Homer

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Version vom 22:57, 22. Sep. 2024

Homer im Abrafaxe-Kalender 2005

Homer ist ein Dichter aus dem antiken Griechenland. Er wird in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen, im Roman Im Namen der Rübe von Lothar Dräger, in einem redaktionellen Text der Griechenland-Ägypten-Serie, im Abrafaxe-Kalender 2005 und in der Annabellas-Römer-Serie des Mädchen-Mosaik erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Homer im Mosaik

Homer hat den Digedags die Sage von Odysseus und dem Zyklopen Polyphem erzählt. Während Dag sich nicht sofort daran erinnert, fällt Dig beim Anblick einer Hammelherde die Heldensage ein. Dank dieser klassischen Bildung gelangen sie durch das streng bewachte Goldene Tor in die Stadt Konstantinopel.

Mit Homer und seinem Werk befasst sich auch der Artikel Homer im Mittelteil von Heft 231. Im Heft 474 wird erwähnt, dass auch die Werke von Homer neben vielen anderen Autoren in der Bibliothek von Alexandria aufbewahrt wurden. In der Werkstatt des Dionysostheaters hängt ein Plakat, das auf Odysseus und die Ilias von Homer verweist (Heft 475).

Brabax lässt sich in der Palastbibliothek von Bagdad durch Bischar eine griechische Schrift zeigen, die er sofort als die Ilias erkennt. Er erkundigt sich, ob das eine byzantinische Abschrift sei. Als Bischar ihm sagt, dass es das Original ist, kann Brabax das kaum glauben. Ungläubig fragt er, ob Homers Hand diese Worte geschrieben hat, was Bischar ihm bestätigt. Dann möchte er noch wissen, ob auch die Zeichnungen von Homer stammen. Nein, meint Bischar verärgert, die sind von Mamun. In einer Fußnote wird Homer als griechischer Dichter erklärt, der um 700 v. Chr. lebte. Neben der "Illias" [sic] soll er auch die "Odyssee" geschrieben haben (Heft 560).

In der redaktionellen Rubrik Schätze aus dem Orient in heft 582 wird erwähnt, dass Homer Olivenöl als "flüssiges Gold" pries.

Im Heft Brennende Leidenschaft bekommt Kleopatra Selene einige Papyrusrollen aus Ägypten, darunter auch ein Originalmanuskript von Homer. Das möchte sich auch Bella ansehen, doch sie kommt nicht mehr dazu.

Homer im Roman Im Namen der Rübe

Bodo von Rübenstein fand in seiner Tätigkeit als Sekretär von Papst Benedikt XI. eine auf Pergament verfasste alte Handschrift. Der Text war in Griechisch und Latein verfasst, offenbar handelte es sich um eine Übersetzung. Bodo kann nur die lateinische Fassung lesen. Es handelt sich um das Werk eines gewissen Homer, der über die Heldentaten und Irrfahrten von Odysseus berichtet. Bodo stellt später Parallelen zu seinen eigenen Erlebnissen fest, denn auch er strandet auf einer Insel, wie einst Odysseus bei der Zauberin Circe.

Der Dichter und sein Werk

Nur der Name und sein Werk sind überliefert, über die Person und die Lebensumstände von Homer fehlen genaue Informationen.

Er lebte vermutlich im 8. Jahrhundert v. Chr. und wird meist als blinder Greis beschrieben. Bekannt wurde Homer durch die Ilias und die Odyssee, die ersten Werke der klassischen Kulturgeschichte.

In der Ilias wird in 24 Gesängen die Endphase des Trojanischen Krieges geschildert. Im Mittelpunkt des Heldenepos steht der von Agamemnon in seiner Ehre verletzte Achilles.

In der Odyssee werden die abenteuerlichen Irrfahrten des Odysseus besungen. Dabei geht alles sehr gerecht zu: die Guten bekommen ihren Lohn und die Schlechten ihre Strafe. So gelangt Odysseus nach zwanzig Jahren zurück zu seiner Frau und bestraft seine Feinde.

Im Gegensatz zur Ilias wird die Odyssee als ein Sammelwerk aus dem Umkreis vom Homer gedeutet.

Externer Link

Homer wird in folgenden Publikationen erwähnt

Mosaik von Hannes Hegen: 112

Mosaik ab 1976: 474, 475 (auf einem Plakat), 493 (zitiert und in einer Fußnote erwähnt), 560, 586 (als Spitzname)

Mittelteil: 231 (Artikel Homer), 582 (Schätze aus dem Orient)

Anna, Bella & Caramella: 17

Abrafaxe-Kalender: Die Abrafaxe und die Welt der Bücher von 2005 (Rückseite)

Neues von Runkel: Im Namen der Rübe
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