempeln beherbergt. Nun kommt aber den Beiden er Zufall zu Hilfe. Sie beobachten eine Bande beim klau einer Jizo-Figur. Zu allem Überfluss hält diese Statue eine Bronzedose in der Hand. Schnell sind zwei der Räuber überwältigt, doch der Letzte arbeitet auch mit Geheimdiensttricks und schickt die Ninjas mittels Hanfgas ins Reich der Träume. Glücklich, darüber die Beute nicht mehr mit seinen Kumpanen teilen zu müssen, macht er sich auf den Weg zur Übergabe des Diebesgutes mit seinem Abnehmer. Dieser ist kein anderer als Van Orten.
An Bord der „Fujiferry” gehen derweil alle ihren Lieblingsbeschäftigungen nach: Califax isst, Abrax übt sich in Karate, Brabax lässt sich die Dampfmaschine erklären, Toru meditiert und Toshiko turtelt mit Heinrich. Während alle ihren beschäftigt sind schleicht sich der zu letzt zugestiegene Passagier in die Kabine von van Orten. Dieser weilt immer noch im Reich der Träume. Der fachmännischen Untersuchung kommen einige Pässe, die auf verschiedene Namen ausgestellt sind, zu tage. Doch der vermeintliche van Orten erwacht und schickt den Eindringling mit einem gezielten Kinnhaken zu Boden. Da sich der demaskierte van Orten entdeckt glaubt, muss er das Schiff verlassen, um seine unfeinen Geschäfte abzuschließen. Zu diesem Zweck kapert er ein Fischerboot eines hilfsbreiten Fischers und verschwindet auf nimmer wiedersehen. Als am nächsten Morgen das Schiff im Hafen von Tokyo festmacht steht schon die kaiserliche Polizei bereit. Doch anstatt des gesuchten Herrn van Orten findet der Inspektor nur den gut verschürten Passagier Jiiji Omichi vor. Dieser ist eigentlich Kommissar der kaiserlichen Polizei. Des Rätsels Lösung ist für alle überraschend. Van Orten ist einer von vielen Decknamen eines Kunsträubers den die Polizei sucht. Sein wahrer Name lautet Mrs. Ferrando. Der Ferrando aus der Amerika-Serie, der jene Bronzedose, die die Abrafaxe bei sich tragen, mit nach Amerika gebracht hat. Somit ist die Herkunft der ersten Dose geklärt. Die Abrafaxe nehmen nun die Jagd nach den Dosen von Kyoto und Nara auf.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter der Abrafaxe: Toru, Toshiko
- Fujiferry: Kapitän Hiroshi, japanischer Matrose mit Enterhaken
- Deutsche: Heinrich von Himmelgut, Ludwig
- die beiden besoffenen Matrosen: René, Renés Kumpel
- japanische Polizei: Jiiji Omichi, kaiserlicher Polizist
- Ninjas: Ori und Gami
- van Orten & Co: Mr. van Orten, Yasuo, Räuber mit Fellweste, Harua
- Tiere: Ratte
Bemerkungen
- die Rolle von Mr. van Orten bleibt mysteriös
- Gastrollen in diesem Heft haben: Popey, Käpt'n Blaubär und ein Riesenkrake
- Califax Rosmarinextraktflasche sieht fast genauso aus, wie jene die er in den Karpaten verlor, und die später (12/78) Ludas Matyi wiederfand
Redaktioneller Teil
- Werbung für Duplo und Hanuta
- Zaubern mit Papier - Origami: Windmühle
- Die Meji-Zeit
- Leserpost
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- die MOSAIK-Sammelbände
Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Hubertus Rufledt und Stefan Zeidenitz (Co-Autor)
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Mittelseitenillustrationen: Steffen Jähde
- Koloration: Steffen Jähde, André Kurzawe
- Layout: Christian Goguet
- Autor Japan Historie: Stefan Zeidenitz