Mosaik 0/76 - Die Abrafaxe
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Version vom 02:10, 13. Mär. 2023
Titelbild | ||
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Stammdaten | ||
Erschienen | 12. November 2016 | |
Umfang | 32 Seiten | |
Idee und Gestaltung | Jens Fischer | |
Kolorierung | André Kurzawe | |
Katalog | noch nicht | |
Serie | Adria-Serie | |
MosaPedia-Jahresgabe | ||
Ausgabe davor | Klaus und Hein + Steinchen an Steinchen - Die Beilagen im MOSAIK von Hannes Hegen | |
Ausgabe danach | Digedag und das große Rennen von Byzanz und Sizilianische Verteidigung |
Die Abrafaxe-Nullnummer Mosaik 0/76 - Die Abrafaxe versucht, die Herkunft der Abrafaxe zu erklären, und ist als Vorgänger-Heft der ersten Abrafaxe-Ausgabe 1/76 angelegt. Stilistisch kann der Comic dem Fan-Mosaik ab 1976 zugerechnet werden. Das Heft erschien am 12. November 2016 als Jahresgabe für Mitglieder des MosaPedia e.V. zur Mosaik-Börse in Wolfen.
Die erste Version der Geschichte wurde im Jahre 1993 als Fancomic von Jens Fischer nach dem Vorbild der Digedags-Nullnummer von Ulf S. Graupner angefertigt und war Bestandteil seiner Bewerbungsmappe beim MOSAIK. Das Heft war im Stil und Format der ersten Abrafaxe-Abenteuer gehalten, umfasste 20 Seiten und war mit Tusche und Aquarellfarben gezeichnet. Der Verbleib dieses Hefts ist seit einigen Jahren unbekannt.
Im Jahr 1995 skizzierte Jens Fischer auf der Grundlage der ersten Version eine neue Variante mit einem Umfang von 32 Seiten, die dem Original-Format der gezeichneten MOSAIK-Seiten (A3) entsprechen. Die MOSAIK-Zeichner Steffen Jähde, Ulf S. Graupner, Andreas Pasda und Jens Fischer inkten in den Jahren 1995/96 einen Großteil der Seiten, einige wurden zudem von Erik Grünberg koloriert. Diese Version blieb danach jahrelang unvollendet liegen und wurde erst im Herbst 2016 von Jens Fischer fertiggestellt. Da die von Erik Grünberg kolorierten Seiten in der Zwischenzeit verschollen sind, wurde das Heft von André Kurzawe neu koloriert. Er wurde dabei von Jens Fischer (Seite 2), dem MOSAIK-Praktikanten Hai Hoang Luu (Titelseite (auch Tuschezeichnung)) und Robert Löffler (Rückseite) unterstützt.
Ausschnitte der ersten Version der Nullnummer konnte man im Mosaik Nr. 217 sehen. Von der zweiten Version waren unkolorierte (und teilweise "unfertige") Seiten im Abrafaxe-Fanbuch "Auf den Spuren der Abrafaxe" zu sehen, eine fertig kolorierte Seite davon wurde im Album 25 Jahre Abrafaxe abgedruckt. Eine weitere Seite zierte das Backcover des Fanzines Mosaiker 12.
Inhalt
Erzählt wird die Geschichte eines Zauberers, der sich zum Schutz vor neugierigen Dorfbewohnern drei Furcht einflößende Recken herbeizaubern will, aber nur 3 kleine Kobolde zustande bringt: Die Abrafaxe. Diese drei haben natürlich andere Dinge im Kopf, als seine Burg zu bewachen, und ziehen in die weite Welt hinaus.
Bemerkungen
- Es existiert eine weitere "Ursprungssage" der Abrafaxe, und zwar in der Fanfiction-Erzählung "Steine, Scherben... und: ein Anfang!" aus MIR-Pocket 7.
- Des Weiteren befindet sich in Mosa.X 9 und 10 ein zweiteiliges Prequel zur Nullnummer der Abrafaxe. Titel: Professor Alchemix - Der Zauberlehrling und Der Kammerjäger.
- Erwähnte Orte: Little Fritham (ähnlich "Middle Fritham" in Loriots Fernsehansage mit Evelyn Hamann als Sprecherin), Dragonstone Castle
- Personen: Lord Hinterbottom (ähnlich "Mr. Winterbottom" aus Dinner for One)
- Brabax zitiert auf S. 11 eine alte Redewendung aus Mosaik vHH Nr.1 passend zur Fluchtsituation mit: "Hasch mich, ich bin der Frühling!".
- Auf dem Backcover winkt Digedag hinter dem Wagen hervor.
- Die Jahresgabe ist nicht mehr erhältlich.