Sternzeichen

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Sternzeichen tauchen an verschiedenen Stellen, sowohl im Mosaik von Hannes Hegen, als auch im Mosaik ab 1976 entweder bildlich dargestellt oder textlich erwähnt auf. Bei den Abrafaxen werden sogar Mutmaßungen und Äußerungen zu deren Horoskopsternzeichen gemacht.

Inhaltsverzeichnis

Sternzeichen im Mosaik von Hannes Hegen

Tierkreiszeichen als Kalendersymbole

Die Anzeigen der astronomischen Uhr
Das Orloj, wie es die Digedags einst gesehen haben sollen und wie es jedermann noch heute sehen kann.

In der Erfinder-Serie, im Heft 78, finden Dig und Dag in Prag Anstellung in der Schlosserwerkstatt der Gebr. Bošek. Von deren Inhabern erhalten sie den Auftrag, die berühmte astronomische Uhr am Altstädter Rathaus zu warten. Dieses Horologium (tschechisch Orloj) ist eine der prächtigsten und bekanntesten astronomischen Uhren Europas. Sie zeigt neben den Uhrzeiten - Ortszeit und Sternzeit auf dem Römischen Zahlenkranz, die Böhmischen Stunden auf dem äußeren Zahlenring mit den mittelalterlichen Zahlen und die ungleichen oder "temporalen" Stunden in den Bögen mit den arabischen Ziffern - auch die "Stellung ... der Sternbilder, den Lauf von Sonne und Mond und die Feiertage im Laufe des Jahres" an (so die Angabe im MOSAIK). Darüber hinaus wird an ihr, jeweils zur vollen Stunde, ein Spielwerk für die vier beweglichen Sünderfiguren und eins für die Prozession der zwölf Apostel in Gang gesetzt. Das Ende des Spieles verkündet ein krähender Hahn. Anschließend läuten die Glocken die Stundenzahl.

  • Zur Veranschaulichung des aktuellen Sonnen- und Mondaufenthaltes in der Ekliptik – diese Veranschaulichung erfolgt traditionell aus geozentrischer Sicht, weswegen sich scheinbar die Sonne und nicht die als festes Zentrum wahrgenommene Erde durch den Sternhimmel (genauer: durch den Tierkreis) bewegt – dienen am Orloj ein Sonnenzeiger, ein Mondzeiger und ein Ekliptikalblatt, auf welchem die zwölf Tierkreissternbilder durch ihre Symbole im "tropischen Tierkreis" veranschaulicht worden sind. Das bedeutet, dass die Sternzeichen genau die selbe zeitliche Bedeutung haben, wie sie aus Horoskopen bekannt ist. Rein beobachtungsastronomisch erfolgt aber der scheinbare Sonnendurchgang, bedingt durch die Präzession der Erdachse, um ca. 1 Sternbild verschoben.
  • Bei der Beschreibung der Anzeige des Orloj irrt das Mosaik mit "Stellung der Planeten", wenn man nicht die antike Planetenauffassung, nach der Sonne und Mond ebenfalls "Wandelsterne" sind, zu Grunde legt. Zum Handlungszeitraum des Heftes war allerdings das heliozentrische Weltbild bereits größtenteils anerkannt.
  • Das Ekliptikalblatt, welches der heutige Tourist in Prag sieht, entspricht der Darstellung im Heft 78. Tatsächlich läßt sich aber nachweisen, dass die Tierkreisscheibe zur Zeit der Prag-Episode ein anderes Aussehen hatte. Sie war nicht so durchbrochen wie heute und die Tierkreissternbilder wurden statt durch die Zeichensymbole tatsächslich durch die Bildsymbole dargestellt (siehe hierzu den Artikel Das Prager Horologium im Wandel der Zeit und den Rekonstruktionsversuch des Aussehens zur Handlungszeit in Pascalifax Schatztruhe 4).


