Abrax' und Floriberts Pferde
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Abrax' und Floriberts Pferde sind Tierfiguren der Mittelalter-Serie.
Abrax und sein Freund Floribert von Wackerstein haben die legendären Schwerter der Wackersteins gefunden und fühlen sich schon fast als Ritter. Nur Pferde fehlen noch zu ihrem Glück.
Auf dem Weg nach Italien, wo sie nach Floriberts verschollenem Vater suchen wollen, begegnen sie dem Grafen Schrottstein, der die beiden als Knappen mit auf seine Burg nimmt, um sie dort auszubilden. Dabei geraten die beiden in die gräfliche Auseinandersetzung zwischen Schrottfried und dem finsteren Hetzel. Dieser wird von zwei berittenen Gefolgsmännern begleitet, die sich während des Grafenkampfes auf der Burg umsehen wollen. Dies verhindern Abrax und Floribert, indem sie sich von der Burgmauer auf die beiden stürzen, die gerade die Brücke über den Burggraben überqueren wollen. Sie stoßen Hetzels Männer von den Pferden direkt ins Wasser, woraufhin sich die beiden aus dem Staub machen. Dann schaffen es Abrax und Flori sogar, den Grafen Schrottstein aus einer sehr misslichen Lage zu befreien und Hetzel ebenfalls vorerst davon zu jagen. Zum Lohn werden die beiden zu Rittern geschlagen und dürfen die eroberten Pferde behalten, Abrax das braune, Floribert das graue Pferd.
Bevor sie wieder nach Italien aufbrechen, bewähren sich die beiden Pferde in einem Turnier, welches Graf Schrottstein auf seiner Burg veranstaltet. Da es jedoch zu einem für Abrax sehr peinlichen Vorfall kommt, werden die Ereignisse um das Turnier viele Jahre verschwiegen.
Von nun an begleiten die Pferde Abrax und Flori auf ihren Abenteuern. Sie begegnen in einem Dorf erneut Graf Hetzel, lernen dort aber auch den Grafen Benno und seine Gefolgsleute kennen. Floribert stellt sich auf seinem Pferd dem Kampf mit einem jungen Adligen und geht siegreich daraus hervor. In einer Stadt werden Abrax und Floribert, sowie Graf Benno und seine Männer aufgrund einer erneuten Intrige Hetzels in den Hungerturm gesperrt, die Pferde werden konfisziert. Als Califax die Unschuld der Angeklagten beweisen kann, gibt man ihnen die Pferde zurück und von nun an tragen die Pferde auch Brabax und Califax.
Während einer Alpenüberquerung werden die Italienreisenden verschüttet, doch auch die Pferde können gerettet werden und so stürzen sich Abrax und Floribert auf ihren Pferden gleich nach ihrer Ankunft in die Schlacht bei Legnano. Die für die Soldaten des Kaisers verheerende Schlacht endet für Abrax und Floribert auf dem Sklavenmarkt, doch ein geschlossener Waffenstillstand zwischen Barbarossa und der Italienern bringt ihnen die Freiheit. Erstaunlicherweise bekommen sie sogar ihre Pferde zurück - niemand hatte sich nach der Schlacht um die Tiere gekümmert - auf denen sie dann gemeinsam mit Brabax und Califax nach Deutschland zurück reisen. Dort trennen sich dann ihre Wege: Floribert reitet zu seiner Burg zurück und die Abrafaxe suchen weiter nach dem Buch mit den sieben Siegeln. Ihr Weg führt sie in das Kloster des Rectorius, aus dem in der selben nacht noch das gesuchte Buch gestohlen wird. Kurz entschlossen schwingt sich Abrax auf sein Pferd und reitet zur Ränkeburg des Grafen Hetzel, denn dieser konnte als Räuber des Buches identifiziert werden. Seine Freunde folgen ihm kurz darauf und müssen erkennen, dass es Abrax nicht weiter als ins Verlies geschafft hat. Was mit seinem Pferd geschah, bleibt offen, denn es ward von nun an nicht mehr gesehen. Auch auf das Schicksal von Floriberts Pferd wird nicht weiter eingegangen, denn als er einige Zeit später seine Freunde auf deren Burg besucht, reitet er einen gefleckten Schimmel.
[Bearbeiten] Die Pferde begleiten Abrax und Floribert in folgenden Mosaikheften
197, 198, 199, 200, 201, 202, 203, 204, 205, 322 (in einer Rückblende)