Fährmann Leander
Aus MosaPedia
Der Fährmann Leander ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.
Der Schmuggler Andreas stellt den Abrafaxen seinen Freund und Kollegen Leander vor, den er zuvor mit einem Lichtsignal gerufen hat. Seine Frau war darüber sehr erbost, als er mitten in der Nacht wegen dem Signal mit seinem Segelboot aufbricht.
Andreas bittet ihn, die beiden Gesandten Thomas und Tomas mit seinem Boot nach Venedig zu bringen. Für eine gute Bezahlung von Sigismund übernimmt er die beiden Gesandten. Er soll die kaiserliche Marine informieren, dass das Schiff mit dem Elefanten bereits nach Venedig unterwegs sei. Nach dieser Auskunft will Lela ihnen sogleich nach Venedig folgen, doch der Droungarios möchte noch warten, bis sich der Nebel aufgelöst hat. Lela wirft ihn verärgert über Bord und lässt das Schiff nun vom Kapitän führen.
Der Droungarios fleht um Hilfe, doch Leander fragt ihn, was er dafür zahlen würde. Verärgert ruft Tomas, dass seine Rettung ein Gebot der Nächstenliebe sei. Die beiden Gesandten ziehen ihn ins Boot und Leander setzt ihn am nächsten Ufer ab. Während die Abrafaxe mit dem Elefanten an die nordafrikanische Küste nach Susa reisen, bringt Leander die beiden Gesandten nach Venedig.
Karikatur
Leander ist eine Karikatur von Leander Zerwer, dem Farbgestalter des Mosaik. Außerdem spielen sein Name und seine Rolle auf die Sage von Hero und Leander an, die sich im Hellespont zwischen Abydos und Sestos abgespielt haben soll.
Der Fährmann Leander ist in folgenden Mosaikheften unterwegs
573, 574, 575, 576