Mosaik 332 - Falsches Spiel
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- | :Auch die Wandertruppe Toru, Toshiko und Califax machen sich auf den Weg nach [[Kamakura]], wo sie nicht nur die nächste Dose zu finden hoffen, sondern auch die zwei totgeglaubten anderen Abrafaxe. Wieder auf Schusters Rappen, hat Toru einen mittleren cholerischen Anfall, weil zwei berittene kaiserlich-deutsche Offiziere Toshiko beim Überholen mit Dreck bespritzen. Einer der Offizier, [[Heinrich von Himmelgut]], entschuldigt sich sofort ''gentlemanlike'' bei der Dame und überreicht ihr seine [[Heinrich von Himmelguts Visitenkarte|Visitenkarte]]. Toshiko ist von der Entschuldigung sichtlich angetan (im Gegensatz zu ihren Vater). Heinrich wird von dem [[Ingenieur Ludwig|zweiten Offizier]] zur Eile gemahnt und bricht sofort wieder auf. Califax hat derweil einen typischen Anfall von [[Califax' Naschsucht|Naschsucht]] und stopft sich am Wegesrand mit Beeren voll. Toru und Toshiko sind entsetzt. Nach einer Legende treiben bei schwülem Wetter so genannte [[Rokuro-kubi]] ihr Unwesen. Bei Einbruch der Dämmerung kommen sie an ein [[Geisterhaus auf Honshu|altes Haus]], vor dem eine [[Warntafel|Tafel]] mit einer geheimnisvollen Warnung steht. Trotz der Warnung folgt Califax seiner Nase und betritt das Haus. Über dem Feuer hängt ein Kessel mit leckerem Pfifferlingsragout, doch die Tür schlägt zu und das Heft endet mit einen ''Cliffhanger''. | + | :Auch die Wandertruppe Toru, Toshiko und Califax machen sich auf den Weg nach [[Kamakura]], wo sie nicht nur die nächste Dose zu finden hoffen, sondern auch die zwei totgeglaubten anderen Abrafaxe. Wieder auf Schusters Rappen, hat Toru einen mittleren cholerischen Anfall, weil zwei berittene kaiserlich-deutsche Offiziere Toshiko beim Überholen mit Dreck bespritzen. Einer der Offizier, [[Heinrich von Himmelgut]], entschuldigt sich sofort ''gentlemanlike'' bei der Dame und überreicht ihr seine [[Heinrich von Himmelguts Visitenkarte|Visitenkarte]]. Toshiko ist von der Entschuldigung sichtlich angetan (im Gegensatz zu ihren Vater). Heinrich wird von dem [[Ingenieur Ludwig|zweiten Offizier]] zur Eile gemahnt und bricht sofort wieder auf. Califax hat derweil einen typischen Anfall von [[Califax' Naschsucht|Naschsucht]] und stopft sich am Wegesrand mit Beeren voll. Toru und Toshiko sind entsetzt. Nach einer Legende treiben bei schwülem Wetter so genannte [[Rokuro-kubi]] ihr Unwesen. Bei Einbruch der Dämmerung kommen sie an ein [[Geisterhaus auf Honshu|altes Haus]], vor dem eine [[Warntafel|Tafel]] mit einer geheimnisvollen Warnung steht. Trotz der Warnung folgt Califax seiner Nase und betritt das Haus. Über dem Feuer hängt ein Kessel mit leckerem Pfifferlingsragout, doch die Tür schlägt zu und das Heft endet mit einen ''[[Cliffhanger]]''. |
=== Figuren === | === Figuren === |
Version vom 14:39, 28. Jul. 2008
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | August 2003 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 52 Seiten | |
Panel | 146 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.332 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: zweite Japan-Serie | ||
Heft davor | Die Erde bebt | |
Heft danach | Der seltsame Passagier |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Abrax und Brabax erreichen das Dorf Bonasi in Begleitung einer Puppenspielertruppe, die sie nach dem Erbeben am Chūzenji-See getroffen haben. Die restlos ausverkaufte Vorstellung des Bunraku-Theaters droht ins Wasser zu fallen, weil bei dem Erdbeben die wichtigsten Holzpuppen beschädigt worden sind. Der Veranstalter bietet Abrax und Brabax an, als Ersatzpuppen einzuspringen. Beide lehnen das Angebot empört ab. Aber nach einer halsbrecherischen Flucht vor Ori und Gami, die ihnen in Bonasi über den Weg laufen, gehen sie auf das Angebot der Puppenspieler ein. Der Plan geht auf und Ori und Gami erkennen die Flüchtigen auf der Bühne nicht.
