Mosaik 229 - Mit Haien spielt man nicht

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:Im [[Tempel des Apollon]] herrscht große Aufregung: [[Alphomegos]], der Oberste der [[Apollon-Priester]] hat von den Plänen des [[Skrotonos]] erfahren, ebenfalls einem Priester des [[Apollon]]. Während der [[olympische Spiele|olympischen Spiele]] will er die [[Athen]]er und die [[Sparta]]ner gegeneinander aufhetzen und sich in den Wirren eines daraus folgenden Bürgerkriegs zum Herrscher über ganz [[Griechenland]] erheben. Außerdem wird Skrotonos von der Orakelpriesterin [[Sibylla]] der Fälschung des [[Orakel von Delphi|Orakels von Delphi]] angeklagt.  
:Im [[Tempel des Apollon]] herrscht große Aufregung: [[Alphomegos]], der Oberste der [[Apollon-Priester]] hat von den Plänen des [[Skrotonos]] erfahren, ebenfalls einem Priester des [[Apollon]]. Während der [[olympische Spiele|olympischen Spiele]] will er die [[Athen]]er und die [[Sparta]]ner gegeneinander aufhetzen und sich in den Wirren eines daraus folgenden Bürgerkriegs zum Herrscher über ganz [[Griechenland]] erheben. Außerdem wird Skrotonos von der Orakelpriesterin [[Sibylla]] der Fälschung des [[Orakel von Delphi|Orakels von Delphi]] angeklagt.  
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:Da man Skrotonos als Hohenpriester des Tempels nicht ohne Beweise anklagen kann, beschließt Alphomegos, Agenten nach [[Olympia]] zu schicken, um mehr über die gefährlichen Pläne herauszubekommen. Sibylla und die Abrafaxe bieten ihre Hilfe an, doch dies löst Unmut unter den Priestern aus, denn eine Frau und drei Fremde dürften unmöglich das Schicksal Griechenlands in ihre Hände nehmen. Doch Alphomegos ist anderer Meinung. Er berichtet von dem [[Schwarzer Obelisk|schwarzen Obelisken]] und davon, wie wichtig die Abrafaxe für die Apollon-Priesterschaft sind. Da verkündet ein [[bartloser Apollon-Priester|Priester]], dass Skrotonos und einige seiner Leute den Tempel soeben in Richtung Olympia verlassen haben. Nun heißt es schnell handeln. Sibylla soll die Abrafaxe begleiten, da ihre [[Sibyllas Ahnungen und Visionen|Intuitionen]] dem Unternehmen von Nutzen sein könnten. Doch während die Orakelpriesterin sofort aufbrechen will, möchte Brabax in den Räumen des Skrotonos nach genaueren Informationen suchen. Auch der junge Priester [[Odyssos]] ist dieser Meinung, was Sibylla dazu veranlasst, sich augenblicklich allein auf den Weg zu machen. Abrax, beeindruckt von solchem Temperament, begleitet sie.  
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:Da man Skrotonos als Hohenpriester des Tempels nicht ohne Beweise anklagen kann, beschließt Alphomegos, Agenten nach [[Olympia]] zu schicken, um mehr über die gefährlichen Pläne herauszubekommen. Sibylla und die [[Abrafaxe]] bieten ihre Hilfe an, doch dies löst Unmut unter den Priestern aus, denn eine Frau und drei Fremde dürften unmöglich das Schicksal Griechenlands in ihre Hände nehmen. Doch Alphomegos ist anderer Meinung. Er berichtet von dem [[Schwarzer Obelisk|schwarzen Obelisken]] und davon, wie wichtig die Abrafaxe für die Apollon-Priesterschaft sind. Da verkündet ein [[bartloser Apollon-Priester|Priester]], dass Skrotonos und einige seiner Leute den Tempel soeben in Richtung Olympia verlassen haben. Nun heißt es schnell handeln. Sibylla soll die Abrafaxe begleiten, da ihre [[Sibyllas Ahnungen und Visionen|Intuitionen]] dem Unternehmen von Nutzen sein könnten. Doch während die Orakelpriesterin sofort aufbrechen will, möchte Brabax in den Räumen des Skrotonos nach genaueren Informationen suchen. Auch der junge Priester [[Odyssos]] ist dieser Meinung, was Sibylla dazu veranlasst, sich augenblicklich allein auf den Weg zu machen. [[Abrax]], beeindruckt von solchem Temperament, begleitet sie.  
