Sibyllas Ahnungen und Visionen

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Sibylla hat eine Vision

Sibyllas Ahnungen und Visionen helfen ihr, den Abrafaxen und anderen während der Griechenland-Ägypten-Serie.

Sibylla ist eine Priesterin des Orakels von Delphi. Doch auch ohne die Dämpfe, mit deren Hilfe sie ihre Visionen von Apollon erhält, besitzt sie seherische Fähigkeiten, die in vielen Situationen recht hilfreich sind. Sie verliert diese Fähigkeiten schließlich durch ihre Schwangerschaft.

  • Als man Sibylla und die Abrafaxe damit beauftragt, die Pläne des Priesters Skrotonos zu vereiteln, und sie sich daraufhin auf den Weg nach Olympia machen, will Brabax eine Höhle durchqueren, da dieser Weg laut einer geheimen Karte der kürzeste ist. Sibylla rät eindringlich davon ab, da sie ein "schlechtes Gefühl" dabei hat. Doch Brabax vertraut der Karte und begibt sich mit Califax in die Höhle. Seltsame Geräusche veranlassen die beiden, die Höhle augenblicklich wieder zu verlassen, bevor diese einstürzt. Sibylla erklärt daraufhin, dass ihre Vorahnungen ab und zu recht zuverlässig funktionieren.
  • Auf Cholerons Fähre begeben sich die vier auf dem Seeweg nach Olympia, geraten aber in eine Flaute und kommen nicht vorwärts. Brabax hat die Idee, das Schiff von Haien ziehen zu lassen, doch diese ziehen das Schiff in unterschiedliche Richtungen. Kurzentschlossen springt Sibylla ins Wasser, um den Fischen die Richtung anzuzeigen, und lässt sich dann von Choleron an einem Enterhaken wieder hoch ziehen. Auf die Frage, ob dies nicht zu gefährlich gewesen sei, antwortet sie, dass sie das Gefühl gehabt hätte, ihr würde nichts geschehen.
  • Nach dem Untergang von Cholerons Schiff vermutet Brabax, dass Sibylla mit untergegangen sei, und taucht nach ihr. Wenig später erreicht Sibylla die anderen Schiffbrüchigen und erkundigt sich nach dem Verbleib von Brabax. Deren Auskunft, dass er nach ihr tauche, beunruhigt sie sehr. Sie ahnt, dass Brabax Gefahr droht, und taucht ihrerseits nach ihm. Im letzten Moment kann sie den ohnmächtigen Kobold vor einem hungrigen Hai retten und mittels Mund-zu-Mund-Beatmung wieder beleben.
  • Die Abrafaxe und Sibylla haben vereinbart, sich in der Nähe einer kleinen Hafenstadt auf dem Weg nach Delphi zu treffen. Als Sibylla am Treffpunkt bei den drei Zypressen ankommt, kann sie keinen der Kobolde entdecken. Stattdessen erscheint Phisimachos und berichtet, dass Skrotonos Brabax entführt habe und ihn an phönizische Piraten verkaufen will. Sibylla lässt sich von Phisi beschwatzen und fordert ihn auf, sie zu Brabax zu führen. Dabei hat sie ein ganz schlechtes Gefühl. Diese Ahnung deutet sie aber falsch, sie meint, Brabax drohe Gefahr, und eilt ihm zu Hilfe. In Wahrheit droht aber ihr Gefahr, was sie leider erst in der piratenverseuchten Hafentaverne, in die sie der verschlagene Phisimachos führt, bemerkt. Trotz heftiger Gegenwehr gelangt sie in die Gewalt der Freibeuter.
  • Auf dem Weg zu den Pyramiden von Gizeh fragt Brabax Sibylla, welche für sie interessant sei. Sibylla antwortet kurz und knapp: „Die Große“. Abrax' Frage, wie sie sich so sicher sein könne, beantwortet Sibylla mit den Worten: „Ich weiß es einfach. Immerhin, ich bin Seherin.“
  • Vor der großen Pyramide beratschlagen Skrotonos, Phisimachos und Thutserwe darüber, wie sie ins Innere der Pyramide gelangen können. Im Verlauf des Gesprächs ziehen Skrotonos und Thutserwe jeweils ein Teil des Schlüssels, mit dem die Pyramide geöffnet werden kann, aus der Tasche. Nachdem Phisimachos die Teile zusammengesetzt hat, wird der Schlüssel sehr heiß und beginnt zu glühen. Dies hat unangenehme Folgen für Brabax, der sich mit Abrax, Califax und Sibylla auf der anderen Seite der Pyramide befindet. Das dritte Schlüsselstück, welches sich Brabax in Delphi „ausgeborgt“ hat, erhitzt sich ebenfalls und versengt dem Rotschopf die Brust. Kurz darauf wird Sibylla von einer unheimlichen Vision geplagt. Sibylla sieht voraus, dass Skrotonos sein Ziel erreicht und zum mächtigsten Mann Ägyptens wird. Leider bewahrheitet sich auch diese Vision, und Skrotonos gelingt es, sich mit Hilfe der Amun-Priester zum Pharao krönen zu lassen.
  • Während eines Schäferstündchens mit Jadu erscheint Sibylla Brabax. Sibylla deutet diese Vision jedoch zunächst falsch, sie meint, Brabax wäre eifersüchtig. In Wahrheit droht den Abrafaxen aber Gefahr. Ihren Irrtum bemerkt Sibylla erst nach ihrer Rückkehr in Onewuts Dorf. Hier führt Skrotonos gerade eine unsägliche Verhandlung, in welcher er die Abrafaxe anklagt, die von ihm selbst durchgeführte Sabotage am neuen Schöpfrad begangen zu haben. Der Halunke fordert die Vernichtung der Kobolde.
  • Nachdem Jadu und Sibylla während der Prozession in Achetaton in die Sänfte der Königin Nofretete eingedrungen sind, reagiert die Herrscherin sehr ungehalten. Die Königin ist über den ungebetenen Besuch derart erzürnt, dass sie den verantwortlichen General in Windeseile zum gewöhnlichen Soldaten degradiert. Daraufhin fordert Azetone, die Vertraute der Königin, ihre Herrin auf, sich zu beruhigen und bietet ihr ein Kästchen an, in dem sich Beruhigungspillen befinden sollen. Sibylla entreißt ihr jedoch das Kästchen und öffnet es. In dem Kästchen befindet sich ein hochgiftiger Skorpion, den Jadu geistesgegenwärtig zertritt. Auf die Frage der Königin, woher sie von dem Skorpion gewusst habe, antwortet Sibylla, dass sie eine Seherin ist und manchmal Sachen weiß, bevor sie geschehen. Nofretete ernennt Sibylla daraufhin zu ihrer Beraterin.


[Bearbeiten] Sibylla visioniert in folgenden Mosaikheften

229, 231, 236, 239, 242
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