Mosaik 582 - Der Fluss des Lebens

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 2024
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 143 + Titelbild + Seite 2
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie
Kapitel: Einhard-Kapitel
Heft davor Ein guter Tausch
Heft danach Rabatz am Rhein

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Schreiber Einhard
Der Abt von Rheinau kehrt aus Basel mit einer Schiffsladung Holz zurück. Bevor er das Kloster Rheinau erreicht, kam ihm die Klosterkuh Regula im Rhein treibend entgegen. Die Kuh wird ins Schlepptau genommen und zum Kloster zurückgebracht. Die eingestürzte Brücke zur Klosterinsel lässt den Abt nichts Gutes ahnen. Er verlangt von Aloisius und Balduin eine Erklärung und hört, dass Styrmi allein daran schuld sei. Da mischt sich Califax ein und erklärt, dass der Junge keine Schuld trägt. Der Elefant habe die Brücke aus Versehen zum Einsturz gebracht!
Der Abt ist beim Anblick des Elefanten entsetzt, aber Dank der köstlichen Suppe von Hartmut beruhigt er sich schnell wieder und lobt dessen Kochkünste. Califax darf den eingesperrten Styrmi aus dem Stall holen. Brabax und Isaak organisieren inzwischen mit den Rheintreidlern ihre Weiterreise. Der Abt wollte mit der Schiffsladung Holz ein Scriptorium im Kloster bauen lassen, doch nun muss mit dem Holz die Brücke repariert werden.
Califax verhandelt mit dem Abt, dass sie Styrmi in ein Kloster mit einer Schreibstube bringen, in dem er lesen und schreiben lernen kann. Dafür soll Hartmut im Kloster Rheinau aufgenommen werden, denn der Abt möchte ihn unbedingt als Koch am Suppenkessel behalten. Isaak erinnert sich plötzlich an den Brief des Bischofs von Chur. Damit sein Deal nicht scheitert, nimmt Califax ihm den Brief rasch ab und wirft ihn ins Feuer. Dann wird die Brücke neu gebaut und mit dem Rest vom Holz bekommt die Kuh Regula noch einen neuen Stall. Hartmut verspricht Styrmi, dass er sich nun um die Klosterkuh kümmern wird.
Am nächsten Morgen reisen die Abrafaxe, Isaak, Styrmi und Abul Abbas mit dem Schiff der Rheintreidler ab. Die Fahrt auf dem Rhein wird durch Regen und Hochwasser erschwert.
In Tripolis sorgt Lela derweil für Aufregung, als sie mit ihren Helfern bei einen betrügerischen Ölhändler erscheint. Weil er gepanschtes Olivenöl verkauft, lässt sie seine gefüllten Amphoren zerstören. Der Händler will sich beim Emir von Tripolis beschweren, der gerade mit seinem Gefolge auf dem Platz erscheint. Doch der Emir ernennt Lela zum Wesir für öffentliche Sicherheit. Sie gibt endlich die Verfolgung der Abrafaxe auf, worüber sich Inara und die kleine Fatima besonders freuen.
Die Rheintreidler und ihre Fahrgäste erreichen die Stadtmauern von Basel. Das überstürzte Anlegemanöver bringt einen Heubauern in Bedrängnis. Der hungrige Elefant bedient sich am Heu auf seinem Kahn und selbst Califax kann ihn nicht davon abbringen. Ihr Schiff gerät dabei in Schieflage und wäre fast gekentert. Da rammt ein entwurzelter Baum das Schiff so heftig, dass die Rheintreidler und Califax über Bord gehen. Califax kann die Steuerstange von Abrax ergreifen und wird an Bord gezogen. Die Rheintreidler retten sich ans Ufer und sehen mit Schrecken, wie ihr Schiff mit dem Elefanten davontreibt. Sie entern den Kahn des Heubauern, der sich jedoch weigert, das abtreibende Schiff zu verfolgen. Er wird einfach ins Wasser gestoßen und die Männer nehmen nun die Verfolgung auf. Sie beschließen, sich den Elefanten und die gesamte Ladung als Beute zu holen. Als ihr Kahn an einer Klippe kentert, wollen die Verfolgung noch nicht aufgeben. Inzwischen erblickt Isaak im flussabwärts treibenden Schiff seine Heimatstadt Warmaisa.

Figuren

Bemerkungen

  • erwähnte Orte: Kloster St. Nazarius, Lorsch, Worms/Warmaisa, Bagdad, Morgenland, Rhein, Tripolis, Basel, Chur
  • Der Marienkäfer sitzt auf S. 10 auf Califax' Sprechblase, und nochmal im Mittelteil auf S. 22 auf einem Stein.
  • Die arme Schnecke taucht nach langer Zeit wieder auf und wird auf S. 15 fast von der Klosterkuh Regula gefressen. Außerdem ist sie im Mittelteil (S. 20) auf einer alten Öllampe bei den Leserbriefen zu sehen.
  • Der Abt von Rheinau ist eine Karikatur von Michael Lonsdale in seiner Rolle als Abt im Film Der Name der Rose, was auch im Beitrag mit der App MOSAIK Magic auf Seite 3 erwähnt wird.
  • Der Ölhändler verwendet verschiedene Amphoren, um seine Ware zu transportieren: eine Amphore ist viereckig, eine hat einen Klappdeckel (wie ein Bierkrug), eine andere Amphore ist mit groben Kork oder Käse? verschlossen.
  • Auf dem Rhein vor Basel schwimmt ein Papierboot (S. 39 und 41). Ist es mit den Abrafaxen gemeinsam den Rhein hinabgefahren? In Heft 581 wurde es zuletzt auf S. 38 vor dem Kloster Rheinau gesehen.
  • Dem Heubauern fliegt die Mütze weg (im Bild oben), die er danach wieder auf hat (S. 40).

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Coverentwurf (Titel Popitel)
3 Figurinenentwurf: Abt des Klosters Rheinau
8 die Schreibstube
14 von Anfang bis Ende
30 Lesespaß für unterwegs
31 Eis zum Selbermachenl
  • Das Heft wurde im Newsletter 592 beworben.
  • Von diesem Heft wurde zum 21. Comicsalon Erlangen eine Variant-Ausgabe für 13 Euro angeboten. Im Gegensatz zum regulären Heft zeigt das Cover einen Titelbildentwurf mit dem alternativen Hefttitel PANIK IM BOOT und liefert oberhalb des Mosaik-Schriftzuges den erläuternden Hinweis SONDERHEFT ZUM 21. INTERNATIONALEN COMICSALON ERLANGEN 2024 (Bild 1).
  • Einer Teilauflage der Kioskhefte lag die Beilage - Die Abrafaxe im Frankenreich bei (Bild 2 und 3).
  • Einer Teilauflage der Kioskhefte lag die Beilage - Mit den Abrafaxen auf dem Rhein nach Worms bei (Bild 4 und 5).
  • in Worms wurde natürlich das neue Mosaik direkt beworben (Bild 6).

Externe Links

Persönliche Werkzeuge