Blaise Pascal
Aus MosaPedia
Das Maskottchen Pascal ist ein Comicabbild des französichen Gelehrten Blaise Pascal, welcher Namensgeber jener, inzwischen geschlossenen, Schule war, in welcher der 1. Chemnitzer Mosaik-Club "Pascalifax" gegründet wurde. Als Maskottchen fungiert er als Autor einzelner Artikel des Fanzines Pascalifax, in welchem er, neben dem Mitnamenspaten des Clubs Califax, auch Protagonist einiger Comics ist.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Pascal als Comicfigur
[Bearbeiten] Pascal-Comics
Es gibt vier Fancomics mit Pascal und Califax:
Im ersten, mit dem Titel Projekttage, entsteigen Pascal und Califax den Bilderwelten und werden mit den Kindern eines Schulprojektes und miteinander bekannt. Nachdem sie beschlossen haben, gemeinsame Abenteuer erleben zu wollen, bleiben Sie offensichtlich auch in den "schülerfreien Nächten" in der "Blaise-Pascal-Mittelschule" vor Ort und erleben dort Eine Nacht im März, Eine Nacht im April und eine Nacht, in der sie, ob einer missglückten Kometenbeobachtung miteinander malen.
[Bearbeiten] Pascal-Illustrationen
Neben Pascal auf diversen Titelbildern des Fanzines, gibt es auch zwei artikelspezielle Illustrationen mit ihm, nämlich Pascal beim Vortrag über die Bahnen von Kometen und Pascal am Mikroskop. Weiter Artikelillustrationen mit ihm sind zweitgenutzte Titelbilder, oder das Motiv Pascal hält seine "Pascaline" im Arm aus dem Würfelsspiel aus Pascalifax 1, sowie sein Konterfeilogo.
Einmal darf Pascal, coloriert, im Mosa.X 11½, auch gemeinsam mit anderen Fanzinemaskottchen und den Digedags und den Abrafaxen, der Mutter aller Fanzines Lona Rietschel, zum 10-jährigen Jubiläum der BMC auf Hochglanzpapier gratulieren.
[Bearbeiten] Pascal als Erklärbärwissenschaftler
Das Maskottchen Pascal nutzt seine Rolle als Gelehrter besonders in den ersten Heften des Fanzines Pascalifax, um den Kids Verschiedenes zu erklären. Dabei erfolgt diese Erklärung zum Einen in direkter Anrede in einigen der briefartigen Artikeln Hallo Kids!, des Weiteren als eine Art Vorlesungsreihe und zum Dritten in magazinartigen Extrablatt-Artikeln.
Pascal beginnt bereits im Anschluss an die Selbstvorstellung im ersten Pascalifax mit einigen Ausführungen zur Geschichte der Ballonfahrt und über die Machbarkeit der Flucht der Abrafaxe mit Hilfe des Papyrusballons in Heft 240, um anschließend noch zur "großen Flugschau", also zur Übersicht "Aus der Geschichte des Menschenfluges", einzuladen.
Im folgenden Heft setzt er seine Ausführungen zum "Traum vom Fliegen" fort und ergänzt sie mit der Übersicht zum "Wettflug mit Muskeln und Maschinen" und der zum "Auf und Ab der warmen und kalten Luftströme". Aus aktuellem Anlass - der Komet Hyakutake war im März/April 1996 mit bloßem Auge am Abend- und Nachthimmel sichtbar - hält Pascal an einer Wandrolltafel einen Vortrag über die Bahnen solcher kosmischen Objekte. Dabei geht er, neben vielen Dingen, auch auf die Angst vor dem Kometen, Sir Halley und den halleyschen Kometen ein.
Pascal schließt die Vortragsreihe Der Traum vom Fliegen in Pascalifax 3 mit Ausführungen zur Raketentechnik und einem Ausblick auf mögliche Triebwerke der Zukunft ab und erzählt auf einer anderen Seite "ein paar Dinge" über die Geschichte der Rechentechnik, um den Kids dann "viel Spaß beim Sammeln und Spielen mit unseren Karten" zu wünschen. Auch ein paar Bemerkungen zu möglichem "Leben auf anderen Planeten" macht Pascal, weil einige Monate vor Erscheinen des Heftes Strukturen im Marsmeteoriten ALH84001 als Spuren fossiler Bakterien Zeitungsschlagzeilen machten.
Im Pascalifax 4 geht Pascal im Weihnachts-Extrablatt der Frage nach, warum der Weihnachtsstern häufig als Schweifstern dargestellt wird. Die "Hallo Kids!"-Seite dient diesmal nicht der Wissensvermittlung, sondern der Auswertung des Malwettbewerbes und auch im Osterheft erklärt Pascal diesmal nicht vordergründig, sondern schlägt je zwei Zaubertricks und Experimente mit Eiern, darunter des Eierkarussell, und eine Eierstickerei, vor.
Im Heft 6 berichtet Pascal kurz von den ersten Raumfahrttagen in Morgenröthe-Rautenkranz und im Folgeheft stellt er die beiden Kosmonauten vor, deren Autogramme in Heft 6 unter dem Raumschiff der Abrafaxe abgebildet waren und meldete sich dann, wegen der zwischenzeitlichen "Themenhefte" erst in Pascalifax 11 mit einem Bericht von den zweiten Raumfahrttagen wieder.
Nochmals über´s Fliegen erzählt Pascal dann im Artikel "Der Sandmann als Flieger" in Pascalifax 16
[Bearbeiten] Der reale Blaise Pascal
Der reale Gelehrte Blaise Pascal verschmilzt natürlich als Namensgeber der Schule und Mitnamensgeber des Mosaikclubs mit dem Maskottchen Pascal, welches sich im Pascalifax 1 gleich selbst vorstellt:
"Mein Name ist Blaise Pascal. Geboren wurde ich im Juni - genauer am 19. - 1623 in Clermont-Ferrand. Ich bin also, wie man unschwer erkennen kann, Franzose ! ... |
Anmerkungen:
- Obwohl bekannt ist, dass Pascal mit Christiaan Huygens in brieflichem Kontakt stand, und Blaise Pascals Artikel über den Sinus des Viertelkreises für Gottfried Wilhelm Leibniz wohl zum Ideengeber des Kalküls wurde, konnte Pascal in der Barock-Serie zum Handlungszeitraum keine Rolle mehr einnehmen, da er bereits verstorben war. († 19. August 1662; Paris)
- Die nach Pascal benannte Einheit ist eine abgeleitete SI-Einheit des Drucks sowie der mechanischen Spannung und berechnet sich mit 1 Pa = 1 kg/(m·s²) = 1 N/m².
- Der Normalluftdruck, wie ihn auch Brabax bei der Berechnung des Waldenfelder Plans benutzt, beträgt 101325 Pa, wird aber meist mit dem Zeichenvorsatz zu 1013,25 hPa angegeben.
[Bearbeiten] Weiterführende Informationen zum realen Blaise Pascal
- Blaise Pascal in der Wikipedia
[Bearbeiten] Pascal ist in folgenden Mosaikfanzines zu sehen, oder tritt als Autor auf:
Autor im Pascalifax: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 11, 16 Comicfigur im Pascalifax: 1 (Cover und Comic), 2 (Cover, Artikelillustration und Comic), 3 (Cover, Artikelillustration, Sammelkarte und Comic), 4 (Cover und Artikelillustration), 5, 7, 8 (je Cover) Comicfigur und Gratulant: Mosa.X 11½ Portaitlogo: bei einzelnen Artikeleinleitungen und auf den Covern 10, 12, 14, 14 B, 15, 16, 17, 18