Sammelband Amerika-Serie 9 - Die Digedags und die Pirateninsel (alte Ausgabe)
Aus MosaPedia
| Stammdaten | ||
| Titelbild | Erschienen | 1978 |
 | ISBN | - |
| Nachdruck von | 200, 201, 202, 203, 204, 205 | |
| Umfang | 148 bzw. 144 Seiten | |
| Digedags-Katalog | 4.1.4101 - 4.1.4105 | |
| Serie | Amerika-Serie | |
| Liste aller Digedags-Sammelbände | ||
| Band davor | Die Digedags in Panama (alt) | |
| Band danach | Die Digedags in New York (alt) | |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhalt
Nach dem von Doc und Jack verusachten Zugunglück reisen die Digedags und die restlichen Passagiere im durch Pedro geschobenen Packwagen nach Aspinwall weiter. Auf dem Weg werden sie gestoppt und in Gewahrsam genommen, weil man sie für die Zugattentäter hält. Es gelingt ihnen, ihren Bewachern zu entkommen. Zusammen mit den Jokers und Pedro, der auch ihren Goldschatz gerettet hat, flüchten sie auf eine nach New York segelnde nordamerikanische Brigg.
Beim Harpunieren eines riesigen Fisches geht Dig über Bord. Dag, Digedag und Pedro nehmen im Beiboot die Verfolgung auf und können Dig retten. Die Digedags und Pedro werden von Flibustier gefangen genommen. Ihr Anführer Don Manuel, der eigentlich ein Besitzer riesiger Bananenplantagen auf San Felipe ist, will vor allem Pedro für das Flibustiergewerbe begeistern. Die Digedags helfen, die Affen, die zu einer Plage auf den Bananenplantagen geworden sind, einzufangen und auf Don Manuels Schiff zu bringen. Dort gelingt es den Affen, sich dank Pedros Tolpatschigkeit zu befreien und ein Bananenschiff, das der Don kapern wollte, selbst zu entern. Don Manuel findet das einen gelungenen Flibustierstreich.
Don Manuel will die Kanonen der vor langer Zeit vor San Felipe gesunkenen Bella Espagna bergen und damit sein Kastell bewaffnen. Während der Bergungsaktion können die Digedags einen Teil der Schiffsmannschaft zum Meutern überreden. Pedro, der völlig unter dem Bann von Don Manuels Tochter Isabella steht, gelingt es jedoch, das Schiff wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Voll beladen mit den Kanonen der Bella Espagna, will der Don ein Schiff kapern. Die Digedags können die Taue der an Bord verschnürten Kanonen kappen, um den Angriff zu verhindern. Dabei gerät das Schiff in Schräglage und die Takelagen der beiden Schiffe verheddern sich. Dummerweise ist das angegriffene Schiff das Bananenschiff mit den Affen, die nun doch wieder auf der Insel landen. Dank der letzten Aktionen werden die Digedags in den Kerkerturm von Don Manuels Kastell geworfen. Während der Don bei Schießversuchen mit hochexplosivem Bananensekt nur sein eigenes Schiff trifft, gelingt den Digedags dank der Hilfe eines Affen, der ihnen Palmenblätter für Flügel und ein paar Flaschen Bananensekt als Antrieb besorgt, von dem Turm zu entkommen und sich auf ein englisches Schiff, das die Insel ansteuert, zu retten.
[Bearbeiten] Auflagen
Der Sammelband erschien zwischen 1978 und 1990 in mehreren Auflagen:
[Bearbeiten] Auflagen Verlag Junge Welt
| Auflage | Erscheinungsdatum |
|---|---|
| 1 | 1978 |
| 2 | 1982 |
| 3 | 1989 |
| 4 | 1990 |
- Die 3. Auflage erschien sowohl als Softcover- (ISBN 3-7302-0541-2) als auch als Hardcover-Ausgabe (ISBN 3-7302-0540-4).
- Die 4. Auflage (ISBN 3-7302-0736-9) wurde gekürzt.
[Bearbeiten] Auflagen Weltkreis-Verlag
| Auflage | Erscheinungsdatum |
|---|---|
| 1 | 1978 |
| 2 | 1982 |
[Bearbeiten] Ausländische Ausgaben
- In Finnland wurde der Sammelband 1982 unter dem Titel DIGEDAGIT JA MERKILLISET MERIROSVOT herausgegeben.
- Eine englische Ausgabe erschien 1989 unter dem Titel THE DIGEDAGS AND THE PIRATE ISLAND.
[Bearbeiten] Besonderheiten
- Um aus dem zur Verfügung stehenden Papierkontingent möglichst viele Bände drucken zu können, entschied man sich dafür, nur vollständige Druckbogen zu verwenden. Da für einen vollständigen Abdruck allerdings ein zusätzlicher halber Bogen hätte bedruckt werden müssen, ließ man diesen wegfallen. Dies führte dazu, dass man insgesamt vier Seiten des Gesamtumfangs streichen musste.
[Bearbeiten] Was wurde gekürzt
- 201: Die Seiten 7-10 wurden vollständig entfernt. Der Smutje füttert Pedro im Schlaf mit einem Dörrfisch, dessen Geschmack Pedro aus seinen Träumen reißt. Pedro wirft den Fisch über Bord, so dass er einem Hai genau in den Rachen fliegt. Diesem schmeckt der Dörrfisch aber auch nicht. Von Magenkrämpfen geplagt, springt der Hai über das Deck des Schiffs, ehe er den ungenießbaren Fisch wieder ausspuckt. Dabei hinterlässt er ein Chaos an Bord. Der Text unter dem oberen Bild auf Seite 11 wurde minimal verändert.
