Mosaik von Hannes Hegen 17 - Dig, Dag, Digedag und die Verschwörung

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:* Der [[orientalischer Viehhändler|orientalische Viehhändler]] spricht von ''Hofmanns Erzählungen''. Damit hat [[Lothar Dräger]] auf die berühmte Oper ''[[Hoffmanns Erzählungen]]'' von [http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Offenbach Jacques Offenbach] angespielt.
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:* Der [[orientalischer Viehhändler|orientalische Viehhändler]] spricht von ''Hofmanns Erzählungen''. Damit hat [[Lothar Dräger]] auf die berühmte Oper ''[[Hoffmanns Erzählungen]]'' von [[Jacques Offenbach]] angespielt.
:* Eine weitere literarische Anspielung ist die Ausrede eines der [[Verschwörung gegen Cäsar Celsius|Verschwörer]] gegen [[Cäsar Celsius]], "doch nur der Lampenputzer" zu sein (S. 16 unten links). Das Vorbild für diese lächerliche Entschuldigung liefert das Gedicht ''[[Der Revoluzzer]]'' von Erich Mühsam.
:* Eine weitere literarische Anspielung ist die Ausrede eines der [[Verschwörung gegen Cäsar Celsius|Verschwörer]] gegen [[Cäsar Celsius]], "doch nur der Lampenputzer" zu sein (S. 16 unten links). Das Vorbild für diese lächerliche Entschuldigung liefert das Gedicht ''[[Der Revoluzzer]]'' von Erich Mühsam.
:* Das Modell [[Rom]]s, das der [[General Obus]] auf der Rückseite so stolz vorzeigt, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass man beim [[Mosaik von Hannes Hegen]] mittlerweile mehr etwas Wert auf historische Genauigkeit legt.
:* Das Modell [[Rom]]s, das der [[General Obus]] auf der Rückseite so stolz vorzeigt, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass man beim [[Mosaik von Hannes Hegen]] mittlerweile mehr etwas Wert auf historische Genauigkeit legt.

Version vom 23:16, 9. Mai 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen April 1958
Nachdruck in
Umfang 24 Seiten
Panel 84 + Titelbild
Katalog 1.01.017
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Römer-Serie
Kapitel: Zirkus-Serie
Heft davor Dig, Dag, Digedag und das
verhängnisvolle Gastmahl
Heft danach Dig, Dag, Digedag und
der Angriff aus der Luft

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Als die Digedags am nächsten Morgen noch immer nicht aus dem Palast des Kaisers zurückgekehrt sind, machen sich Salang und Bakuku besorgt auf den Weg, um sie zu suchen. Auf dem Marktplatz begegnen sie einem Mann, welcher ihre Colombine verkaufen möchte. Da diese allerdings mal wieder einen Schluckauf hat, interessiert sich niemand für sie. Nachdem sie erfahren haben, dass der Anbieter sie von einem Mann bei Hof erworben hat, kaufen sie ihm Salang und Bakuku für 100 Sesterzen wieder ab.
Ihr nächstes Ziel ist der Kaiserpalast, wo sie gerade dazu kommen, wie ein Prätorianer einen arg verschmutzten Wagen wäscht. Sie fragen ihn nach den Digedags und erfahren, dass diese am vergangenen Abend aufgebrochen sind, um ihre gestohlene Kuh wiederzufinden. Danach verweist er sie an einen Offizier, der sie bei der Suche begleitet hat. Salang und Bakuku wollen sich nun an ihn wenden, doch dieser ist von der Fragerei überhaupt nicht begeistert. Um die gefährlichen Fragesteller ruhig zu stellen, will er sie festnehmen lassen. Doch die Beiden können nach einer halsbrecherischen Flucht mit knapper Not entkommen. Da sie aber bei ihrer Flucht eine erste Spur der Vermissten gefunden haben, bleiben sie natürlich am Ball. Mit Hilfe des Hundes Strupp gelangen sie endlich bis zu dem Tempel, unter dem sich das Verlies der Verschwörer befindet. Salang und Bakuku wissen nicht weiter als plötzlich der Offizier erscheint, der sie hatte festnehmen lassen wollen. Sie verstecken sich und beobachten ihn dabei, wie er einen geheimen Gang öffnet. Gerade als ihm die Beiden folgen wollen, kommen ihnen die Digedags selbst entgegen. Diese haben sich in der Zwischenzeit selber befreit und ihre Wachen überwältigt. Mit dem überwältigten Prätorianeroffizier begeben sie sich sofort zum Kaiser und informieren ihn von der geplanten Verschwörung des Julius Gallus. Sofort schickt der Kaiser Truppen zu dem verborgenen Verlies, wo eine ganze Reihe weiterer Verschwörer festgenommen werden. Allerdings kann der Hauptschuldige Julius Gallus noch einmal entfliehen. Allerdings glaubt man, dass von ihm keine allzu große Bedrohung mehr ausgehe. Doch da täuscht man sich. Höhnisch teilen ihnen die Gefangenen mit, dass vor Rom eine ganze Armee unter dem Befehl von General Obus stehe, die nur auf das Zeichen warte, um anzugreifen.
Als Julius Gallus im Heerlager der Aufständischen eintrifft, teilt er mit, dass der Kaiser leider über ihr Unternehmen Bescheid wisse. General Obus muss seine Truppen sofort in Bewegung setzen, bevor die Verteidiger bereit sind. Als die Aufständischen die Mauern von Rom erblicken, sehen sie, dass die Tore der Stadt bereits geschlossen sind.

Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter (unter Vorbehalt)

Externe Links

Persönliche Werkzeuge