Astrologische Ornamente am Boden im Prager Faust-Haus

Astrologischer Bodenschmuck

Die Ornamente des Saalbodens im Faust-Haus stellen zwölf alchemistische Zeichen dar, von denen die meisten auch eine astrologische Bedeutung haben. Welche Bedeutung hierbei jeweils die primäre sein soll, muss zunächst offenbleiben. Man erkennt der Reihe nach (von links im Bogen nach rechts):

  1. Datei:Venus symbol.svg Kupfer bzw. Venus
  2. Datei:Jupiter symbol.svg Zinn bzw. Jupiter
  3. Datei:Mercury symbol.svg Quecksilber bzw. Merkur
  4. Datei:Mars symbol.svg Eisen bzw. Mars
  5. Phosphor, Teilchen, Tonheilerde (Bolus armenicus) oder Salzsäure (abhängig von der Blickrichtung)
  6. Wismut Datei:Bismuth symbol.png oder Kobalt (je nachdem, von welcher Seite man schaut)
  7. ? (fast vollständig verdeckt)
  8. Purifizierung? (falls es sich um einen Pfeil mit umschlingendem Band handelt, was aber schwer zu erkennen ist)
  9. Datei:Moon symbol crescent.svg Silber bzw. Mond
  10. ? (recht gut erkennbar, aber bisher noch nicht identifiziert)
  11. Gold bzw. Sonne
  12. Datei:Saturn symbol.svg Blei bzw. Saturn


Bäume und Zacken

Der Hofastrologe Horos Kopos befasst sich auch mit Alchemie, ist also ein rechtes Universalgenie. In seinem Laboratorium weist das Innendekor ausdrücklich auf seine Tätigkeitsfelder hin: Ein künstlicher Baum enthält die Planetenzeichen für Mars Datei:Mars symbol.svg, Venus Datei:Venus symbol.svg, Merkur Datei:Mercury symbol.svg und Jupiter Datei:Jupiter symbol.svg.

Das große Wandgemälde ist nach einem bekannten Stich gestaltet und zeigt in den Zacken eines siebenstrahligen Sterns u.a. sechs der sieben Symbole für die traditionellen Planeten bzw. Metalle: Jupiter/Zinn Datei:Jupiter symbol.svg, Mars/Eisen Datei:Mars symbol.svg, Sonne/Gold Datei:Sun symbol.svg, Venus/Kupfer Datei:Venus symbol.svg, Merkur/Quecksilber Datei:Mercury symbol.svg und Mond/Silber Datei:Moon symbol decrescent.svg.


Horos Kopos mit Planetenzeichenkappe im Sternzeichenballon

Sternzeichenkulisse für den Fluchtplan "Ab durch den Himmel"

Der Astrologische Himmelsglobus, auch als Byzantinischer Himmelsglobus bezeichnet, trägt entsprechend der Verkleidung der Digedags als Wahrsager Hokos und Pokos Planeten-, Stern- und Elementezeichen als Bemalung - vermutlich haben sie sich dabei vom alchemistisch/astrologischen Wandgemälde im Labor von Horos Kopos inspirieren lassen. Leider kommt es nicht zur geplanten Flucht mit dem Gasballon, weil dieser in der Nacht vor dem Festumzug von Horos Kopos gekapert und versehentlich gestartet wird.

Neben einem siebenzackigem Stern ist der Fluchtglobus mit Planetenzeichen für MarsDatei:Mars symbol.svg, VenusDatei:Venus symbol.svg, MerkurDatei:Mercury symbol.svg, JupiterDatei:Jupiter symbol.svg, SonneDatei:Sun symbol.svg und Mond Datei:Moon symbol decrescent.svg, dem Sternzeichen des Sternbildes Krebs Datei:Cancer.svg, dem alchemistischen Zeichen für Schwefel Datei:Sulphur.svg sowie freundlich lächelnden Darstellungen von Sonne und Mond bemalt. Ein weiteres Planeten-/Stern-/Elementezeichen ist ein liegendes Dreieck mit einer Art Tilde darüber. Ein liegendes Dreieck ohne Tilde Datei:Alchemy fire symbol.svg würde für Feuer stehen. Waagerecht durchgestrichen Datei:Alchemy air symbol.svg steht das Symbol im Zeichenkanon der vier aristotelischen Grundbausteine für Luft, womit es als magisches Schutzzeichen für den Gasballon fungieren würde - wenn es denn gemeint sein sollte.

