Johann Gottlob Kauly

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Johann Kauly - optimistisch

Johann Gottlob Kauly (1771 - 1820) tritt im Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit auf.

Johann Gottlob Kauly ist der Sohn des sorbischen Brauers Johann Christian Kauly. Er besucht acht Jahre das Bautzener Gymnasium und wird ab 1808 Schulmeister und Kantor in Göda.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Ereignisse von 1813

In der Rahmenhandlung trifft sich Johann Gottlob Kauly mit seinem alten Schulfreund Friedrich Rost in Bautzen. Vom Turm des Doms St. Petri erblicken sie die Kriegsgefechte vor den Toren der Stadt. Friedrich beklagt sich, über den Krieg und dass Napoleon ihre Hoffnungen enttäuscht hat.

Johann erzählt ihm Episoden aus ihrer gemeinsamen Kindheit und Jugend und erinnert ihn daran, dass er selbst ohne die Stiftung von Gregorius Mättig nicht die Ausbildung erhalten hätte, die sein Talent förderte. Die Erzählung gibt Friedrich neue Hoffnung und zusammen sorgen sie dafür, dass der Schulbetrieb in Bautzen bald wieder aufgenommen wird.

Johann spielt auf der Orgel

[Bearbeiten] Der talentierte Junge

Die Abrafaxe lernen Johann Gottlob Kauly um 1780 bei dem kleinen Dorf Rachlau kennen, als Johann an einem Sommertag auf seiner selbstgebastelten Flöte spielt. Er möchte gern das Orgelspiel erlernen, doch sein Vater möchte, dass er mal Brauer wird. Für eine musikalische Ausbildung des Sohnes habe er kein Geld. Brabax bietet dem Vater an, dass Gregorius Mättig die Kosten übernehmen könnte und lädt sie nach Bautzen ein.

Eine Woche später führen die Abrafaxe Vater und Sohn in den Dom St. Petri, wo Kantor Petri Johanns Talent prüft. Er erhält vom Kantor ein Empfehlungsschreiben, mit dem er sich auf den Weg zum Rektor des Gymnasiums begibt. Unterwegs begegnet er Gottfried Hartmann und seinen Getreuen, die ihn gleich ärgern und provozieren. Nachdem sie Johann Spülwasser über den Kopf gekippt haben, findet ihn Friedrich Rost völlig durchnässt auf und führt ihn in die Wohnung des Rektors. Nachdem er sich umgezogen hat, übergibt der Junge dem Rektor das Empfehlungsschreiben. Da er als guter Charakter und großes Talent beschrieben wird, erhält er eine Freistelle mit Kost und Logis auf dem Gymnasium.

[Bearbeiten] Die Festveranstaltung von 1785

Zum 200. Geburtstag von Gregorius Mättig hat Kantor Petri eine Kantate komponiert. Die Solostimme soll der beste Schüler aus dem Chor singen. Der Kantor übergibt Johann und Gottfried die Notenblätter, denn zwischen ihnen wird sich entscheiden, wer das Solo singen darf.

Gottfried Hartmann will seinen Konkurrenten ausschalten und begibt sich in der Nacht mit seinen Getreuen in das Gymnasium. Johann verlässt für einen Augenblick seine Kammer, um sich bei Califax einen Salbeitee zu bestellen. Als ihm Califax den Tee bringt, erblickt er einen Schüler beim Verbrennen des Notenblattes. Er kippt schnell seinen Tee darauf und löscht die Flammen. Gottfried will flüchten, aber Mutter Rost erscheint und stellt ihn zur Rede. Sie verlangt, dass er seine Noten holt und kopiert. Andernfalls will sie dem Rektor erzählen, was hier passiert sei. Gottfried bittet sie, das nicht zu tun. Er habe auch seine Noten dabei und schreibt die Noten unter strenger Aufsicht ab.

Eine Stunde vor dem Beginn des Festaktes für Gregorius Mättig tauchen Anton und Peter bei Johann Kauly auf. Er will gerade seine Kammer verlassen, doch er wird daran gehindert und eingesperrt. Kantor Petri macht sich bereits Sorgen, weil Johann nicht rechtzeitig am Rathaus erscheint. Abrax ahnt, dass hier etwas nicht stimmt und befreit den Jungen. Er eilt zum Rathaus und kann die Solostimme für die Kantate singen. Der Rektor lobt ihn für den schönen Gesang vor seiner Festrede.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Johann Gottlob Kauly tritt im folgenden Kooperations-Comic auf

Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit
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