Mosaik 5/80 - Unsichere Lage

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: Nachdem der essgewaltige [[Max Töpfel]] wie eine Naturgewalt das [[Semmelteigstraße 8|Räuberquartier]] gestürmt hat, fliegen die drei Räuber [[Albert, Alfons und Anton]] in alle Himmelsrichtungen aus dem Haus. Fanny bedankt sich artig bei Max, ein [[Küssen im Mosaik|Küsschen]] bekommt jedoch nur der [[Marquis de la Vermotte-Toupet]], der ohnehin in sie verliebt ist. Während sich die lädierten Räuber wieder sammeln, rennt ihr Kumpan [[Sanatorius]] um sein Leben, da er von Fannys Hund [[Tyras]] verfolgt wird. In höchster Not flüchtet er auf den Schlot der [[Knödelfabrik Josef Maier]]. Tyras rennt, mit einem Stofffetzen von Sanatorius' Hose im Maul, zurück zum Rastplatz der Reisegesellschaft. Dort sind nur [[Abrax]] und [[Brabax]], die sofort Fanny in Gefahr wähnen und Tyras zurück in die [[Knödlingen|Stadt]] folgen. Der führt sie geradewegs zur Knödelfabrik Maier. Die Abrafaxe glauben daher, dass der [[Josef Maier|"Knödeljosef"]] Fanny "gekascht" habe, um von ihr Knödelrezepte zu erpressen. Allerdings will sie der [[Pförtner von Josef Maier|Pförtner]] nicht einlassen, so dass sie grübelnd abziehen.
: Hinter einer Ecke lauern jedoch just in diesem Augenblick die drei Räuber. Sie überfallen die Abrafaxe und bringen sie in ihre Gewalt. Ein [[Büttel von Knödlingen|Stadtbüttel]] stellt sie zwar bei dieser Untat, lässt sich jedoch vom Namen ihres Auftraggebers, des [[Baron von Blechreder|Barons von Blechreder]], derart beeindrucken, dass er die Räuber lediglich zum barönlichen [[Schloss bei Knödlingen]] begleitet. Dort lässt er sich vom Baron versichern, dass mit der [[Entführ]]ung der zwei alles seine Richtigkeit hat. Der Baron ist zunächst begeistert über seine künftigen Hofnarren, bemerkt jedoch umgehend das Fehlen von [[Califax]]. Ohne den Dritten gebe es kein Geld, meint der Baron und schickt die Räuber erneut auf Fischzug.
: Hinter einer Ecke lauern jedoch just in diesem Augenblick die drei Räuber. Sie überfallen die Abrafaxe und bringen sie in ihre Gewalt. Ein [[Büttel von Knödlingen|Stadtbüttel]] stellt sie zwar bei dieser Untat, lässt sich jedoch vom Namen ihres Auftraggebers, des [[Baron von Blechreder|Barons von Blechreder]], derart beeindrucken, dass er die Räuber lediglich zum barönlichen [[Schloss bei Knödlingen]] begleitet. Dort lässt er sich vom Baron versichern, dass mit der [[Entführ]]ung der zwei alles seine Richtigkeit hat. Der Baron ist zunächst begeistert über seine künftigen Hofnarren, bemerkt jedoch umgehend das Fehlen von [[Califax]]. Ohne den Dritten gebe es kein Geld, meint der Baron und schickt die Räuber erneut auf Fischzug.

