Mosaik 584 - Der Wundertrank

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Datei:Lorsch-R.jpg|Bild 2: Beilagenrückseite - Mit den Abrafaxen nach Lorsch  
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Datei: Plakat Lorsch.jpg|Bild 3: Werbeplakat Lorsch  
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Version vom 19:38, 18. Sep. 2024

Stammdaten
Titelbild Erschienen August 2024
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 140 + Titelbild + Seite 2
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie
Kapitel: Einhard-Kapitel
Heft davor Rabatz am Rhein
Heft danach Die Honigfalle

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Schreiber Einhard
Die Treidler geben die Verfolgung der Abrafaxe in Mainz auf, da hier niemand etwas von einen Elefanten gehört oder gar so ein Tier gesehen hat. Sie vermuten, dass die Gesuchten im Rhein ertrunken sind. Die Treidler beschließen, in Mainz als Fährleute zu arbeiten. Doch die heimischen Fährleute ärgern sich über die neue Konkurrenz und beginnen sich mit ihnen zu prügeln.
Bischof Reginhar und Graf Liutbert sind gerade in der Stadt eingetroffen und wundern sich, dass man ihnen als Königsboten keinen Respekt zeigt. Um die Ordnung zu erhalten, wollen sie den Streit schlichten. Nachdem ihre Soldaten die Raufbolde auseinandergetrieben haben, richtet der Bischof sein Wort an sie. Sie erfahren, dass neue Fährleute nicht mehr gebraucht werden, weil der Kaiser die Brücke wieder aufbauen lässt.
Im Kloster Lorsch zeigt Einhard gerade Brabax seine Brückenbaupläne, während sich Bruder Charibert darum kümmert, dass Styrmi seine erste Unterrichtsstunde erhält.
In Worms berichtet Rebecca ihrem Onkel Isaak, dass sich die Erkältung des Elefanten Abul Abbas noch verschlimmert hat. Das Fieber lässt sich nicht durch Wadenwickel senken. Califax benötigt dringend frischen Rosmarin, um damit seinen Rosmarinextrakt herzustellen, da auch eine Behandlung mit Lungenkraut keine Heilung bringt. Da fällt Joshua ein, dass Ware aus Livorno bei ihnen eingetroffen ist. Unter den Gewürzen könnte sich vielleicht auch Rosmarin befinden und so beginnt er zusammen mit Rebecca alles zu durchsuchen. Leider finden sie auch nach mehrmaligem Durchsuchen kein Rosmarin.
Im Kloster hat Bruder Charibert die Mönche Ebo und Agobard beauftragt, die Brückenbaupläne im Skriptorium des Klosters zu kopieren. Als Einhard sich nach dem Stand erkundigt, erfährt er, dass sie noch nicht fertig sind. Doch bereits am Nachmittag will er nach Mainz aufbrechen. Ein Nachschicken der Pläne, wie es Bruder Charibert vorschlägt, ist für Einhard nicht akzeptabel, denn er will den Königsboten die Pläne zeigen.
Brabax bietet seine Hilfe an, einen Teil der Unterlagen zu kopieren. Er muss aber erst beweisen, dass er über die gleichen Fähigkeiten wie die Mönche verfügt. Die Pläne kopiert Brabax dann so gut, dass die Mönche sehr erstaunt sind. Abrax und Brabax verabschieden sich noch am Abend von Styrmi, da sie mit Einhard am nächsten Morgen aufbrechen wollen. Styrmi hätte fast vergessen, ihnen noch einige frisch gepflückte Kräuter aus dem Klostergarten mitzugeben. Die Abrafaxe und Einhard haben bereits das Kloster verlassen. Der Mönch am Tor glaubt, dass Styrmi ausreißen will und lässt ihn nicht aus dem Kloster heraus. Da Tassilo gerade die Kühe auf die Wiese führen will, erklärt er sich bereit, den Abrafaxen die Tasche hinterherzubringen.
In Mainz haben sich die Fährleute entschlossen, die vier Treidler in ihre Gemeinschaft aufzunehmen. Sie wollen den Brückenbau verhindern und jagen den Begleiter der Königsboten davon, der kräftige Männer zum Holzabladen für den Brückenbau sucht.
Die Abrafaxe und Einhard erreichen das Rheinufer gegenüber von Worms und begegnen einem Reiter. Er bittet Einhard, auf seinem zweiten Pferd nach Mainz mitzukommen, wo ihn die Königsboten bereits erwarten. Einhard fragt Brabax, ob er ihn als Assistent begleiten kann. Abrax verabschiedet sich von ihnen, um den Fluss nach Worms zu überqueren. Dort trifft er Rebecca und richtet ihr Grüße von Styrmi aus. Rebecca berichtet ihm, dass der Elefant immer noch erkrankt ist. Von Califax hört er dann, dass Niras Trank das Schlimmste verhindert hat, doch ohne Rosmarinextrakt bekommt er Abul Abbas nicht auf die Beine. Als Califax in die Tasche schaut, die Styrmi für ihn aus dem Kloster mitgegeben hat, entdeckt er darin auch Rosmarin und jubelt. Nun kann er endlich sein Wundermittel zubereiten.
Nira unterstützt ihn dabei und zuerst eilen sie in die Mikwe, um reines Wasser zu holen. Dann begeben sie sich in Joshuas Küche, in der die nötigen Zutaten vorhanden sind. Zu guter Letzt kommt der berühmte Tropfen von Niras Wunderelixier dazu. Bald ist Abul Abbas wieder genesen und kann sich mit Heu stärken. Nira schenkt Califax ihr Fläschchen mit der Zaubermedizin. Joshua will die wundersame Rettung des Elefanten feiern und lädt alle zu einem Fest ein.
Bald erreichen Einhard und Brabax das rechtsrheinische Kastel, wo sie sich von einem Fährmann über den Rhein nach Mainz bringen lassen. Der Fährmann flucht während der Überfahrt, weil die Brücke bald wieder aufgebaut wird und dann alle Schiffer brotlos macht. Mitten auf dem Rhein wird Brabax von einem der Treidler erkannt, der davon so abgelenkt ist, dass er versehentlich ein anderes Boot rammt. Als er den anderen Treidlern von Brabax berichtet, schmieden sie neue Pläne, wie sie in den Besitz des riesigen Fleischberges kommen können.
In Mainz treffen Einhard und Brabax auf dem Markt die Königsboten, die sie erwarten. Bischof Reginhar schlägt vor, dass sie sich bei einem Essen zusammensetzen. Anschließend kann Einhard ihnen seine Pläne zum Brückenbau erläutern.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Coverentwurf
6 die Römerbrücke
7 Figurinenentwurf: Styrmi
20 Rückblick 26. Abrafaxe-Kinderschachturnier
23 Latein im Mosaik
27 die Mainzer Schwellköpp
30 Lesespaß für unterwegs
41 die Mikwe
  • Das Heft wurde im Newsletter 600 beworben.
  • in einer regionalen Teilauflage der Kioskhefte lag die Beilage - Mit den Abrafaxen nach Lorsch bei (Bild 1 und 2).
  • Mit einem Plakat in Lorsch wurde auch das neue Mosaik direkt beworben (Bild 3).
  • Zum Tag der offenen Tür am 14. September 2024 gab es ein Exemplar als "Kostenloses Leseexemplar" ohne einen Preisaufdruck für 10 Euro zu erwerben.

Externe Links