Bombenwespen

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wespen lassen sich ungern umfüllen

Die Bombenwespen sind Tiere aus der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Nachdem Dig und Dag gegen die Ausbildungsmethoden des Strategos protestieren, werden sie von diesem ins Geheimwaffenarsenal von Konstantinopel abgeordnet. Dort sollen sie unter Aufsicht des Arsenalleiters allerlei biologische Waffen in katapultgeeignete Behälter umfüllen, welche beim bevorstehenden Feldzug gegen die Insel Pordoselene zum Einsatz kommen sollen.

Zu den wirkungsvollsten Kampfmitteln der byzantinischen Armee gehören die Wespen, da sie sich besonders effektiv gegen Marschkolonnen einsetzen lassen. Die Digedags füllen also - neben Mäusen, Flöhen, Niespulver und Zwiebelsaft - befehlsgemäß die Wespen um. Dies geht erwartungsgemäß nicht ohne Blessuren ab - eine besonders aggressive Wespe sticht Dig in die Nase.

Die Rache der Digedags an ihren Peinigern folgt allerdings noch am selben Tag. Bei der Abschiedsparade der Kampftruppe vor dem Kaiser werfen Dig und Dag kurzerhand die biologischen Geheimwaffen auf den Kaiser und seinen Hofstaat ab. Die Wespen setzen dabei dem Hofstaat tüchtig zu. Besonders eilig nimmt dabei General Katastropholos Reißaus, da Wespengift bekanntlich gut gegen Rheuma ist (welches der General zumindest vorschützt, um nicht selbst ins Feld ziehen zu müssen).

Im Gegensatz zu den anderen biologischen Kampfmitteln werden die Wespen auf Pordoselene nicht mehr eingesetzt. Wahrscheinlich haben Dig und Dag sämtliche Wespentöpfe bereits in Konstantinopel verbraucht.


[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Heft

122
Persönliche Werkzeuge