Version vom 13:55, 13. Jan. 2009

Stammdaten
Titelbild Erschienen Mai 1980
Nachdruck in Sammelband 14 - Dicke Luft in Paris
Umfang 20 Seiten
Panel 65 + Titelbild
Katalog 1.01.053
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie
Kapitel: Knödel-Fanny-Serie
Heft davor Der falsche Hanswurst
Heft danach In Teufelsküche

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: die Abrafaxe
Nachdem der essgewaltige Max Töpfel wie eine Naturgewalt das Räuberquartier gestürmt hat, fliegen die drei Räuber Albert, Alfons und Anton in alle Himmelsrichtungen aus dem Haus. Fanny bedankt sich artig bei Max, ein Küsschen bekommt jedoch nur der Marquis de la Vermotte-Toupet, der ohnehin in sie verliebt ist. Während sich die lädierten Räuber wieder sammeln, rennt ihr Kumpan Sanatorius um sein Leben, da er von Fannys Hund Tyras verfolgt wird. In höchster Not flüchtet er auf den Schlot der Knödelfabrik Josef Maier. Tyras rennt, mit einem Stofffetzen von Sanatorius' Hose im Maul, zurück zum Rastplatz der Reisegesellschaft. Dort sind nur Abrax und Brabax, die sofort Fanny in Gefahr wähnen und Tyras zurück in die Stadt folgen. Der führt sie geradewegs zur Knödelfabrik Maier. Die Abrafaxe glauben daher, dass der "Knödeljosef" Fanny "gekascht" habe, um von ihr Knödelrezepte zu erpressen. Allerdings will sie der Pförtner nicht einlassen, so dass sie grübelnd abziehen.
Hinter einer Ecke lauern jedoch just in diesem Augenblick die drei Räuber. Sie überfallen die Abrafaxe und bringen sie in ihre Gewalt. Ein Stadtbüttel stellt sie zwar bei dieser Untat, lässt sich jedoch vom Namen ihres Auftraggebers, des Barons von Blechreder, derart beeindrucken, dass er die Räuber lediglich zum barönlichen Schloss bei Knödlingen begleitet. Dort lässt er sich vom Baron versichern, dass mit der Entführung der zwei alles seine Richtigkeit hat. Der Baron ist zunächst begeistert über seine künftigen Hofnarren, bemerkt jedoch umgehend das Fehlen von Califax. Ohne den Dritten gebe es kein Geld, meint der Baron und schickt die Räuber erneut auf Fischzug.
Inzwischen sind Califax, Fanny und der Marquis aus der Stadt zu ihrem Rastplatz zurückgekehrt. Das Fehlen von Abrax und Brabax macht sie zunächst ratlos. In diesem Augenblick treffen französische Offiziere ein, die für die bevorstehende Schlacht einen Feldherrenhügel für ihren Oberkommandierenden suchen. Dazu haben sie sich just die Stelle ausgesucht, wo sich gerade die Reisenden aufhalten. Der General bittet deshalb die drei, den Hügel umgehend zu verlassen. Dabei teilt ihm der Marquis mit, dass er ein französischer Kurier ist und im Geheimauftrag nach Paris reise. Monsieur General empfielt ihm daraufhin, sich zu beeilen, da es um die Sache der Franzosen nicht gut stehe. Der Marquis und seine Begleiter brechen sofort auf.
Allerdings gelingt es ihnen nicht mehr, in die Stadt hineinzukommen, da sämtliche Tore nunmehr von den bayerischen Truppen besetzt und gesperrt sind. So können sie nicht mehr nach Abrax und Brabax suchen und hoffen, dass die beiden ihnen irgendwie nach Paris nachkommen werden. Während sie der Straße nach Paris folgen, überholt sie in rasendem Tempo eine adlige Kutsche. Der Marquis erkennt an der Tür das Wappen der Blechreders. Niemand ahnt jedoch, dass sich just in dieser Kutsche der Baron mit seinen Gefangenen, Abrax und Brabax, auf dem Weg zu einem unbekannten Ziel befindet.

Figuren

Bemerkungen

  • In dem Heft könnte auf die Schlacht von Höchstädt angespielt werden, in welcher die französische Armee von der österreichisch-englischen Armee geschlagen wurde. Allerdings fand die Schlacht bereits 1704 statt, wogegen das Heft im Sommer 1705 spielt.

Redaktioneller Teil

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Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

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