Nil

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Aktuelle Version vom 19:55, 4. Mai 2023

Der Nil und sein fruchtbares Ufer in Oberägypten.

Der Nil ist mit 6.671 Kilometer Länge der längste Fluss der Erde. Er ist ein Handlungsort in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen, sowie in der Don-Ferrando-Serie, der Griechenland-Ägypten-Serie und der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Das Quellgebiet des Hauptzuflusses liegt in den Bergen Zentralafrikas. Den Quellfluss nennt man Kagera, als solcher fließt er in den Viktoria-See. Die weiteren Flussabschnitte heißen Viktoria-Nil, Albert-Nil, Bahr al-Dschabal und Weißer Nil. Der Weiße Nil vereinigt sich bei Khartum mit dem aus dem Hochland Äthiopiens kommenden Blauen Nil. Nördlich davon strömt dem Nil nur noch der Atbara zu. Seinen weiteren Weg nimmt der Nil als Fremdlingsfluss durch die Sahara. Er bildet damit im Nord-Sudan und Ägypten an seinen Flussufern eine langgezogene Flussoase, die von vielen Millionen Menschen bewohnt wird. Vor seiner Mündung in das Mittelmeer fächert sich der Nil in ein großes Delta auf.

Vor der Regulierung des Flusses mit Staudämmen sorgten die jährlichen Überschwemmungen durch den infolge der reichlichen Regenfälle während der tropischen Regenzeit massiv angeschwollenen Nil für die kontinuierliche Bewässerung und Düngung (durch mitgetragene Sedimente) des Flusstales. Auf dieser Grundlage konnte sich eine der ersten und dauerhaftesten Hochkulturen der Menschheit bilden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der Nil im MOSAIK

[Bearbeiten] Der Nil bei Alexandria

Das Heron-Ktesibios-Kapitel beginnt damit, dass ein Karawanenführer eine Brücke über einen Nilarm überquert und am Stadttor von Alexandria eine Schriftrolle für die dortige Bibliothek abgeben muss.

[Bearbeiten] Auf dem Rücken eines Nilkrokodils

Califax in höchster Gefahr.

Als Califax aus dem Grab des Meneptah durch einen Gang in dessen Pyramide klettert und den Schlussstein der Pyramide herausschiebt, um aus seinem unfreiwilligen Gefängnis zu entkommen, stößt er unabsichtlich Don Ferrando die Pyramidenstufen hinab. Hilfbereit wie Califax ist, will der dem bösen Don sofort helfen. Er eilt zum nahen Nil, um dort Wasser zu schöpfen. Er betritt dazu einen vermeintlichen Baumstamm, der am Ufer treibt, dieser entpuppt sich jedoch als Nilkrokodil. Das Reptil entführt Califax auf seinem Rücken in die Strommitte. Califax' Hilfeschreie werden von den zufällig auf ihren Eseln vorbeireitenden Abrax und Brabax gehört. Abrax fängt das Krokodil mit einem Lasso ein und zieht es zusammen mit Brabax ans Ufer. Die Abrafaxe können sich nach ihrer Trennung in der sarazenischen Hafenstadt wieder in die Arme schließen. Doch als sie nach diesem Abenteuer zurück zu Don Ferrando kehren, ist dieser verschwunden.

[Bearbeiten] Quer durch Ägypten auf dem Nil

Abendliches Nilpanorama mit Krokodilen, Sphinx und verlassenen Tempeln.

Entsprechend seiner Rolle als Hauptverkehrsweg von Ägypten reisen die Abrafaxe und die anderen Personen im Sibylla-Kapitel immer wieder auf dem Nil.

Per Schiff von Kreta kommend erreichen die Abrafaxe und Sibylla zunächst das Nildelta, wo Thutserwes Dorf ihre erste Station ist. Nach ihrem Zeitsprung in der Pyramide von Gizeh geht es zusammen mit Jadu weiter flussaufwärts. Sie kommen als nächstes in das Dorf von Jadus Onkel Onewut.
In den Fluten des Assuan-Staudamms teilweise versunkene Sphinx.
Dort wird Sibylla von Skrotonos gefangengenommen und in den Tempel von Karnak verschleppt. Auf einem Schilfboot folgen die Abrafaxe und Jadu dorthin und befreien sie.

Auf der Flucht wird die Gemeinschaft jedoch getrennt. Nur Abrax, Jadu und Sibylla erreichen zunächst auf einer Wanderung am Nilufer entlang, die sie wieder flussabwärts führt, die neue Hauptstadt Achetaton. Etliche Schauplätze der Stadt liegen direkt am Nil: der Hafen, Herpes' Ziegelei und die Insel des Toksin. Nach dem Sturz von Königin Nofretete gelangen Abrax und Califax auf das Schiff von Phisimachos. Darauf fahren sie zu einer Nilinsel, wo sich einige Aton-Anhänger, darunter auch Jadu verschanzt haben.

Mit Jadu machen die beiden Abrafaxe eine erneute Fahrt auf einem Schilfboot nach Karnak, um dort Skrotonos' Aktivitäten auszuspähen. Sie erkennen, dass dieser Sibylla zur Frau nehmen will. Mit einem von Obeliskes gekaperten Transportschiff geht es zurück zur Insel der Aufständischen. Zusammen mit den Dorfbewohnern wird ein Kampfschiff gebaut. Damit geht es zurück nach Karnak, wo sich Skrotonos gerade als lebender Gott ausruft. In einer Seeschlacht wird dessen Flotte von dem Kampfschiff besiegt.

Nach Skrotonos' Sturz und Tutanchamuns Erhebung zum Pharao geht es mit den aus der Zwangsarbeit befreiten Aton-Priestern flussabwärts nach Achetaton. Dort steigt Brabax zu, der im Gefängnis saß und schließlich verlässt die Gruppe Ägypten dort, wo sie es erreicht hatte, nämlich im Nildelta, jedoch nicht ohne noch eine Begenung mit Flusspiraten zu haben.

[Bearbeiten] Stromabwärts nach Alexandria

Mit Titus, Selene und den beiden Germanenkindern Vada und Ule gelangen Brabax und Califax nach einer abenteuerlichen Reise durch das Römische Reich am Kastell Babylonia an den Nil. Dort legt vor ihnen ein Boot mit Bombastus, dem Präfekten von Ägypten an. Titus erfährt bei dieser unangenehmen Begegnung, dass sein Vater beim Kaiser Trajan in Ungnade gefallen ist. Sie beschließen, mit einem Lastkahn stromabwärts nach Alexandria zu reisen, um von dort nach Rom zu kommen. Dabei segeln sie an den Großen Pyramiden vorbei.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Der Nil ist Schauplatz folgender Hefte

Mosaik von Hannes Hegen: 46

Mosaik ab 1976: 8/83
                233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 
 240, 241, 242,      244, 245, 246, 247, 248, 249, 
 250, 251, 252, 253,
                343, 
 473, 474

Mittelteil: 477 (Götter, Herrscher & Helden)
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