- Derweil erreichen Toru, Toshiko und Califax Bonasi. Die hungrigen Wanderer kehren zuerst in ein Wirtshaus ein. Ori und Gami haben die Spur von Abrax und Brabax verloren, entdecken aber nun Califax und seine Reisegefährten. Vom Haus gegenüber dem Wirtshaus starten sie einen Lauschangriff à la McGyver (Gami bastelt ein Hörgerät, wie es Meister Kyu bei einen Einsatz auf der Burg von Kagoshima eingesetzt hat). Nun im Besitz der Information über den Verbleib der restlichen Dosen, brechen Ori und Gami überhastet auf.
- Abrax und Brabax haben inzwischen die Vorführung (inklusive einer Kussszene) gemeistert und verlassen im Wagen der Puppenspieler Bonasi. Etwas Abseits des Dorfes, bei einem Wegweiser, verabschieden sie sich von Bunraku-Ken, Ji Mhensen und dessen Bruder, die weiter nach Tokyo ziehen wollen.
- Auch die Wandertruppe Toru, Toshiko und Califax machen sich auf den Weg nach Kamakura, wo sie nicht nur die nächste Dose zu finden hoffen, sondern auch die zwei totgeglaubten anderen Abrafaxe. Wieder auf Schusters Rappen, hat Toru einen mittleren cholerischen Anfall, weil zwei berittene kaiserlich-deutsche Offiziere Toshiko beim Überholen mit Dreck bespritzen. Einer der Offizier, Heinrich von Himmelgut, entschuldigt sich sofort gentlemanlike bei der Dame und überreicht ihr seine Visitenkarte. Toshiko ist von der Entschuldigung sichtlich angetan (im Gegensatz zu ihren Vater). Heinrich wird von dem zweiten Offizier zur Eile gemahnt und bricht sofort wieder auf. Califax hat derweil einen typischen Anfall von Naschsucht und stopft sich am Wegesrand mit Beeren voll. Toru und Toshiko sind entsetzt. Nach einer Legende treiben bei schwülem Wetter so genannte Rokuro-kubi ihr Unwesen. Bei Einbruch der Dämmerung kommen sie an ein altes Haus, vor dem eine Tafel mit einer geheimnisvollen Warnung steht. Trotz der Warnung folgt Califax seiner Nase und betritt das Haus. Über dem Feuer hängt ein Kessel mit leckerem Pfifferlingsragout, doch die Tür schlägt zu und das Heft endet mit einen Cliffhanger.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Begleiter der Abrafaxe: Toru, Toshiko
- Puppenspieler: Bunraku-Ken, Ji Mhensen, Ji Mhensens Bruder
- Deutsche: Heinrich von Himmelgut, Ludwig
- Ninjas: Ori und Gami
- Bonasi: Kibeshi
- Tiere: Marienkäfer, Pferde, Krähen
Bemerkungen
- In den Straßen von Bonasi sind zahlreiche Werbeplakate für das Bunraku-Theater zu sehen.
- Eine Landkarte von Japan mit dem Reiseweg der Abrafaxe zeigt S. 3.
- Bekannte japanische Melodien: Neunundneunzig Lampions und Flugdrachen im Bauch (S. 4).
- Die Puppenbühne hat ein Schild mit der Aufschrift "Mosaik" (S. 5).
- Ein Sänftenträger liest die japanische Mosaik-Ausgabe (S. 10).
- Beliebte Samurai-Lieder: Faust auf Faust und Tausendmal rasiert (S. 13).
- Toru erklärt Califax die Jizo-Figur (S. 38) und Toshiko die Rokuro-kubi (S. 49).
Redaktioneller Teil
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- Zaubern mit Papier - Origami: Schiff
- Tokyo - vom Fischerdorf zur Weltstadt
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- Bald ist Schulanfang!
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Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Hubertus Rufledt und Stefan Zeidenitz (Co-Autor)
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Mittelseitenillustrationen: Steffen Jähde
- Kolorierung: Steffen Jähde, André Kurzawe
- Layout: Christian Goguet
- Autor Japan Historie: Stefan Zeidenitz