:Da die Zeit drängt, gibt Odyssos den zurückbleibenden Abrafaxen eine geheime [[geheime Karte von Griechenland|Karte]], die die kürzesten Wege durch Griechenland verzeichnet hat. Somit sollte es möglich sein, vor Skrotonos in [[Olympia]] anzukommen.
:Da die Zeit drängt, gibt Odyssos den zurückbleibenden Abrafaxen eine geheime [[geheime Karte von Griechenland|Karte]], die die kürzesten Wege durch Griechenland verzeichnet hat. Somit sollte es möglich sein, vor Skrotonos in [[Olympia]] anzukommen.
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:Tatsächlich werden Abrax und Sibylla von [[Brabax]] und [[Califax]] eingeholt. Als Brabax den Weg durch eine Höhle abkürzen will, rät Sibylla ab, da ihr die Höhle nicht geheuer ist. Brabax nimmt trotzdem gefolgt von Califax den von der Karte empfohlenen Weg. Innerhalb der Höhle bemerken sie seltsame Geräusche und können die Höhle gerade noch rechtzeitig verlassen, bevor sie einstürzt. Da Skrotonos laut Sibyllas Aussage für seine Angst vor Wasser bekannt ist, liegt es nahe anzunehmen, er würde den Landweg nach Olympia nehmen. Über Wasser wäre man also schneller als er. Glücklicherweise liegt das [[Fähre nach Delphi|Schiff]] von [[Choleron]] und seinen Brüdern noch immer im [[Hafen in der Nähe von Delphi|Hafen]] und so können sie ihre Freunde schnell überzeugen, sie nach Olympia zu fahren. Unterwegs erfahren sie von einem vorbeikommenden [[Nauticos|Schiff]], dass Skrotonos doch auf dem Seeweg gesichtet wurde und zu allem Überfluss kommt Cholerons Schiff wegen einer anhaltenden Flaute nicht vom Fleck. Da kommt Brabax auf die Idee, die sie umkreisenden [[Haie im Ionischen Meer|Haie]] für ihre Zwecke im wahrsten Sinne des Wortes einzuspannen: Sie fangen mit Seilen mehrere Haie, die sie dann vorwärts ziehen sollen. Natürlich tun ihnen die Fische nicht den Gefallen, alle in dieselbe Richtung zu schwimmen. Mutig stürzt sich Sibylla ins Wasser, um die Haie in eine Richtung zu lenken. Mit einem Enterhaken holt Choleron sie wieder aus dem Wasser. Über dem Bug des Schiffes hängend, ist Sibylla nun der perfekte Köder für die gefräßigen Haie und sie ziehen das Schiff in die gewünschte Richtung. Nachdem dies funktioniert, wird Sibylla wieder an Bord geholt und ein Fischeimer an den Enterhaken gehängt. So wird aus Cholerons Fährschiff ein Rennschiff, welches in kürzester Zeit die Küste Olympias zum Greifen nahe erscheinen lässt. Doch ein vorbeischwimmender Sardinenschwarm verhindert die schnelle Ankunft an der Küste, denn für die Haie ist nun der Fischschwarm reizvoller als der unerreichbare Eimer. Da die Sardinen immer im Kreis schwimmen, ziehen auch die Haie das Schiff immer hinter sich her, bis sie es letztendlich in die Tiefe ziehen. Die Besatzung rettet sich am gebrochenen Mast, nur Sibylla wird vermisst. Wagemutig taucht Brabax nach ihr, doch geht ihm schon bald die Luft aus und in letzter Sekunde wird er von Sibylla vor einem herannahenden Hai gerettet. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich an Land treiben zu lassen, was ihren Vorsprung nichtig macht. Die Abrafaxe und Sibylla verabschieden sich von Choleron, der nun bereits zum zweiten Mal sein Schiff verloren hat und eilen nach Olympia. Als sie den [[Heiliger Hain von Olympia|Heiligen Hain]] erreichen, ist niemand zu sehen und sie wissen nicht, wie weit die Pläne des Skrotonos voran geschritten sind.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 09:39, 1. Feb. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Januar 1995
Nachdruck in noch nicht
Umfang 48 Seiten
Panel 154 + Titelbild
Katalog 1.01.229
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie
Kapitel: Sibylla-Serie
Heft davor Der schwarze Obelisk
Heft danach Der olympische Frieden

