Schlosspark zu Herrenhausen

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Im Schlosspark zu Herrenhausen übersieht Leibniz die Mini-Fontäne

Der Schlosspark zu Herrenhausen ist ein Handlungsort in der Barock-Serie im Mosaik ab 1976.

Der Schlosspark zu Herrenhausen befindet sich am gleichnamigen Schloss des Kurfürsten Ernst August von Hannover. Er lässt Gottfried Wilhelm Leibniz anreisen, damit er die Fontäne im Park auf eine Höhe von hundert Fuß bringt. Als Leibniz mit seinem Sekretär Brabax die Fontäne besichtigt, kann er sie zuerst nicht entdecken. Der Gärtnermeister Heckenschreck macht ihn darauf aufmerksam, dass er wohl etwas mit den Augen habe, da er genau davorsteht.

Der Enkel des Kurfürsten ärgert ständig den Gärtnermeister, weil er seine Arbeit zunichtemacht. So reitet er mit einem Pferd mitten durch die Hecken und will auch die große Fontäne verhindern. Brabax hat nämlich eine Wette abgeschlossen, dass er dem Gärtnermeister drei Wochen bei der Arbeit helfen muss, wenn sie die Fontäne nicht innerhalb von vierzehn Tagen erzeugen können.

Leibniz lässt im Park, sehr zum Ärger des Gärtnermeisters, Gräben und Gruben ausheben, um Rohre, einen Wasserbehälter und einen Gasbehälter zu verlegen. Pünktlich nach vierzehn Tagen können sie dem Schlossherrn eine Fontäne von mehr als hundert Fuß präsentieren. Da sein Enkel Georg August versucht, die Fontäne mit einem Tuch zu verschließen, wird er vom Wasserdruck emporgehoben. Um ihn zu retten, muss das Absperrventil geschlossen werden. Der hohe Druck zerstört die Anlage, doch der Enkel muss nun drei Wochen die Arbeiten im Park verrichten.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Der Schlosspark zu Herrenhausen ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften

412 (Rückseite), 413
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