Fontäne im Schlosspark zu Herrenhausen

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[[Kurfürst]] [[Ernst August von Hannover]] erteilt [[Gottfried Wilhelm Leibniz]] die Anweisung, seine Fontäne im [[Schlosspark zu Herrenhausen]] auf die Höhe von hundert Fuß zu bringen. Vorher darf der Gelehrte [[Hannover]] nicht verlassen.  
Der Vorschlag von Leibniz, einen Kanal zur [[Leine]] graben zu lassen, wird vom Kurfürsten abgelehnt. Er verlangt, dass das Problem in nur zwei Wochen gelöst wird. [[Brabax]] schlägt darauf eine [[Wette]] vor: Wenn es ihnen gelingt, in vierzehn Tagen eine einhundert Fuß hohe Fontäne zu erzeugen, muss Enkel [[Georg II. August|Georg August]] dem [[Gärtnermeister Heckenschreck|Gärtner]] bei der Arbeit helfen. Falls sie scheitern, darf Georg August auf dem Rücken von Leibniz durch den Schlosspark reiten.
Der Vorschlag von Leibniz, einen Kanal zur [[Leine]] graben zu lassen, wird vom Kurfürsten abgelehnt. Er verlangt, dass das Problem in nur zwei Wochen gelöst wird. [[Brabax]] schlägt darauf eine [[Wette]] vor: Wenn es ihnen gelingt, in vierzehn Tagen eine einhundert Fuß hohe Fontäne zu erzeugen, muss Enkel [[Georg II. August|Georg August]] dem [[Gärtnermeister Heckenschreck|Gärtner]] bei der Arbeit helfen. Falls sie scheitern, darf Georg August auf dem Rücken von Leibniz durch den Schlosspark reiten.
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Nach der Audienz erläutert Brabax dem Gelehrten seinen Vorschlag. Er will den hohen Druck für die Fontäne mit zehn Fass [[Essig]] und sieben Säcken [[Natron]] erzeugen. Ein Kupferschmied muss ihnen Modell für die Anlage bauen. Im [[Leibnizhaus|Wohnhaus von Leibniz]] wird die Apparatur dann getestet. Essig und Natron treten in eine Reaktion, bei der ein Gas entsteht. Das Gas erzeugt den notwendigen Wasserdruck, der dann die Fontäne in die Höhe drückt.
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Nach dem gelungenen Versuch werden im Schlosspark ein Wasserbehälter, ein Gaskessel, sowie Zulauf- und Rücklaufrohre verlegt. Leibnitz erwischt den Enkel Georg August dabei, wir er ein Rohr durchsägen will. Als die Arbeiten beendet sind, kann Leibniz dem Schlossherrn pünktlich nach vierzehn Tagen eine Fontäne von mehr als hundert Fuß präsentieren. Georg August versuchte dabei, die Fontäne mit einem Tuch zu verschließen. Doch er wird von dem Wasserdruck in die Höhe gehoben. Brabax muss das Absperrventil schließen, um ihn zu retten. Durch den hohen Druck wird leider die Anlage zerstört. Doch die Wette ist gewonnen und der Enkel muss nun drei Wochen dem Gärtnermeister im Park helfen.
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Leibniz soll nun den Kanal bauen und die Fontäne dauerhaft reparieren. Er darf Hannover vorläufig nicht verlassen.
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== Externer Verweis ==
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Version vom 10:52, 4. Jul. 2024

Im Schlosspark zu Herrenhausen präsentiert Leibniz die große Fontäne

Die Fontäne im Schlosspark zu Herrenhausen ist eine Sehenswürdigkeit in der Barock-Serie im Mosaik ab 1976.

Die Fontäne im Schlosspark zu Herrenhausen erreicht heute eine Höhe von rund 70 bis 80 Meter und gehört zu den höchsten in Europa.

Die Fontäne in der Handlung

Kurfürst Ernst August von Hannover erteilt Gottfried Wilhelm Leibniz die Anweisung, seine Fontäne im Schlosspark zu Herrenhausen auf die Höhe von hundert Fuß zu bringen. Vorher darf der Gelehrte Hannover nicht verlassen. Der Vorschlag von Leibniz, einen Kanal zur Leine graben zu lassen, wird vom Kurfürsten abgelehnt. Er verlangt, dass das Problem in nur zwei Wochen gelöst wird. Brabax schlägt darauf eine Wette vor: Wenn es ihnen gelingt, in vierzehn Tagen eine einhundert Fuß hohe Fontäne zu erzeugen, muss Enkel Georg August dem Gärtner bei der Arbeit helfen. Falls sie scheitern, darf Georg August auf dem Rücken von Leibniz durch den Schlosspark reiten.

Nach der Audienz erläutert Brabax dem Gelehrten seinen Vorschlag. Er will den hohen Druck für die Fontäne mit zehn Fass Essig und sieben Säcken Natron erzeugen. Ein Kupferschmied muss ihnen Modell für die Anlage bauen. Im Wohnhaus von Leibniz wird die Apparatur dann getestet. Essig und Natron treten in eine Reaktion, bei der ein Gas entsteht. Das Gas erzeugt den notwendigen Wasserdruck, der dann die Fontäne in die Höhe drückt.

Nach dem gelungenen Versuch werden im Schlosspark ein Wasserbehälter, ein Gaskessel, sowie Zulauf- und Rücklaufrohre verlegt. Leibnitz erwischt den Enkel Georg August dabei, wir er ein Rohr durchsägen will. Als die Arbeiten beendet sind, kann Leibniz dem Schlossherrn pünktlich nach vierzehn Tagen eine Fontäne von mehr als hundert Fuß präsentieren. Georg August versuchte dabei, die Fontäne mit einem Tuch zu verschließen. Doch er wird von dem Wasserdruck in die Höhe gehoben. Brabax muss das Absperrventil schließen, um ihn zu retten. Durch den hohen Druck wird leider die Anlage zerstört. Doch die Wette ist gewonnen und der Enkel muss nun drei Wochen dem Gärtnermeister im Park helfen.

Leibniz soll nun den Kanal bauen und die Fontäne dauerhaft reparieren. Er darf Hannover vorläufig nicht verlassen.

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Externer Verweis

Die Fontäne im Schlosspark zu Herrenhausen sprudelt in folgenden Mosaikheften

412 (Rückseite), 413
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