Sternzeichen im Mosaik ab 1976

Zur alchemistischen Umwandlung alles Irdischen gehören natürlich die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft! Deshalb wurde dieses Bild mit den Sternzeichen natürlich fürs Heft überarbeitet.
Die schildgroße goldfarbene Weltbildscheibe von Rocalprado ist selbstverständlich vom Tierkreis umsäumt.
Katze Isabella verdeckt den schützenden Einfluss des Schützen. Stattdessen kommen Skorpion und Steinbock voll zur Geltung.

Sternzeichen – bildgewaltige Symbole

In der Johanna-Serie hat der Gelehrte Albertus Magnus eine Vier-Stufen-Maschine konstruiert, um den Stein der Weisen zu erschaffen, jene alchemistische Substanz, die Unedles in Edles verwandeln, Kranke gesund machen, etwas aus dem Nichts erzeugen u.d.g.m. kann. Das Experiment misslingt und die Maschine wird zerstört. Im Newsletter 23 wurde vor Erscheinen des Heftes 392 eine unkolorierte Version der Seite 48 des besagten Heftes veröffentlicht, auf welcher man im äußeren Ring neben einem vereinzelten Symbol für Erde Datei:Alchemy earth symbol.svg noch die Ornamentierung mit den zwölf Sternzeichen sehen kann. Alchemistischer Logik würde aber eher der Gebrauch der Symbole für die vier aristotelischen Grundelemente Erde Datei:Alchemy earth symbol.svg, Wasser Datei:Alchemy water symbol.svg, Luft Datei:Alchemy air symbol.svg und Feuer Datei:Alchemy fire symbol.svg entsprechen, welche die Mosaikmacher ja letztlich auch im fertigen Heft anstelle der Sternzeichen präsentierten.

Sternzeichen - Symbol der Kosmosforschung

Die Universalgelehrten des Mittelalters und der Renaissance bezogen in ihre Forschungen zur Erkenntnis der Welt selbstverständlich den astralen Kosmos mit ein. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Gelehrter dieser Zeit in unsereren Vorstellungen natürlich authentischer erscheint, wenn er zwischen seinen Aufzeichnungen einen Zodiak als Symbol für den stellaren Kosmos vorweisen kann. In den Mosaik-Handlungen wurde dies sowohl für Don Ferrando, als auch für den Rabbi Josephas berücksichtig. In beider Forschungsstätten, beim Don im Schlossturm von Rocalprado und bei Josephas in dessen Laboratorium, sieht man deshalb Sternzeichendarstellungen des Tierkreises. Josephas hat z.B. ein Horoskopposter an der Wand, eine Chiromantiehand zum Handlesenüben und einen Himmelsglobus; Ferrando besitzt außer einem Himmelsglobus sogar eine goldene Weltbildscheibe, bei der die Tierkreiszeichen den Planetensphärenabschluss der Welt symbolisieren.

Don Ferrandos Weltbildscheibe
  • Die Scheibe enthält in der Mitte eine Art Darstellung des Sonnensystems mit den Planetenbahnen (Sphären) bis einschließlich des Asteroidengürtels. Außen herum sind bildliche Darstellungen der zwölf Sternzeichen zu finden.
Don Ferrandos Himmelsglobus
  • Man erkennt u.a. die Sternbilder Löwe, Krebs und Zwillinge.
Chiromantiehand des Josephas
Horoskopposter des Josephas
Himmelsglobus des Josephas
  • Einzig sicher erkennbar ist eine bildhafte Darstellung des Sternbilds Krebs.
Ein Universalgelehrter wie Josephas hat selbstredend ein Horoskop an der Wand.

