Worms
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Version vom 10:34, 26. Jul. 2024
Die Stadt Worms wird in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 im Jahr 1521 besucht. In der Abrafaxe-Römer-Serie ist die Garnision Borbetomagus (= latinisierter Name einer keltischen Ansiedlung auf dem Gelände der heutigen Stadt Worms) Ort der Handlung, und in der Mittelalter-Serie ist Worms möglicherweise ebenfalls Handlungsort. Erneut wird die Stadt in der Orient-Okzident-Serie besucht, diesmal auch unter dem Namen Warmaisa.
Inhaltsverzeichnis |
Worms/Borbetomagus/Warmaisa im Mosaik
Mittelalter-Serie
Worms ist neben anderen wichtigen Städten auf der Landkarte des Deutsch-Römischen Kaiserreichs dargestellt, die als Einleitung zur Serie im Heft 193 abgebildet ist. Es wird zwar nicht ausdrücklich gesagt, aber vermutlich handelt es sich bei der Stadt auf dem Weg nach Italien um Worms. Ein weiters Indiz dafür ist, dass Worms auf dem Mittelalter-Poster verzeichnet ist, das eine Landkarte des Heiligen Römischen Reiches zeigt.
Westlich am Rheinufer in Richtung Italien gelegen, war Worms eine bedeutende Stadt des Reiches und wurde 1184 zu einer freien Reichsstadt.
Ereignisse in der Stadt siehe Stadt auf dem Weg nach Italien.
Abrafaxe-Römer-Serie
Im Heft 461 sucht der Sklave Occius Unterstützung in der Garnison von Borbetomagus. Er verlangt, mit dem Tribun Lucius Flavius zu sprechen, doch ein Centurio verweigert das und möchte ihn schnell loswerden. Er befiehlt einem Legionär, ihn rauszuwerfen. Doch der Legionär wird selbst von Occius zu Boden geworfen. Als der Tribun erscheint, zeigt Occius seine Vollmacht von Aulus Flavius vor. Darauf wird ihm die gewünschte Unterstützung befohlen. Es rücken Legionäre aus, die alle Straßen nach Rom überwachen sollen.
Reformations-Serie
Kaiser Karl V. lässt Luther zum Reichstag nach Worms rufen, damit er dort seine Thesen widerrufen soll. Luthers Erscheinen löst in der Stadt Besucherströme und großen Jubel aus. Brabax trifft dort Michael Drachstädt wieder, der als Hofmaler des Landgrafen Phillipp mit seiner schwangeren Frau Katharina in einem schönen Haus untergebracht ist. Da für Brabax kein Nachtquartier bei Luther im Johanniterhof eingeplant ist, darf er bei dem jungen Paar bleiben. Am nächsten Tag begleitet er Luther mit Spalatin, dem Anwalt Schurf, unter Bewachung des Erbmarschalls von Pappenheim und des Reichsherolds Carl Sturm zu einer Anhörung beim Kaiser. Nach der Verhandlung, die Johann von der Ecken durchführt, wird Luther entlassen. Einige Tage später wird die Reichsacht über ihn verhängt, ein Schutzbrief sichert ihm für 21 Tage freies Geleit zu. So begibt er sich wieder zusammen mit Brabax auf die Rückreise.
In der App MOSAIK Magic zum Heft 503 berichtet Jörg Reuter auf Seite 3 über die historische Stadtansicht von Worms vom Jahr 1521 (siehe Bild rechts).
Orient-Okzident-Serie
Auf ihrer Reise mit dem Elefanten Abul Abbas vom Kalifen Harun al-Raschid zum Kaiser Karl dem Großen kommen die Abrafaxe auch nach Worms. Ihr Begleiter Isaak stammt von hier und nennt ihnen den jüdischen Namen der Stadt: Warmaisa. Als ein Fährmann ihnen helfen will, kentert das steuerlos treibende Schiff. Sie werden gerettet und treffen am Ufer Isaaks Bruder Joshua und dessen Tochter Rebecca. Die Abrafaxe beschließen mit Isaak, sich zu trennen, damit Abul Abbas seine Erkältung auskurieren kann. Abrax und Brabax bringen Styrmi ins Kloster St. Nazarius im nahen Lorsch; in Mainz will man sich wiedertreffen.
Worms hat Bedeutung für den Zeitungsvertrieb
Da Worms im Lutherjahr auch immer wieder mit dem Reichstag in Worms in Verbindung gebracht wurde, entschied der Zeitungsvertrieb, das Mosaik # 503 regional mit der Beilage - Wir sind in Worms! zu bestücken.
Ähnliche Beilagen hatten sich bereits vorher im (durchaus auch weiteren) Umfeld von Altenburg, Leipzig oder Weimar als umsatzförderlich erwiesen.
Externe Links
Worms bzw. Borbetomagus bzw. Warmaisa spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle
besucht: 198, 199, 200, 461, 502 (Rückseite), 503, 582, 583 nur erwähnt: 193, 501, 504, 505, 506 Mittelteil: 465 (Latein rockt!), 583 (Fragen über Fragen und Schätze aus Worms), 584 (Schätze aus Mainz)