Mosaik 228 - Der schwarze Obelisk
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Version vom 20:15, 5. Jul. 2007 bei Tilberg (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Dezember 1994 |
Nachdruck in | noch nicht | |
Umfang | 48 Seiten | |
Panel | 154 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.228 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie | ||
Kapitel: Sibylla-Serie | ||
Heft davor | Reise zum Orakel | |
Heft danach | Mit Haien spielt man nicht |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Die Abrafaxe befinden sich in den unterirdischen Verliesen der Apollon-Priester. Zwei von den Priestern führen sie mit verbundenen Augen durch die Gänge und lassen sie dann allein. Die drei stürzen in eine Schlangengrube, bestehen diese Probe jedoch mit Hilfe ihrer Begleiterin, der Ratte. Sie werden von zwei anderen Priestern aus der Grube geholt, von denen einer der beiden der lang gesuchte Odyssos ist, der andere ein scheinbar mehr als intriganter Priester namens Skrotonos. Odyssos führt die Abrafaxe zu Alphomegos, dem Oberpriester. Dieser erzählt den dreien von den Ursprüngen der Apollon-Priesterschaft im alten Ägypten und zeigt ihnen einen tausend Jahre alten Obelisken, auf dem erzählt wird, wie die Abrafaxe die Aton-Priester auf ihrer Reise nach Griechenland begleiteten, wo man dann das Orakel von Delphi gründete. Währenddessen manipuliert Skrotonos den Orakelspruch für Kleon, da er aus einer Bemerkung der Abrafaxe schließt, dass ihm Phisimachos durchaus von Nutzen sein könnte. Phisi wird so zu Skrotonos’ persönlichem Mitarbeiter. Die Abrafaxe machen die Bekanntschaft mit einer aufgebrachten Priesterin und kurz darauf ruft Alphomegos die Priester zusammen und verkündet, dass er herausgefunden hat, dass Skrotonos die Spiele in Olympia dazu nutzen will, um die Griechen gegeneinander aufzuhetzen und dabei die Macht über das Land an sich reißen will.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Gegenspieler: Phisimachos
- Athener: Kleon
- Delphianer: Apollon-Priester, Skrotonos, Odyssos, Alphomegos, Sibylla
- in Alphomegos' Erzählung: Echnaton, Nofretete, Tut-Ench-Aton
- auf einer Schriftrolle: Mantis Persikos Prophiteia
- Tiere: Ratte, Schlangen, Gazelle
Bemerkungen
- Die Szene mit den Schlangen auf Seite 9 erinnert an eine Filmszene in Indiana Jones 1.
- Die Kartusche auf dem Obelisken zeigt den Namen Echnatons in Hieroglyphen.
Redaktioneller Teil
- Werbung für Lego
- Das Orakel von Delphi
- Allen MOSAIK-Lesern ein fröhliches, gesundes Neues Jahr! (mit Ausklappneujahrskarte zum Basteln)
- MOSAIK in Neubrandenburg
- MOSAIK-Club Alex wird gegründet
- Abrafaxe-3D-Bilder
- Leserpost (mit einer Zeichnung von Jens Fischer)
- Eine Reise durch die Welt der Bildergeschichten Teil 6 (von Rainer Grünberg)
- Preisrätsel
- Anzeigen
- Werbung für Märklin-Eisenbahnen
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autor: Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Ulf Graupner, Steffen Jähde, Thorsten Kiecker, Andreas Pasda, Lona Rietschel
- Koloration: Joachim Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Schendel
- Redaktion: Walter Hackel
- Layout: Christian Goguet
Weitere Besonderheiten
- Im Inneren ist eine Doppelkarte eingeheftet.
- Dem Titelbild ist deutlich anzusehen, dass mittlerweile das Zeitalter der Computerkoloration beim MOSAIK angefangen hat. Das Heftinnere ist jedoch noch handkoloriert. Diese Veränderungen haben auch auf das Mosaikkollektiv ihre Auswirkungen: für Maja Berg ist dies das letzte Heft, an dem sie mitarbeitete; Jochen Arfert und Brigitte Lehmann scheiden in den nächsten Monaten aus; dafür steigt André Kurzawe neu ins Team ein.
- Das eigentlich sehr gelungene Cover leidet unter den bunten Hinweisen auf das Weihnachtspreisrätsel.
Externe Links
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