Zwiebelsaft

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Das Umfüllen von "harmlosem" Zwiebelsaft

Zwiebelsaft wird in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen verwendet.

Der Saft wird aus der gewöhnlichen Küchen- oder Speisezwiebel gewonnen. Da er eine die Schleimhäute reizende Substanz enthält, sind insbesondere die menschlichen Augen betroffen und beeinträchtigt, wenn sie den Saftdünsten ausgesetzt sind. Diese Wirkung des Zwiebelsaftes macht sich die byzantinische Armee zunutze und hat ihn deshalb in ihr Waffenarsenal aufgenommen.

Nachdem Dig und Dag gegen die Ausbildungsmethoden des Strategos protestieren, werden sie von diesem ins Geheimwaffenarsenal von Konstantinopel abgeordnet. Dort sollen sie unter Aufsicht des Arsenalleiters allerlei biologische Waffen in katapultgeeignete Behälter umfüllen, welche beim bevorstehenden Feldzug gegen die Insel Pordoselene zum Einsatz kommen sollen. Zu den wirkungsvollsten Kampfmitteln gehört eben auch der Zwiebelsaft. Die Digedags füllen also - neben Mäusen, Wespen, Flöhen und Niespulver - befehlsgemäß den Saft um. Da sie durch die aggressiven Tiere bereits stark in Mitleidenschaft gezogen worden sind, betrachten sie den Zwiebelsaft geradezu als "harmlos", obwohl sie beim Umfüllen ganz heftig weinen müssen.

Die Rache der Digedags an ihren Peinigern folgt allerdings noch am selben Tag. Bei der Abschiedsparade der Kampftruppe vor dem Kaiser werfen Dig und Dag kurzerhand die biologischen Geheimwaffen auf den Kaiser und seinen Hofstaat ab. Auch kräftige Schwaden des Zwiebelsaftes setzen dem Kaiser und dessen Gefolge ordentlich zu.

Auf Pordoselene wird Zwiebelsaft nicht mehr eingesetzt. Wahrscheinlich haben Dig und Dag sämtliche Töpfe bereits in Konstantinopel verbraucht.


[Bearbeiten] Einsatz in folgendem Heft

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