Mosaik 194 - Kreuz oder Schwert

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:Die [[Abrafaxe]] begleiten den [[Dorfmeier Wiprecht]], [[Friderun]] und [[Fridolin]] auf die [[Burg Wackerstein]]. Einerseits will man den [[Ehevertrag]] beglaubigen lassen, andererseits wollen die Abrafaxe mehr über das Wo und Wann ihrer Ankunft erfahren. Auf der Burg lernen sie die [[Gräfin Wackerstein]] kennen, eine traurige und unglückliche Frau, die ihren [[Graf Wackerstein|Gatten]] auf's schmerzlichste vermisst. Sie plant, den gesamten Besitz einem [[Benediktinerkloster|Kloster]] zu überschreiben und ihren Sohn [[Floribert]] zum [[Mönch]] zu machen. Die Bauern sind entsetzt, führt sich [[Vogt Grimbold]] doch jetzt schon wie der Herr auf. Doch sie merken schnell, dass die Gräfin bereits unter dem Einfluss des auf der Burg anwesenden Mönchs [[Speculacius]] steht. Plötzlich scheint die Burg überfallen zu werden, jemand dringt durch das Fenster in den Speisesaal der Burg. Dabei handelt es sich jedoch nur um den jungen Grafen Wackerstein, der so seiner Mutter beweisen will, wie leicht man die Burg überfallen könnte. Die Gräfin ist entrüstet über das Verhalten ihres Sohnes und Speculacius schickt Floribert zum Bußkerzenkauf. Begleitet wird er von [[Abrax]], was den Beginn einer tiefen Freundschaft einläutet.
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:Die [[Abrafaxe]] begleiten den [[Dorfmeier Wiprecht]], [[Friderun]] und [[Fridolin]] auf die [[Burg Wackerstein]]. Einerseits will man den [[Ehevertrag]] beglaubigen lassen, andererseits wollen die Abrafaxe mehr über das Wo und Wann ihrer Ankunft erfahren. Auf der Burg lernen sie die [[Gräfin Wackerstein]] kennen, eine traurige und unglückliche Frau, die ihren [[Graf Wackerstein|Gatten]] auf's schmerzlichste vermisst. Sie plant, den gesamten Besitz einem [[Benediktinerkloster bei Wackerstein|Kloster]] zu überschreiben und ihren Sohn [[Floribert]] zum [[Mönch]] zu machen. Die Bauern sind entsetzt, führt sich [[Vogt Grimbold]] doch jetzt schon wie der Herr auf. Doch sie merken schnell, dass die Gräfin bereits unter dem Einfluss des auf der Burg anwesenden Mönchs [[Bruder Speculacius|Speculacius]] steht. Plötzlich scheint die Burg überfallen zu werden, jemand dringt durch das Fenster in den Speisesaal der Burg. Dabei handelt es sich jedoch nur um den jungen Grafen Wackerstein, der so seiner Mutter beweisen will, wie leicht man die Burg überfallen könnte. Die Gräfin ist entrüstet über das Verhalten ihres Sohnes und Speculacius schickt Floribert zum Bußkerzenkauf. Begleitet wird er von [[Abrax]], was den Beginn einer tiefen Freundschaft einläutet.
:Ein fahrender [[Archipoeta|Sänger]] unterrichtet derweil die Burgbevölkerung von der Niederlage [[Barbarossa]]s in [[Italien]], sowie der Weigerung [[Heinrich der Löwe|Heinrichs des Löwen]], dem Kaiser Beistand zu leisten. Die Gräfin entschließt sich daraufhin, selbst ins Kloster einzutreten, da sie vom Tode ihres Mannes überzeugt ist. [[Brabax]] muss das [[Testament der Gräfin Wackerstein|Testament]] aufsetzen, womit Speculacius am Ziel seiner Bemühungen ist. Als es beim anschließenden Essen erneut Tumult auf der Burg gibt, glauben die Gräfin und der Mönch, wieder stecke Floribert dahinter. Doch nun ist es tatsächlich Vogt Grimbld, der die Burg überfällt und sie in seinen Besitz nimmt.
:Ein fahrender [[Archipoeta|Sänger]] unterrichtet derweil die Burgbevölkerung von der Niederlage [[Barbarossa]]s in [[Italien]], sowie der Weigerung [[Heinrich der Löwe|Heinrichs des Löwen]], dem Kaiser Beistand zu leisten. Die Gräfin entschließt sich daraufhin, selbst ins Kloster einzutreten, da sie vom Tode ihres Mannes überzeugt ist. [[Brabax]] muss das [[Testament der Gräfin Wackerstein|Testament]] aufsetzen, womit Speculacius am Ziel seiner Bemühungen ist. Als es beim anschließenden Essen erneut Tumult auf der Burg gibt, glauben die Gräfin und der Mönch, wieder stecke Floribert dahinter. Doch nun ist es tatsächlich Vogt Grimbld, der die Burg überfällt und sie in seinen Besitz nimmt.
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:* die Tafelszene in diesem Heft wurde in den Mittelseiten von Heft [[360]] noch einmal mit neuen Festgästen neu interpretiert
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:* ungewöhnlich ist der (gewollte) gestalterische Stilbruch auf den Seiten 12-14, er erinnert formal an das Heft [[4/83]]
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:* Die Seiten 12-14 hat [[Andreas Pasda]] bewusst an die Bilder im [[Codex Manesse]] angelehnt.
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:* der Archipoeta ist eine gekonnte Karikatur von Robert Zimmermann alias [[Bob Dylan]]
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:* der [[Archipoeta]] ist eine gekonnte Karikatur von Robert Zimmermann alias [http://de.wikipedia.org/wiki/Bob_Dylan Bob Dylan]
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:* Der Satz "Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft." ist ein deutlicher Bezug auf den letzten Satz im Film ''[[Casablanca]]'' (Seite 10).
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:* Bei der im redaktionellen Teil auf S. 23 abgebildeten englischen Burg handelt es sich um [http://de.wikipedia.org/wiki/Bodiam_Castle Bodiam Castle]
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:* Der Mittelteil ist unpaginiert und kann als [[Beihefter]] betrachtet werden. Ein [[Mittelteil-Poster]] verkündet: ''Die Zeiten ändern sich...'' (Bild 1).
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:* Von diesem Heft erschien 1993 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Russland#Heftreihe Mosaik|russische Ausgabe]] beim Moskauer Verlag ОГОНЁК (Bild 2).
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:* 2008 erschien außerdem eine limitierte [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2005-2010 - Die fehlenden Abenteuer|ungarische Ausgabe]] beim Budapester Verlag ''Ratius'' (Bild 3).
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Datei:Abrafaxe_Ungarn_1992-3.JPG|Bild 3: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2005-2010 - Die fehlenden Abenteuer|ungarische Ausgabe]] von 2008
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== Externe Links ==
== Externe Links ==
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:* [http://www.tangentus.de/a194.htm Eintrag bei Tangentus]
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[[Kategorie: Mittelalter-Serie (Einzelheft)]]
[[Kategorie: Mittelalter-Serie (Einzelheft)]]

