Niespulver
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Niespulver wird gelegentlich im Mosaik von Hannes Hegen eingesetzt. Auch in einem Ritter-Runkel-Onepager findet es Anwendung.
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Erfinder-Serie
Dig und Dag treten als Gaukler zur Geburtstagsfeier bei Graf Kunz von Kuckucksberg auf. Da dieser die Gaukler nicht angemessen bezahlen will, verpasst ihm Dig einen Denkzettel. Er bläst dem Pferd des Grafen Niespulver mit Pfefferminzaroma in die Nüstern. Das Pferd beginnt heftig zu niesen und wirft seinen Reiter ab. Graf Kunz landet dabei auf einem Baum. Er lässt die Digedags sofort verhaften und in den finstersten Kerker werfen.
Um in das Schloss Groggy Hall zu gelangen, überlistet Dig die Pförtner. Er bläst ihnen eine kräftige Ladung von seinem Niespulver durch das geöffnete Fenster der Pförtnerstube. Als die vier Pförtner darauf von heftigen Niesattacken geplagt werden, erscheinen Dig und Dag. Sie stellen sich als Doktoren der Schnupfenheilkunde vor und diagnostizieren eine internaseniale Nieseritis. Dagegen haben sie nur ein wirksames Mittel, und das ist Hatschi Nasreddins flüssiger aethiopischer Wüstenhauch. Nachdem die Pförtner etwas von diesem Wundermittel einnehmen, schlafen sie ein und der Weg für die Digedags ist frei.
Runkel-Serie
In Venedig schickt Ritter Runkel die Digedags los, damit sie ihm einen halben Zentner Niespulver besorgen. Er hält Niespulver für das beste Mittel gegen Drachen und möchte damit für seine Schatzsuche gut versorgt sein. Auf dem Karneval glaubt Runkel, einem richtigen Drachen zu begegnen. Es handelt sich aber um einen Karnevalsdrachen, der aus Holz und Pappe speziell für den Karneval gebaut wurde. Als Runkel den Drachen angreifen will, bekommt er eine Ladung Niespulver ins Gesicht geschleudert. Während Runkel zu Boden stürzt und heftig niesen muss, wundert er sich darüber, dass Drachen mit Niespulver kämpfen. Dig und Dag versuchen ihm klarzumachen, dass alles nur ein Karnevalsscherz sei. Doch Runkel versteht keinen Spaß und demoliert erbost den Niespulverpüsterich.
Im Geheimwaffenarsenal von Konstantinopel müssen Dig und Dag für einen Feldzug gegen die Insel Pordoselene Töpfe mit Niespulver befüllen. Das ist ihre letzte Tätigkeit im Arsenal, nachdem sie bereits Mäuse, Wespen, Flöhe und Zwiebelsaft in die Töpfe für die Katapulte gefüllt haben. Sie müssen jedoch dabei so heftig niesen, dass sie sich lieber wieder beim Rekrutentraining auf dem Kasernengelände melden.
Bei der feierlichen Verabschiedung des Kaisers bei seiner Legion für das Unternehmen Göttertrank kommt es zum Skandal. Dig und Dag werfen diverse Kampfmitteltöpfe vor die Tribüne. Neben dem Gewimmel von Mäusen, Flöhen und Wespen vermischen sich Schwaden von Zwiebelaroma mit Wolken von Niespulver. Der Strategos flüchtet mit seiner Truppe auf das Kriegsschiff und nimmt Kurs auf Pordoselene. Dort wird jedoch das Niespulver nicht mehr eingesetzt.
Ritter-Runkel-Onepager
Sigi Süffel befüllt seinen Dudelsack mit Niespulver, als Runkel damit zum Sängerkriegsjubiläum auf der Wartburg teilzunehmen will. Als Runkel dort sein Dudelsacksolo vorträgt, verteilt er das Niespulver unter die Zuschauer, die nun kräftig zu niesen beginnen. Graf Kuck von Kuckucksberg ist auch davon betroffen, doch ihn erfreut der gelungene Streich. Er kommentiert ihn mit dem Spruch: "Niespulver im Dudelsack beendet jäh den Sängertag! Bravo, Sigi!"
Niespulver kommt in folgenden Mosaikheften und Onepagern zum Einsatz
Mosaik von Hannes Hegen: 50, 71, 92, 122 Ritter-Runkel-Onepager: Das Sängerfest