Erklärung zu "Sterne und Schicksal" im Mittelteil

In den redaktionellen Seiten im Mittelteil des Mosaik, erklärte Brabax im 5. Teil der Rubrik Brabax' kleine Sternenkunde, dass er im Prinzip nicht an Horoskope glaubt.

Die Sternzeichen der Abrafaxe

Im Mosaik 5/90 - Keine Sicherheit, einem Heft der Japan-China-Serie, wird der Begriff Sternzeichen in seiner esoterisch-astrologischen Bedeutung verwendet, indem Califax meint, er sei Fisch, während Brabax Ragu Feng gegenüber äußert, er sei Krebs, woraufhin Rum-Nöle vermutet, Abrax sei Wassermann. Im Heft bleibt es bei diesen Äußerungen, und damit unklar, ob diese Sternzeichen stimmen. Dass die Vermutung „Wassermann“ falsch sein musste, wird im Super-Illu-Onepager Schicksalsschläge thematisiert, als Abrax sich plötzlich für BrabaxZeitung interessiert. Allerdings stellt sich heraus, dass Abrax nicht die Artikel über Politik lesen will, sondern nur sein Horoskop. Und so liest er: „Widder: Heute ist ihr Glückstag: Man wird ihnen eine kleine Bitte nicht abschlagen können.“ Jedoch, wie bei Orakelsprüchen recht häufig der Fall, tritt die Vorhersage für Abrax nicht in der erhofften Art und Weise ein.

Die Sternzeichen anderer Personen in den Mosaik-Handlungen

  • Im Heft 12/81 versucht Don Ferrando den Löwe Leo, welchem er zuvor ein Säulenteil auf die Pfote gerollt hat, zu beschwichtigen, indem er ihm erzählt, dass er vom Sternbild her ein Artgenosse sei.
  • Li, der Sohn armer Bauern aus der Japan-China-Serie ist im Sternbild des Rattenschweins* geboren. (*für japanische Tierkreiszeichen siehe Abschnitt unten oder auf der Rückseite des Kalenders 2004.)
  • Toshiko ist angeblich ein Feuerpferd, aber in Wahrheit ist sie wenige Stunden vor Anbruch dieses Sternzeichens geboren, wie man in Heft 339 erfährt.

Japanische Tierkreiszeichen

Sternzeichen oder Sternbilder?

Man unterscheidet traditionell zwischen den zwölf Sternbildzeichen und den sieben Planetenzeichen.

Sternbildzeichen

Die zwölf Sternbildzeichen sind Symbole für die zwölf Tierkreissternbilder. Für alle anderen 76 offiziell gültigen Sternbilder gibt es gar keine solchen Symbolzeichen. Ihre herausragende Bedeutung haben die Tierkreiszeichen deshalb erlangt, weil die Tierkreissternbilder genau in jenem Teil des Himmels liegen, in welchem sich - von der Erde aus gesehen - die Sonne, der Mond und die Planeten bewegen. Da diese Sternbilder in klassischer Zeit bei den häufigen Planetenbeobachtungen ebenso häufig zur Beschreibung der Planetenörter in den Aufzeichnungen verwendet werden mussten, wurden sie alsbald mit entsprechenden Symbolen abgekürzt, welche heute als Tierkreiszeichen oder Sternbildzeichen bezeichnet werden.

Planetenzeichen

Bis in die Neuzeit hinein, d.h. vor allem: mit bloßem Auge ohne Fernrohr, konnten sieben Himmelskörper beobachtet werden, die regelmäßige Bahnen zogen. Griechisch bezeichnete man sie als Planeten ("Wandelnde"). Sonne und Mond zählten dazu; die Erde hingegen, die man als Zentrum der Welt verstand, dementsprechend nicht. Auch für diese sieben Himmelskörper bürgerten sich bestimmte Kurzzeichen ein, die zumeist von den jeweiligen Göttern der griechisch/römischen Mythologie abgeleitet waren, deren Namen sie trugen - ein verschnörkeltes Z für Jupiter (wegen Zeus), ein H für Saturn (wegen Hephaistos), ein Heroldsstab für Merkur etc. Traditionell entsprachen die sieben Planeten zudem jeweils einem wichtigen Metall, für das also in der Alchemie dasselbe Symbol benutzt wurde. Diese Doppelbedeutung der Planeten-/Metallzeichen sollte demnach immer mitbedacht werden.

