Antonitermönche

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Antonitermönche werden in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Von den Mönchen des Antoniterklosters berichtet eine Frau in Wittenberg den Abrafaxen. Sie lassen ihre Schweine mit einem Glöckchen am Ohr durch die Stadt laufen. Die Schweine zu füttern gilt als ein gutes Werk

[Bearbeiten] Hintergrund

Die Antoniter waren ein Orden, der sich auf die Pflege von Kranken spezialisiert hatte, die am Antoniusfeuer litten.

Die Antoniter bekamen von der Bevölkerung Ferkel geschenkt, denen sie eine Glocke umhängten. Die Schweine wurden in den umliegenden Orten gefüttert, bis die schlachtreifen Tiere im Herbst von den Antonitern abgeholt wurden, um sie für das Kloster zu schlachten. Diese Sitte bezieht sich auf die Vita des Heiligen Antonius, des Namenspatens des Ordens, derzufolge ein Schwein mit Glöckchen zu seinen Begleitern zählte.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Die Antonitermönche werden in folgendem Mosaikheft erwähnt

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