Steckbriefe der Abrafaxe
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Steckbriefe der Abrafaxe kommen in der Japan-China-Serie des Mosaik ab 1976 und in der Heftreihe "Die ABRAFAXE" zum Einsatz.
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Die Steckbriefe in Japan
Nachdem die Abrafaxe in Japan aus dem Arbeitslager des Ruki Suzuki geflohen sind, macht Onoe den Vorschlag, sie mit Steckbriefen wieder einzufangen. Er zeichnet sie mit Pinsel und Tusche auf Papier und Ruki Suzuki lässt sie verteilen. Der Text darauf lautet: Wer diese drei gesehen hat oder sogar ihren Aufenthaltsort kennt und meldet, erhält eine Belohnung. Die Bilder werden zuerst im Lager und dann in den umliegenden Dörfern verteilt. Dort sind die Bauern sehr an den Zeichnungen interessiert, um ihre bescheidenen Behausungen damit zu schmücken. Bei einer Rangelei um die Steckbriefe kann Onoe seinen Bewachern entkommen und folgt den Abrafaxen.
Auch Kaoti liest einen solchen Steckbrief und beschließt, sich die Belohnung zu verdienen, um Samurai zu werden. Er kann die Gesuchten in einem verlassenen Haus überwältigen, doch Onoe kommt ihnen zu Hilfe.
In Kyoto erkennen Ichikama und Ichiyama die Abrafaxe durch die Steckbriefe. Sie wollen ihnen bei der Suche nach einer billigen Unterkunft behilflich sein. Später machen sie damit Fudjikato auf die drei Spione aufmerksam und er lässt sie zusammen mit Onoe einsperren. Die Gefangenen sollen an Ruki Suzuki ausgeliefert werden, aber in einem Dorf bei Kyoto gelingt ihnen mit Kaotis Hilfe die Befreiung.
Auch in der Station der Küstenwache hängen die Steckbriefe aus und die Küstenwächter hätten sich gern die Belohnung verdient. Dann tauchen die Steckbriefe in einer kleinen Herberge auf Honshu auf. Der Wirt hat damit seine Zimmer dekoriert, weil er sich vor gesuchten Bösewichten fürchtet. Aber nicht nur Ichikama und Ichiyama sind den Gesuchten auf der Spur, sondern auch Halunki und sein Diener. Es gelingt letzteren, die Abrafaxe zu fangen und auf ein Transportschiff zu bringen, von dem sie später gerettet werden.
Zuletzt sind die Steckbriefe bei der Polizei von Kyoto zu sehen, als sich Zim To dort über die Mongolen beschwert.
Anmerkung
- Die Steckbriefe sehen in jedem Heft anders aus!
- Bei dem Steckbrief den Kaoti in Heft 5/89 liest sind die linken Schriftzeichen chinesisch und bedeuten (von oben nach unten): "Welt", "Mittel" und "drei Menschen"
Die Steckbriefe auf Hawaii
Ein Reporter vom Star-Bulletin will auf Hawaii eine große Story schreiben. Dazu sollen die Abrafaxe als Betrüger der Aloha from Hawaii Competition entlarvt werden. Nachdem sie zusammen mit Elvis Presley verschwinden, lässt er von seinem Fotografen Steckbriefe anfertigen und in Honolulu unter den Elvis-Fans verteilen.
An der Duke Kahanamoku-Statue findet Brabax so ein Exemplar. Für einhundertfünfzig Dollar werden sie auf dem Steckbrief als Entführer von Elvis Presley gesucht. Abrax kritisiert gleich die Qualität der Fotos, aber dann werden sie auch schon von einigen Elvis-Fans erkannt. Um nicht von denen geschnappt zu werden, flüchten sie an den Waikiki Beach.
Auch ein Officer fällt auf die falschen Steckbriefe herein und stürmt in das Waikikian-Hotel, um die angeblichen Entführer zu verhaften. Elvis kann ihn aber überzeugen, dass er kein Entführungsopfer ist.
Steckbrief in Hollywood
Während Humphrey Bogart in Daugerthy Fields mit dem Fluggleiter der Außerirdischen Lennox verfolgt und Ingrid Bergman rettet, werden Abrax und Califax durch eine Phantomzeichnung als feindliche Agenten erkannt. Sie werden gesucht, weil sie ein Depot mit Benzinfässern in die Luft gejagt haben. Commander McCoy erkennt zuerst in der Zeichnung nur Laurel und Hardy, aber dann weiß er es besser. Er befiehlt, die beiden Spione sofort zu verhaften, aber die können mit Hilfe ihrer Zeitreisearmbänder schnell verschwinden.
Die Steckbriefe der Abrafaxe kommen in folgenden Heften vor
Mosaik ab 1976: 3/89, 5/89, 7/89, 10/89, 12/89, 5/90, 6/90, 7/90, 11/90 Die Abrafaxe 4 - Flucht unter Palmen,
Die Abrafaxe 9 - Ein Mann wie Bogart