Hoffmanns Erzählungen
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Hoffmanns Erzählungen - im französischen Original Les Contes d'Hoffmann - ist eine Oper von Jacques Offenbach. Sie wurde 1881 posthum uraufgeführt und ist neben Orpheus in der Unterwelt das bekannteste Werk des Komponisten. Das Libretto basiert auf einem dreißig Jahre älteren Theaterstück. In der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen spielt der Texter Lothar Dräger auf Hoffmanns Erzählungen an. Eine weitere mögliche Anspielung findet sich im Hans-Wurst-Kapitel des Mosaik ab 1976.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Kurzinhalt
E.T.A. Hoffmann übernimmt die Rolle der Protagonisten einiger seiner Werke (z.B. die des Nathanael aus dem Sandmann), deren Handlung in der Oper zusammengeführt wird.
Hoffmann ist unglücklich in die Opernsängerin Stella verliebt. Während sie in Mozarts Don Giovanni auftritt, erzählt er seinen Freunden in der Kneipe von seinen früheren Liebschaften: der Puppe Olympia, der suizidalen Sängerin Antonia, der Kurtisane Giulietta. Als Stella schließlich erscheint, hat Hoffmann seine Leidenschaft für sie verloren und lässt sie mit einem Nebenbuhler ziehen.
[Bearbeiten] Anspielungen im MOSAIK
Ein Händler auf dem Viehmarkt in Rom klagt, er habe den Beteuerungen eines Hofmanns geglaubt, die Kuh Colombine sei eine begnadete Jodlerin; stattdessen plage sie aber chronischer Schluckauf und nun sei er ruiniert. Hätte er nur nicht auf "Hofmanns Erzählungen" gehört! Die Anspielung auf Hoffmanns Erzählungen von Offenbach ist offensichtlich.
Eine zweite, hypothetische Anspielung besteht in Ludas Matyis Alter ego Doktor Miracolosus. In Hoffmanns Erzählungen tritt nämlich eine Figur namens "Doktor Mirakel" auf. Dies ist auch der Titel einer Opera buffa von Georges Bizet. Inwiefern eine dieser beiden Stellen den MOSAIK-Miracolosus inspiriert haben könnte, ist leider nicht bekannt.
[Bearbeiten] Wikipedia-Links
[Bearbeiten] Auf Hoffmanns Erzählungen wird in folgenden Mosaikheften angespielt
Mosaik von Hannes Hegen: 17 Mosaik ab 1976: 12/79 (spekulativ)
