Heiliger Antonius
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Der Heilige Antonius wird in der Reformations-Serie und in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt. Gemeint ist hier vermutlich Antonius der Große (um 251 bis 356).
Antonius war ein christlicher ägyptischer Mönch und Einsiedler. Er gilt als Begründer des christlichen Mönchtums, den auf ihn zurückgehenden Orden nennt man Antoniter. Von seinen Anhängern wurde das Antoniuskloster in Ägypten gegründet.
Inhaltsverzeichnis |
Erwähnungen in der Handlung
Mittelalter-Serie
Im Kloster des Rectorius wird der Fingernagel des Heiligen Antonius aufbewahrt. Worüber Rectorius erkennbar stolz ist.
Johanna-Serie
Die Familie von Johanna wurde vom Antoniusfeuer dahingerafft.
Reformations-Serie
In Wittenberg gibt es ein Antoniterkloster, mit Antonitermönchen die Schweine besitzen, die sich von den Speiseresten auf der Straße ernähren. Damit die Besitzverhältnisse klar sind, haben sie ein Glöckchen im Ohr.
In der Wittenberger Stadtkirche predigt ein Priester gegen Luther und die Reformation, doch die Zuhörer wollen seine Predigt nicht mehr hören. Er flüchtet verängstigt aus der Kirche und wird verfolgt. An einer Straßenecke stößt er mit einem Schwein zusammen und hält sich auf dessen Rücken fest. Dabei flucht er gedanklich: "Beim Heiligen Antonius - das ist die falsche Richtung!"
Orient-Okzident-Serie
Als Leonardos Vater den Elefanten Abul Abbas erblickt, ruft er erstaunt: "Beim heiligen Antonius, das ist ja wirklich ein dickes Ding ..."
Externer Verweis
- Antonius der Große in der Wikipedia
Der Heilige Antonius wird in folgenden Mosaikheften erwähnt
205, 506, 579
