Mosaik 197 - Der Ritterschlag
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:* Die Seite, auf welcher Abrax und Florian von Graf Schrottfried zum Ritter geschlagen werden, wird [[1993]] komplett in die Seite 82, im Kapitel "3 - Glück und Leid", des Schulbuches "[[Ethik-Lehrbuch|Ethik]] - Band 1 (Sekundarstufe I; Klasse 5/6)" des Militzke Verlages [[Leipzig]] übernommen. Den Schülern werden vorab Fragen zur Mosaik-Seite gestellt und zwei Aufgaben erteilt. | :* Die Seite, auf welcher Abrax und Florian von Graf Schrottfried zum Ritter geschlagen werden, wird [[1993]] komplett in die Seite 82, im Kapitel "3 - Glück und Leid", des Schulbuches "[[Ethik-Lehrbuch|Ethik]] - Band 1 (Sekundarstufe I; Klasse 5/6)" des Militzke Verlages [[Leipzig]] übernommen. Den Schülern werden vorab Fragen zur Mosaik-Seite gestellt und zwei Aufgaben erteilt. | ||
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+ | :* Von diesem Heft erschien im Januar 1994 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Russland#Heftreihe Mosaik|russischen Ausgabe]] beim Moskauer Verlag ОГОНЁК. | ||
+ | :* Ende 2008 erschien außerdem eine limitierte [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2005-2010 - Die fehlenden Abenteuer|ungarische Ausgabe]] beim Budapester Verlag ''Ratius''. | ||
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Version vom 23:11, 29. Okt. 2012
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Mai 1992 |
Nachdruck in | Sammelband 50 - Auf Messers Schneide | |
Umfang | 28 + 4 Seiten | |
Panel | 118 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.197 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Mittelalter-Serie | ||
Kapitel: Das Buch mit den sieben Siegeln | ||
Heft davor | Spuk im Kloster | |
Heft danach | Das große Donnerwetter |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Nach ihren bestandenen Prüfungen und dem Fund der legendären Schwerter der Wackersteins überlegen Abrax und Floribert, wie weiter vorzugehen sei: Um die Burg der Familie zurückerobern zu können, bedarf es mehr als zweier Schwerter. Da kommt ihnen ein auf seinem Pferd eingeschlafener Ritter gerade recht, den der übermütige Floribert augenblicklich zum Kampf herausfordert. Allerdings scheitert er schon beim ersten Schlag gegen den Schild des Schlafenden, der daraufhin aufwacht. Es handelt sich um den Grafen Schrottfried von Schrottstein, der hoch erfreut ist, in dem Angreifer den Sohn seines besten Freundes Wackerbart zu erkennen. Graf Schrottfried leidet wie viele im Lande unter den herrschenden Zuständen: All seine Bauern hat er an den Grafen Hetzel verloren, der sie ihm in unritterlicher Art abgeworben hatte. Schrottfried nimmt Floribert und Abrax mit auf seine Burg, um ihnen dort als Knappen beizubringen, was einen Ritter ausmacht.
- Derweil hat der mächtige Fürst Heinrich aus dem Geschlecht der Welfen auf seiner Burg mehrere Vertraute zusammengerufen, um über die Fortschritte im Kampf um die Macht im Lande in Kenntnis gesetzt zu werden. Sein Ziel, den Kaiser zu entmachten und selbst an dessen Stelle zu treten, ist noch lange nicht erreicht, so dass er vor Wut tobt. Als Graf Hetzel eintrifft und von der Vertreibung der Wackersteins von ihrer Burg berichtet, ist der Fürst etwas beruhigt, doch geht ihm die Vertreibung des Grafen Schrottfried zu langsam voran. Das Ziel ist, die Verbündeten des Kaisers zu vernichten, um so die Basis der kaiserlichen Macht im eigenen Lande zu unterminieren.
- Auf Burg Schrottstein machen Floribert und Abrax inzwischen erste Erfahrungen mit den Ritterregeln, deren Befolgung nicht immer leicht ist. Sie lernen, wie wenig tugendhaft Übermut ist, reparieren die Burgmauer des Grafen und erhalten Einweisung ins Waffenhandwerk und die Heraldik.
- Nach dem Gespräch mit seinem Gönner begibt sich Graf Hetzel zu einem abgelegenen Gasthaus. Dort erfährt er von einem Mönch, wo sich das Buch mit den sieben Siegeln befindet, nach welchem der Graf sucht, um seine persönlichen Machtpläne zu verwirklichen. Doch bevor er diese weiter verfolgen kann, begibt er sich zur Burg des Grafen Schrottfried, um ihn zum Zweikampf herauszufordern. Mit unritterlichen Tricks besiegt Hetzel den Grafen, allerdings machen ihm Abrax und Floribert einen Strich durch die Rechnung. Die beiden können Hetzel und seine Schergen vertreiben und zum Lohn werden die beiden von Schrottfried zu Rittern geschlagen.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax
- Schrottfried & Co: Graf Schrottfried, Floribert
- Hetzel & Co: Graf Hetzel,Graf Hetzels Männer, Heinrich der Löwe, jämmerlicher Versager
- sonstige: Wirt, betäubter Mönch, Wäscherinnen
- Tiere: Graf Hetzels Rappe, Graf Schrottsteins Schimmel, Abrax' und Floriberts Pferde und Wolf, Fuchs, Eule, Hasen, Eichhörnchen, Reh, Luchs, Vögel, Katzen, Pferde
- Seite 2: Brabax, Califax, Gräfin Wackerstein, Lonas Hündchen, Bruder Lazarus
Bemerkungen
- Abrax wird zum Ritter geschlagen; der gescheiterte Söldner aus 1/76 hat es damit weit gebracht.
- Historische Vorlage für die Burg auf S. 9 ist Burg Dankwarderode von Heinrich dem Löwen in Braunschweig.
Redaktioneller Teil
- Werbung für Smarties
- Sieglinde Zahl Über die Schulter geschaut
- Großes Sommer-Preisrätsel
- Anzeige und Abo-Formular
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autoren: Walter Hackel und Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Steffen Jähde, Andreas Pasda, Lona Rietschel und Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Joachim Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann
Weitere Besonderheiten
- Der Mittelteil ist unpaginiert.
- Ein kleiner Teil der Auflage wurde auf einem völlig anderem Papier gedruckt, das eher an die russischen Hefte erinnert.
- Die Seite, auf welcher Abrax und Florian von Graf Schrottfried zum Ritter geschlagen werden, wird 1993 komplett in die Seite 82, im Kapitel "3 - Glück und Leid", des Schulbuches "Ethik - Band 1 (Sekundarstufe I; Klasse 5/6)" des Militzke Verlages Leipzig übernommen. Den Schülern werden vorab Fragen zur Mosaik-Seite gestellt und zwei Aufgaben erteilt.
- Im Mittelteil von Heft Mosaik 194 - Kreuz oder Schwert wurde Jörg Reuter über die Schulter geschaut. Dabei wurde sein Scribble der S. 20 von Heft 197 abgebildet (siehe unten).
- Von diesem Heft erschien im Januar 1994 eine russischen Ausgabe beim Moskauer Verlag ОГОНЁК.
- Ende 2008 erschien außerdem eine limitierte ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius.