Zweites Buch der Poetik

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Brabax zeigt Isaak das wertvolle Buch

Das zweite Buch der Poetik ist ein Schriftstück in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.

In der Bibliothek des Kalifenpalastes zeigt Mamun, der Sohn des Kalifen, Brabax eine Schriftrolle, in der er gerade etwas gemalt hat und fragt, wie ihm das gefällt. Ganz hübsch, meint Brabax. Als ihm Mamun die Schriftrolle schenken will, lehnt Brabax ab, weil sie der Bibliothek gehöre. Bischar erklärt ihm, dass er das Geschenk des Prinzen annehmen muss, weil es eine Beleidigung wäre. Mamun ergänzt, dass hier nicht genug Platz für alle Schriftrollen vorhanden sei. Brabax bedankt sich und verlässt mit der Schriftrolle die Bibliothek.

Unterwegs wird er neugierig, was er da bekommen hat. Er sucht sich einen Sitzplatz in einer kleinen Teestube und stellt fest, dass es eine griechische Schrift ist. Es handelt sich um das zweite Buch der Poetik von Aristoteles. Das Werk galt als verschollen.

Nachdem er in Saids Karawanserei zurückkehrt, erzählt er Abrax ganz stolz von seinem Geschenk. Doch der ist enttäuscht, weil er nichts für die Waisenkinder beim Großwesir erreicht hat. Dagegen zeigt Isaak Interesse für das Buch und fragt Brabax, was er damit vorhabe. Er will für die Schrift eine Bibliothek suchen. Isaak schlägt ihm Montecassino vor. Doch Brabax meint, dass das Buch warten kann. Er muss erst mit Abrax eine Lösung für die Kinder finden.

Hintergrund

Im Roman Der Name der Rose von Umberto Eco stellt das verschollene zweite Buch der Poetik von Aristoteles - der Teil über Komödie, Humor und Lachen - den Hintergrund für die grauenvolle Mordserie in der Abtei dar. Der ehemalige Bibliothekar, der blinde Jorge de Burgos, will unbedingt verhindern, dass ein Exemplar dieses Buches, das sich in seiner Bibliothek befindet, in unbefugte Hände fällt. Wir erfahren nunmehr im MOSAIK, wie das Werk überhaupt nach Italien gelangen konnte.


Das zweite Buch der Poetik spielt eine Rolle in folgendem Mosaikheft

560, 581
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