Olivia

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Dieser Artikel befasst sich mit Olivia in der Digedags-Römer-Serie. Die gleichnamige Dame aus der Heftreihe Die ABRAFAXE findet man unter Olivia (Heft DA 6).
Alfio und Olivia

Olivia ist eine Figur der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herkunft

Sie ist die Tochter des reichen Seifenfabrikanten Schamponius. Olivia lebt in Campanien im Hause ihres Vaters. Sie ist eine äußerst attraktive junge Frau, und so ist es nicht verwunderlich, dass sich mehr als nur ein Verehrer einfindet, um ihr den Hof zu machen. So ist beispielsweise Persilius, ein Angestellter ihres Vaters, in Olivia verliebt. Die größten Chancen rechnet sich der eitle Hyazinth aus, selber unermesslich vermögend und Besitzer einer Parfümfabrik. Daher ist Hyazinth auch der erklärte Favorit von Olivias Vater. Doch das Herz seiner Tochter schlägt einzig und allein für Alfio, ihren Sklaven.

[Bearbeiten] Die Entführung durch die Piraten

Wie einst Troubadix. Ob sie wohl auch nicht singen konnte?

Um mit Alfio eine heimliche Ausfahrt zu ermöglichen, zieht sie ihre Zofe Julia ins Vertrauen: Olivia soll am Abend in dem Theaterstück "Der Raub der Nymphenkönigin" die Hauptrolle spielen. Da sie dort maskiert auftritt, lässt sie sich heimlich von Julia vertreten. Sie selber begibt sich zum Rendezvous mit Alfio.

Zufälligerweise hat sich eine Bande campanische Piraten unter ihrem Anführer, dem Polizeipräfekten, vorgenommen, Olivia während der Aufführung zu entführen, um ein saftiges Lösegeld von ihrem Vater zu erpressen. Der Plan gelingt auch - doch erwischt man natürlich Julia statt Olivia. Als die Seeräuber erkennen, dass sie das falsche Mädchen gekidnappt haben, lassen sie Julia zurück und entfliehen.

Kurze Zeit später versuchen es die Schurken erneut: Nachdem sie zuerst Alfio überwältigt haben, locken sie Olivia aus dem Haus ihres Vaters und verschleppen sie auf ihre Pirateninsel. Der Lösegeldforderung von einhunderttausend Sesterzen kommt Olivias geiziger Vater erst nach langem Zögern nach. Den Digedags und Teutobold gelingt es, die Lösegeldübergabe zu vereiteln und die Seeräuberbande zu enttarnen und unschädlich zu machen. Olivia wird befreit. Als ihr Vater auf dem anschließenden Festmahl verkündet, dass Hyazinth als Bräutigam feststehe, beschließen Olivia und Alfio, in der kommenden Nacht durchzubrennen. Sie bitten die Digedags und Teutobold um Hilfe, die prompt zusagen.

[Bearbeiten] Die Flucht nach Malta

Auf der Flucht

In einer Kutsche entkommt man zunächst nach Syrakus, von wo aus sie weiter nach Malta reisen wollen, Alfios Heimat. Vorher gilt es noch, sich des Detektivs Argus zu entledigen, den ihnen Olivias Vater Schamponius auf die Spur gesetzt hat. Argus wird kurzerhand in einen Weidenkorb gesteckt und am Hafen von Syrakus zurückgelassen.

Auf Malta geben sich Alfio und Olivia als Gesandte des Kaisers aus (man hat zuvor den echten Gesandten Devotius übertölpelt), um den Umbau der Insel zum Flottenstützpunkt zu vereiteln. Dieser Plan ist nämlich ein echtes Ärgernis für die dortigen Fischer, die immer offener dagegen protestieren. Als der echte Devotius jedoch unerwartet in Malta auftaucht, eskaliert die Situation - Alfio und Olivia werden verhaftet. Doch der Aufstand der Fischer Maltas ist nicht mehr aufzuhalten. Es kommt am Ende
Ende gut - alles gut
sogar zu einer Seeschlacht direkt vor der Küste, bei der die römische Flotte dank der Digedags und v.a. Sinus Tangentus' vernichtend geschlagen wird. Malta wird unabhängig, Alfio und Olivia werden vom frisch gebackenen Bürgermeister Silvio Montes, Alfios Vater, getraut.


[Bearbeiten] Fazit

Olivia begründet das Bild der jungen Frau im Mosaik. Seit Olivia besteht bis zum heutigen Tage deren Schicksal darin, mithilfe der Digedags (resp. der Abrafaxe) am Ende des jeweiligen Abenteuers ihren Mann fürs Leben zu finden.

[Bearbeiten] Auftritte im Mosaik

Mosaik von Hannes Hegen: 21, 22, 23, 24
Mosaik ab 1976: 481, 571 (jeweils Cameo)
Persönliche Werkzeuge