Die Erde bekam selbstverständlich auch ein Symbol, wobei hierbei mehrere Alternativen in Gebrauch waren. In der Neuzeit (seit dem 18. Jahrhundert) ergänzte man weitere Symbole für die nach und nach neu entdeckten Solarplaneten und einige Asteroiden. Hier einige Beispiele:

Anmerkungen

  • Beim Gebrauch von Sternzeichensymbolen ist zu unterscheiden, ob sie für astronomische oder esoterische Zwecke verwendet werden. Da es auf Grund der Präzession der Erdachse zu einer Entkopplung des astrologischen (="tropischen") vom astronomischen Tierkreis gekommen ist, können nämlich gleiche Symbole durchaus unterschiedliche Sternenkonstellationen, also Sternbilder meinen.
  • Der vormalige astronomische Frühlingspunkt, der Schnittpunkt der Ekliptik mit dem Himmelsäquator, in der Astrologie auch Widderpunkt genannt, hat sich in den letzten Jahrtausenden aus dem Sternbild Widder heraus ins Sternbild Fische verschoben und ist inzwischen bereits am Übergang zum Sternbild Wassermann. - Die Esoteriker sagen dazu: Es steht ein neues Zeitalter, das Wassermannzeitalter, bevor. – Das hat zur Folge, dass die damals festgesetzten Durchwanderungszeiten der Sonne durch eines der Tierkreissternbilder nicht mehr mit den heute beobachtbaren übereinstimmen. Als grobe Faustregel setzt man die Verschiebung um ein Sternbild an.
  • Das analoge Verschiebungsproblem gibt es bei den "Wendekreisen der Sonne". (=Breitenkreise, auf dem unser Tagesgestirn jeweils zur Sonnenwende (20./21. Juni bzw. 21./22. Dezember) auf der Nord- bzw. Südhalbkugel um 12:00 Uhr Ortszeit senkrecht über dem Beobachter steht) Der nördliche Wendekreis, an welchem die Sonne zur Sommersonnenwende steht, wird im Sinne des tropischen Tierkreises traditionell als „Wendekreis des Krebses“ bezeichnet, da der Krebs das Sternbild war, welches die Sonne zur Sonnenwende bis ins Jahr 15 v. Chr. tatsächlich scheinbar durchquerte. Danach durchlief sie das Sternbild Zwillinge. Seit 1990 n. Chr. findet die Sommersonnenwende im Sternbild Stier statt. Ebenso beim südliche Wendekreis, welcher auch „Wendekreis des Steinbocks“ genannt wird, obwohl die Wintersonnenwende heute scheinbar vorm Sternbild Schütze stattfindet.
  • Ein weit verbreiteter Irrtum liegt darin, dass man zu seinem Geburtstag „sein“ Sternbild sehen könne. Egal ob mit oder ohne Berücksichtigung der Sternbildverschiebung durch die Präzession der Erdachse – es ist genau das Gegenteil der Fall. Die Formulierung „im Sternbild geboren“ sagt nichts anderes, als dass am Tage der Geburt die Sonne „vor dem Sternbild“ stand, d.h. es von der Sonne verdeckt wurde, weil es gleichzeitig mit der Sonne am Taghimmel stand. - Man feiert ja schließlich „Geburtstag“ und nicht „Geburtsnacht“. - Ungefähr ein halbes Jahr später kann man dann „sein“ Sternbild die ganze Nacht beobachten, so man die Sternkonstellation am nächtlichen Himmel ausmachen und zum gewünschten Bild verbinden kann.

Sternzeichen spielen in folgenden Heften eine Rolle

Mosaik von Hannes Hegen: 78, 118
Mosaik ab 1976: 5/90, 339, 361, 392
Redaktionelle Texte in: 335, 410
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