Thomas und Tomas
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Leander setzt die beiden Gesandten an der [[Rialtobrücke]] ab. Dort begegnet er [[Lela]] und bietet ihr an, sie auf der Flucht vor den Byzantinern mitzunehmen. Als Thomas und Tomas sie im Boot erblicken, fordern sie Leander auf, sie zum Festland mitzunehmen. Er lehnt ihre Bitte ab, da er Wichtigeres zu tun habe. Sie erinnern ihn an seinen Vertrag, für den er gut bezahlt wurde. Leander entgegnet, dass er sie nur nach Venedig bringen sollte. Das habe er getan. | Leander setzt die beiden Gesandten an der [[Rialtobrücke]] ab. Dort begegnet er [[Lela]] und bietet ihr an, sie auf der Flucht vor den Byzantinern mitzunehmen. Als Thomas und Tomas sie im Boot erblicken, fordern sie Leander auf, sie zum Festland mitzunehmen. Er lehnt ihre Bitte ab, da er Wichtigeres zu tun habe. Sie erinnern ihn an seinen Vertrag, für den er gut bezahlt wurde. Leander entgegnet, dass er sie nur nach Venedig bringen sollte. Das habe er getan. | ||
- | Tomas bestätigt, dass er die Abmachung den Buchstaben nach erfüllt habe. Doch nun müssen sie sich für die Weiterreise etwas anders einfallen lassen. | + | Tomas bestätigt, dass er die Abmachung den Buchstaben nach erfüllt habe. Doch nun müssen sie sich für die Weiterreise etwas anders einfallen lassen. Sie bitten den [[Doge Giovanni Galbaio|Dogen Giovanni Galbaio]], dass er sie mit seinem Boot zum Festland bringt. Doch der Doge hat vergessen, dass das Boot auf dem Grund des [[Canal Grande|Großen Kanals]] liegt. |
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Version vom 11:19, 25. Nov. 2024
Thomas und Tomas sind zwei Figuren in der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.
Thomas und Tomas sind zwei päpstliche Gesandte, denen Sigismund und Rurik in einer Hafentaverne von Abydos begegnen. Sie berichten, dass Thomas bis vor kurzem Apokrisiar des Papstes (etwa: Botschafter) am kaiserlichen Hof von Konstantinopel war, während Tomas dort sein Schriftführer war. Nachdem sich die Beziehungen verschlechterten, wurden sie abberufen. Auf der Heimreise wurden sie dann überfallen und ausgeraubt.
Sigismund bietet ihnen an, sie bis Venedig mitzunehmen. Nachdem das Schiff verfolgt wird und nicht mehr nach Venedig segeln kann, bittet der Schmuggler Andreas den Fährmann Leander, die beiden nach Venedig zu bringen. Für eine gute Bezahlung übernimmt er Thomas und Tomas in sein Segelboot. Dann soll er die kaiserliche Marine informieren, dass das Schiff mit dem Elefanten bereits nach Venedig unterwegs sei. Mit dieser Auskunft ist Lela zufrieden und will ihnen sogleich nach Venedig folgen. Tatsächlich reisen die Abrafaxe mit dem Elefanten Abul Abbas jedoch an die nordafrikanische Küste nach Susa.
Leander setzt die beiden Gesandten an der Rialtobrücke ab. Dort begegnet er Lela und bietet ihr an, sie auf der Flucht vor den Byzantinern mitzunehmen. Als Thomas und Tomas sie im Boot erblicken, fordern sie Leander auf, sie zum Festland mitzunehmen. Er lehnt ihre Bitte ab, da er Wichtigeres zu tun habe. Sie erinnern ihn an seinen Vertrag, für den er gut bezahlt wurde. Leander entgegnet, dass er sie nur nach Venedig bringen sollte. Das habe er getan.
Tomas bestätigt, dass er die Abmachung den Buchstaben nach erfüllt habe. Doch nun müssen sie sich für die Weiterreise etwas anders einfallen lassen. Sie bitten den Dogen Giovanni Galbaio, dass er sie mit seinem Boot zum Festland bringt. Doch der Doge hat vergessen, dass das Boot auf dem Grund des Großen Kanals liegt.
Es gelingt ihnen jedoch, Genua zu erreichen. Dort bittet Onkel Theodorus den gerade heimkehrenden Conte Caruso di Campofregoso, die zwei päpstlichen Gesandten zu empfangen. Doch Thomas und Tomas müssen warten und von einem Meldesoldaten erfahren sie, dass angeblich die Mauren mit einem Elefanten die Stadt erobern wollen. Die Gesandten wollen verhindern, dass das Schiff mit ihren Freunden soll versenkt werden.
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Karikatur
Thomas ist eine Karikatur von Thomas Schiewer.
Auftritt in folgenden Mosaikheften
573, 574, 575, 577, 578, 588