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Im Tempel des Apollon herrscht große Aufregung: Alphomegos, der Oberste der Apollon-Priester hat von den Plänen des Skrotonos erfahren, ebenfalls einem Priester des Apollon. Während der olympischen Spiele will er die Athener und die Spartaner gegeneinander aufhetzen und sich in den Wirren eines daraus folgenden Bürgerkriegs zum Herrscher über ganz Griechenland erheben. Außerdem wird Skrotonos von der Orakelpriesterin Sibylla der Fälschung des Orakels von Delphi angeklagt.
Da man Skrotonos als Hohenpriester des Tempels nicht ohne Beweise anklagen kann, beschließt Alphomegos, Agenten nach Olympia zu schicken, um mehr über die gefährlichen Pläne herauszubekommen. Sibylla und die Abrafaxe bieten ihre Hilfe an, doch dies löst Unmut unter den Priestern aus, denn eine Frau und drei Fremde dürften unmöglich das Schicksal Griechenlands in ihre Hände nehmen. Doch Alphomegos ist anderer Meinung. Er berichtet von dem schwarzen Obelisken und davon, wie wichtig die Abrafaxe für die Apollon-Priesterschaft sind. Da verkündet ein Priester, dass Skrotonos und einige seiner Leute den Tempel soeben in Richtung Olympia verlassen haben. Nun heißt es schnell handeln. Sibylla soll die Abrafaxe begleiten, da ihre Intuitionen dem Unternehmen von Nutzen sein könnten. Doch während die Orakelpriesterin sofort aufbrechen will, möchte Brabax in den Räumen des Skrotonos nach genaueren Informationen suchen. Auch der junge Priester Odyssos ist dieser Meinung, was Sibylla dazu veranlasst, sich augenblicklich allein auf den Weg zu machen. Abrax, beeindruckt von solchem Temperament, begleitet sie.
Da die Zeit drängt, gibt Odyssos den zurückbleibenden Abrafaxen eine geheime Karte, die die kürzesten Wege durch Griechenland verzeichnet hat. Somit sollte es möglich sein, vor Skrotonos in Olympia anzukommen.
Tatsächlich werden Abrax und Sibylla von Brabax und Califax eingeholt. Als Brabax den Weg durch eine Höhle abkürzen will, rät Sibylla ab, da ihr die Höhle nicht geheuer ist. Brabax nimmt trotzdem gefolgt von Califax den von der Karte empfohlenen Weg. Innerhalb der Höhle bemerken sie seltsame Geräusche und können die Höhle gerade noch rechtzeitig verlassen, bevor sie einstürzt. Da Skrotonos laut Sibyllas Aussage für seine Angst vor Wasser bekannt ist, liegt es nahe anzunehmen, er würde den Landweg nach Olympia nehmen. Über Wasser wäre man also schneller als er. Glücklicherweise liegt das Schiff von Choleron und seinen Brüdern noch immer im Hafen und so können sie ihre Freunde schnell überzeugen, sie nach Olympia zu fahren. Unterwegs erfahren sie von einem vorbeikommenden Schiff, dass Skrotonos doch auf dem Seeweg gesichtet wurde und zu allem Überfluss kommt Cholerons Schiff wegen einer anhaltenden Flaute nicht vom Fleck. Da kommt Brabax auf die Idee, die sie umkreisenden Haie für ihre Zwecke im wahrsten Sinne des Wortes einzuspannen: Sie fangen mit Seilen mehrere Haie, die sie dann vorwärts ziehen sollen. Natürlich tun ihnen die Fische nicht den Gefallen, alle in dieselbe Richtung zu schwimmen. Mutig stürzt sich Sibylla ins Wasser, um die Haie in eine Richtung zu lenken. Mit einem Enterhaken holt Choleron sie wieder aus dem Wasser. Über dem Bug des Schiffes hängend, ist Sibylla nun der perfekte Köder für die gefräßigen Haie und sie ziehen das Schiff in die gewünschte Richtung. Nachdem dies funktioniert, wird Sibylla wieder an Bord geholt und ein Fischeimer an den Enterhaken gehängt. So wird aus Cholerons Fährschiff ein Rennschiff, welches in kürzester Zeit die Küste Olympias zum Greifen nahe erscheinen lässt. Doch ein vorbeischwimmender Sardinenschwarm verhindert die schnelle Ankunft an der Küste, denn für die Haie ist nun der Fischschwarm reizvoller als der unerreichbare Eimer. Da die Sardinen immer im Kreis schwimmen, ziehen auch die Haie das Schiff immer hinter sich her, bis sie es letztendlich in die Tiefe ziehen. Die Besatzung rettet sich am gebrochenen Mast, nur Sibylla wird vermisst. Wagemutig taucht Brabax nach ihr, doch geht ihm schon bald die Luft aus und in letzter Sekunde wird er von Sibylla vor einem herannahenden Hai gerettet. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich an Land treiben zu lassen, was ihren Vorsprung nichtig macht. Die Abrafaxe und Sibylla verabschieden sich von Choleron, der nun bereits zum zweiten Mal sein Schiff verloren hat und eilen nach Olympia. Als sie den Heiligen Hain erreichen, ist niemand zu sehen und sie wissen nicht, wie weit die Pläne des Skrotonos voran geschritten sind.

Figuren

Bemerkungen

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Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Im Inneren ist eine Doppelkarte mit Leserclubkarte und Abobestellkarte eingeheftet.

Externe Links

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