Aktuelle Version vom 01:00, 7. Jul. 2023

Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 1992
Nachdruck in
Umfang 24 + 8 Seiten
Panel 75 + Titelbild
Katalog 1.01.194
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Mittelalter-Serie
Kapitel: Das Buch mit den sieben Siegeln
Heft davor Der große Sprung
Heft danach Hals über Kopf

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler, im Heft der Archipoeta
Die Abrafaxe begleiten den Dorfmeier Wiprecht, Friderun und Fridolin auf die Burg Wackerstein. Einerseits will man den Ehevertrag beglaubigen lassen, andererseits wollen die Abrafaxe mehr über das Wo und Wann ihrer Ankunft erfahren. Auf der Burg lernen sie die Gräfin Wackerstein kennen, eine traurige und unglückliche Frau, die ihren Gatten auf's schmerzlichste vermisst. Sie plant, den gesamten Besitz einem Kloster zu überschreiben und ihren Sohn Floribert zum Mönch zu machen. Die Bauern sind entsetzt, führt sich Vogt Grimbold doch jetzt schon wie der Herr auf. Doch sie merken schnell, dass die Gräfin bereits unter dem Einfluss des auf der Burg anwesenden Mönchs Speculacius steht. Plötzlich scheint die Burg überfallen zu werden, jemand dringt durch das Fenster in den Speisesaal der Burg. Dabei handelt es sich jedoch nur um den jungen Grafen Wackerstein, der so seiner Mutter beweisen will, wie leicht man die Burg überfallen könnte. Die Gräfin ist entrüstet über das Verhalten ihres Sohnes und Speculacius schickt Floribert zum Bußkerzenkauf. Begleitet wird er von Abrax, was den Beginn einer tiefen Freundschaft einläutet.
Ein fahrender Sänger unterrichtet derweil die Burgbevölkerung von der Niederlage Barbarossas in Italien, sowie der Weigerung Heinrichs des Löwen, dem Kaiser Beistand zu leisten. Die Gräfin entschließt sich daraufhin, selbst ins Kloster einzutreten, da sie vom Tode ihres Mannes überzeugt ist. Brabax muss das Testament aufsetzen, womit Speculacius am Ziel seiner Bemühungen ist. Als es beim anschließenden Essen erneut Tumult auf der Burg gibt, glauben die Gräfin und der Mönch, wieder stecke Floribert dahinter. Doch nun ist es tatsächlich Vogt Grimbld, der die Burg überfällt und sie in seinen Besitz nimmt.

[Bearbeiten] Figuren

  • Seite 2 und Rückseite: Graf Hetzel, Kerzenverkäuferin

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Erwähnte Orte: Italien, Kloster, Chiavenna, Goslar
  • die Tafelszene in diesem Heft wurde in den Mittelseiten von Heft 360 noch einmal mit neuen Festgästen neu interpretiert
  • Die Seiten 12-14 hat Andreas Pasda bewusst an die Bilder im Codex Manesse angelehnt.
  • der Archipoeta ist eine gekonnte Karikatur von Robert Zimmermann alias Bob Dylan
  • Der Satz "Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft." ist ein deutlicher Bezug auf den letzten Satz im Film Casablanca (Seite 10).
  • Bei der im redaktionellen Teil auf S. 23 abgebildeten englischen Burg handelt es sich um Bodiam Castle

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Der Mittelteil ist unpaginiert und kann als Beihefter betrachtet werden. Ein Mittelteil-Poster verkündet: Die Zeiten ändern sich... (Bild 1).
  • Im Inneren ist eine Doppelkarte eingeheftet.
  • Von diesem Heft erschien 1993 eine russische Ausgabe beim Moskauer Verlag ОГОНЁК (Bild 2).
  • 2008 erschien außerdem eine limitierte ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 3).

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge