Mosaik 321 - Donner über den Bergen
Aus MosaPedia
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | September 2002 |
Nachdruck in | noch nicht | |
Umfang | 52 Seiten (36+16) | |
Panel | - | |
Katalog | 1.01.321 im Abrafaxe-Katalog | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaik-Hefte | |
Hauptserie: Amerika-Serie | ||
Heft davor | Funkelnde Falle | |
Heft danach | Ein seltsamer Fund |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
Der Zeitzünder, welcher den Diamanten zerstören soll, tickt. Im Schreibtisch findet Brabax den Wecker, der die Explosion auslösen soll. Er versucht den Zeitzünder zu überbrücken und löst dabei die Zündung aus. Der Rest begibt sich unterdessen mit dem Fahrstuhl nach unten.
Außerhalb des Gebäudes ist Mr. Foyler sehr überrascht über die frühe Zündung. Im selben Moment kommt es auch schon zur Explosion des Diamanten. Die Burg zerfetzt es in ihre Einzelteile. Durch das defekte Höhenruder am Aufsteigen gehindert, schafft es Foyler nicht mehr sich zu retten.
Nach der Explosion kurbeln Pat O’Meany und sein Bruder im Maschinenraum unterdessen wie wild den Fahrstuhl nach unten. Glücklich kommen alle auch Brabax heil unten an. Sie flüchten sofort aus der brennenden Burg nach draußen. Dem Tod gerade von der Schippe gesprungen verabschieden sie sich von Pat. Er will noch mit dem Pferd zurück bleiben, um die geplanten geographischen Vermessungen durchzuführen. Der Rest begibt sich auf die Rückreise nach New York.
In New York angekommen verabschiden die Abrafaxe sich von Mr. Spengler und Mr. Johnson auf dem Bahnhof, man vereinbart, niemanden etwas über das Erlebte zu erzählen. Die Abrafaxe verschlägt es zunächst in die Bowery Street Nr. 31. Hier stellen sie überrascht fest das, das Haus gerade abgerissen wird. Es muss dem Gebäude einer Bankfiliale weichen. Am ehemaligen Red Dragon gegenüber hängt eine Reklame mit Mr. Smith und Mrs. Ferrando, sowie dem Schriftzug „FerrySmith“auf dem Konterfei. Brabax und Abrax sind erstaunt darüber. Aber Califax klärt sie schnell auf, er hatte nämlich seine Anteile schon längst verkauft und den Gewinn in Aktien zeichnen lassen. In dem Moment kommt ein Zeitungsjunge mit einem Extrablatt um die Ecke. Es ist der "schwarze Donnerstag" - Califax Geld ist nun futsch, leider auch das für Danuta’s Augenoperation.
Während Brabax und Califax immer noch über das Geld nachdenken, begibt sich Abrax zu Kent C. Bludd am anderen Straßenrand. Brabax ahnt nichts Gutes und geht auch hinüber. Es stellt sich heraus, dass Abrax als Geheimagent für Bludd gearbeitet hat. Abrax zieht plötzlich eine mit Diamanten besetzte Krawattennadel aus dem Ärmel. Diese hatte er sich von Foyler noch vor der Explosion angeeignet. Alle Geldprobleme sind nun gelöst.
14 Tage später findet die Doppelhochzeit von Pat O’Meany und seiner Danuta sowie Sean und seiner Eloise statt. Brabax bekommt auf dem Weg dort hin, den Roman "Ein Diamant, so groß wie das Ritz" von F. Scott Fitzgerald geschenkt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht der geläuterte Franco Caputto, er arbeitet jetzt als Bauchladenverkäufer von Feuerzeugen.
Unter den Gästen der Hochzeit befinden sich unter anderem Marlen Carmen und Folky McFarney, Kent C. Bludd und sein Gehilfe Mr. Fenner. Ebenso dabei sind der Juwelier Moses A. Goldstein und auch Mr. Smith mit Mrs. Ferrando. Die drei Abrafaxe machen zur Erholung von der Festlichkeit einen Spaziergang an der frischen Luft.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- New Yorker: Pat O'Meany, Sean O’Meany, Mr. Foyler, Eloise Stapleton Mr. Spengler, Mr. Johnson, Danuta, Franco Caputto, Marlen Carmen, Folky McFarney, Kent C. Bludd, Mr. Fenner, Moses A. Goldstein, Mr. Smith, Mrs. Ferrando
- Tiere: Ratte, Pferd, Katze
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Texte: Jens Uwe Schubert und Hubertus Rufledt
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Ulf S. Graupner, Steffen Jähde, Andreas Pasda, Thomas Schiewer,
- Koloration: Ulf S. Graupner, André Kurzawe
- Redaktion: Carsten Schulte
- Layout: Christian Goguet, Barbara Kämpf
- Kurzgeschichte: ???
Bemerkungen
- Bis zur Zündung bleiben auf einmal 10 Minuten - in Heft 320 hieß es 3 Minuten
- Charlie Chaplin ist mal wieder unterwegs (S.35)
- Am Bretterzaun vor dem abgerissenen Haus von Mrs. Ferrando hängt neben einem Bild von Wido Wexelgelt auch ein Plakat mit der Aufschrift: "JAPAN - come to the Land of the rising sun" - ein Wink mit dem (Bretter)zaunpfahl in Richtung neues Abenteuer... (S.36; 38; 41)
- Sad Badluck hat noch einen letzten Auftritt im Mosaik - diesmal sogar als real existierende Person - aber auch hier verlässt ihn sein Pech nicht und er darf sich mal wieder das Krankenhaus auskurieren...
- Der Rosenstrauss hinter Mr. Fenner hat anscheinend Superdünger bekommen (S.48)
- Barney Gumble ist Gast der Doppel-Hochzeit (S.49)
Redaktioneller Teil
- Impressum (S.2)
- Werbung für Lustiges Taschenbuch (S.19)
- MOSAIK-Shop (S.20-21)
- Onepager: Badefreuden (S.22)
- Werbung für Hanuta und Duplo (S.23)
- Wild, Wild West – Cowboys, Sherrifs und Banditen (S.24-27)
- Leserpost (S.28-29)
- Treffpunkt MOSAIK / Termine, News (S.30)
- MOSAIK-Händler (S.30)
- Werbung für Eulenspiegel (S.31)
- Onepager: Spinnefax (S.32)
- Werbung für Kinder Überraschung (S.33)
- MOSAIK-Shop (S.34)
Weitere Besonderheiten
- An der hinteren Umschlagseite befindet sich eine Klappkarte mit Abo-Hinweisen und ein MOSAIK-Shop-Bestellschein.