Wikinger
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Allgemeines
Als Wikinger bezeichnet man die Bewohner Nordeuropas im 9. - 11. Jh., der sogenannten Wikingerzeit. Sie sind im Westen auch als Normannen bekannt, im Osten dagegen als Rus oder Waräger. Die Wikinger besiedelten die Färöer, Island und zeitweise auch Grönland, versetzten aber auch weite Teile Mittel- und Osteuropas sowie England und Irland in Angst und Schrecken. Sie setzten sich ab 911 in der Normandie fest und eroberten 1013 England, womit sie mit Norwegen und Dänemark ein Großreich bildeten.
Im Ostseeraum und Russland waren v.a. die schwedischen Wikinger (Rus oder Waräger) aktiv. Sie waren vermutlich an der Entstehung des Kiewer Rus, dem Stammland Russlands, beteiligt. Außerdem stellten die Waräger lange Zeit die Leibgarde der byzantinischen Kaiser.
Wikinger im Mosaik
Sowohl im Mosaik von Hannes Hegen als auch im Mosaik ab 1976 taucht die Warägergarde der byzantinischen Kaiser auf:
In den beiden Heften der Wikinger-Serie werden die Abrafaxe von isländischen Wikingern aus dem Wasser gefischt, und mit ihrem Wikingerschiff in das Heimatdorf ihrer Sippe gebracht. Dort lernen sie Erik den Roten kennen, den sie später auf eine lange Seereise begleiten, in deren Verlauf man (historisch nicht korrekt) Amerika entdeckt.
Folgende Wikinger spielen in dieser Serie eine nennenswerte Rolle:
Quelle
- DIE ZEIT - Das Lexikon in 20 Bänden
Externe Links
Wikinger treten in folgenden Heften auf
bei den Digedags: 112, 113, 114, 115, 118, 119, 120, 121 bei den Abrafaxen: 211, 212
