Konstantinopel
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Version vom 12:23, 25. Mai 2006
Die große Stadt am Bosporus trug in ihrer Geschichte schon viele Namen: Byzanz, Konstantinopel, Istanbul. Das Mosaik machte oft hier Station.
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Kurze Geschichte der Stadt
Byzanz (griechisch Byzantion) wurde um die Mitte des 7. vorchristlichen Jahrhundert von Siedlern aus Megara, Argos und Korinth gegründet. Die nächsten 1000 Jahre war sie eine wichtige Handelsstadt, die aber durch ihre exponierte Lage bei allen wichtigen kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Seit etwa 200 v. Chr. gehörte Byzanz zu den Partnern Roms, unter Kaiser Vespasian schließlich wurde es ins Römische Reich eingegliedert. Im Jahre 330 erhob Kaiser Konstantin die Stadt, die er deutlich vergrößerte, zur neuen Haupstadt des Reiches. Nach seinem Tod wurde sie in Konstantinopel (griechisch Konstantinopolis) umbenannt. Nach der Spaltung des Reiches blieb Konstantinopel die Hauptstadt der Osthälfte, des später so genannten Byzantinischen Reiches. Von hier aus beherrschten die Kaiser in den nächsten Jahrhunderten große Teile des Mittelmeergebietes. Im Jahre 1204 fiel die Stadt in die Hände der Kreuzfahrer und diente ihnen als Hauptstadt des Lateinischen Kaiserreiches. Erst 1261 konnten die Byzantiner die Stadt zurückerobern. Doch die Macht des Reiches war gebrochen, und in den folgenden Jahrhunderten gingen immer mehr Teile an die Osmanen verloren. Im Jahre 1453 endlich eroberte Sultan Mehmed II. Kostantinopel. Die Stadt wurde nun der Vorort des Osmanischen Reiches unter ihrem neuen Namen: Istanbul (später verballhornt zu Stambul). Erst mit der Gründung der modernen Türkei mußte Istanbul diese Funktion an Ankara abgeben.
Das Mosaik in Konstantinopel
- Im Jahre 1204 ist Digedag Zeuge der Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer des Vierten Kreuzzugs (Runkel-Serie).
- Circa 1285 halten sich hier Dig, Dag und Ritter Runkel zur Zeit von Kaiser Andronikos II. auf (Runkel-Serie).
Das Mosaik in Istanbul
- Im Jahre 1835 erleben die Digedags Abenteuer am Bosporus zur Zeit von Sultan Mahmud II (Orient-Serie).
- Ende des 19. Jahrhunderts machen die Abrafaxe in Istanbul Halt, wo sie unter anderem den jungen Atatürk treffen (Orient-Express-Serie).
Folgende Mosaikhefte spielen in Konstantinopel/Istanbul
Mosaik von Hannes Hegen: 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 125, 126, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 220, 221 Mosaik ab 1976: 288, 289 (nur auf einer Karte abgebildet), 290, 291, 292, 293, 294, 295 (Schild), 298, 299