Wilhelm II.
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- | Kaiser Wilhelm II. ist zur [[Einweihungsfeier für das Völkerschlachtdenkmal|Einweihungsfeier]] des [[Völkerschlachtdenkmal]]s in [[Leipzig]] erschienen und sitzt gelangweilt auf der Ehrentribüne neben [[Friedrich August III.]] von [[Sachsen]]. Dort erblicken ihn die Abrafaxe, nachdem sie mit ihrem [[Zeitfernrohr]] oben auf dem Denkmal landen. Brabax stellt sofort fest, dass sie in der falschen Zeit gelandet sind, weil seiner Erfindung die Energie ausgegangen ist. Als er den Kaiser mit seinen Orden erblickt, glaubt er, dass sie sicher auch einen [[Diamanten]] tragen. Damit könnte er das Zeitfernrohr wieder aufladen. Abrax rennt sogleich los, doch Kriminalkommissar [[Otto Pranke]] stellt ihm ein Bein und wirft sich auf ihn. Der Kaiser wundert sich, doch Pranke glaubt einen Attentäter gestellt zu haben. Nun kommt auch Abrax die Treppe herunter gerannt, um das Missverständnis aufzuklären. | + | Kaiser Wilhelm II. ist am 18. Oktober 1913 zur [[Einweihungsfeier für das Völkerschlachtdenkmal|Einweihungsfeier]] des [[Völkerschlachtdenkmal]]s in [[Leipzig]] erschienen und sitzt gelangweilt auf der Ehrentribüne neben [[Friedrich August III.]] von [[Sachsen]]. Dort erblicken ihn die Abrafaxe, nachdem sie mit ihrem [[Zeitfernrohr]] oben auf dem Denkmal landen. [[Brabax]] stellt sofort fest, dass sie in der falschen Zeit gelandet sind, weil seiner Erfindung die Energie ausgegangen ist. Als er den Kaiser mit seinen Orden erblickt, glaubt er, dass sie sicher auch einen [[Diamanten]] tragen. Damit könnte er das Zeitfernrohr wieder aufladen. [[Abrax]] rennt sogleich los, doch Kriminalkommissar [[Otto Pranke]] stellt ihm ein Bein und wirft sich auf ihn. Der Kaiser wundert sich, doch Pranke glaubt einen Attentäter gestellt zu haben. |
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+ | Nun kommt auch Abrax die Treppe herunter gerannt, um das Missverständnis aufzuklären. Da der Kaiser sich darüber zufrieden äußert, spricht Brabax die Majestät höflich als "größter Kaiser aller Zeiten" an. Er fragt ihn, ob der [[Orden zum Schwarzen Adler]] mit einem Diamanten besetzt sei. "Selbstverständlich" antwortet der Kaiser, worauf Brabax den Diamanten mit dem Zeigefinger berührt. Der Kaiser ist darüber entsetzt und verlangt, dass er sofort in den Kerker kommen soll. | ||
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+ | Während Kriminalkommissar Pranke nun Abrax und Brabax Handschellen anlegt und sie in sein Auto bringt, lässt Califax [[Löwen in Leipzig|zwei Zirkuslöwen]] frei. Die Löwen verfolgen die Limousine des Kaisers, der sich anfangs über das "hübsche Programm" freut. Doch als Friedrich August ihn darauf aufmerksam macht, dass der Löwe nicht zum Programm gehört, flüchtet der Kaiser in ein [[Damenmodengeschäft in Leipzig|Damenmodengeschäft]] und versteckt sich [[Transvestismus im Mosaik|als Kleiderpuppe]]. Kommissar Pranke will den Kaiser schützen und sucht nach ihm. Die Abrafaxe nutzen die Gelegenheit zur Flucht und finden den Orden, den der Kaiser vor dem Laden verloren hat. Sie laden mit dem Diamanten ihr Fernrohr und entkommen Otto Pranke durch einen [[Zeitsprung]]. Der Kommissar entdeckt nun dank einer [[Großmutter und Enkelin in Leipzig|Großmutter und ihrer Enkelin]] den Kaiser als Schaufensterpuppe. | ||
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=== In Fancomic und Fanfiction === | === In Fancomic und Fanfiction === |
Version vom 17:29, 7. Mär. 2023
Wilhelm II. ist eine Figur in der Orient-Express-Serie, in der Weltreise-Serie und im Abrafaxe-Album Kaiser, Krieger, Löwenjäger.
Seinen historisch-chronologisch ersten Auftritt im MOSAIK hat der deutsche Kaiser während des Berlinaufenthalts der Abrafaxe im Rahmen des Wettrennens um die Welt. Er wird Zeuge, wie Califax eine der Erfindungen des Jungen Karls ausprobiert und fühlt sich von ihm unangemessen angegrinst.
Als die Abrafaxe historisch-chonologisch später mit dem Orient-Express unterwegs sind, spinnt der Kaiser so wie andere führende Weltpolitiker im Hintergrund seine Fäden, um in den Besitz eines Schatzes in der Wüste Mesopotamiens zu gelangen. Dafür ist Agent Harry Mater für den Kaiser in geheimer Mission unterwegs.
In beiden Serien steht dem Kaiser sein Flügeladjutant Schulze treu zur Seite.
Inhaltsverzeichnis |
Auftritt in Kaiser, Krieger, Löwenjäger
Kaiser Wilhelm II. ist am 18. Oktober 1913 zur Einweihungsfeier des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig erschienen und sitzt gelangweilt auf der Ehrentribüne neben Friedrich August III. von Sachsen. Dort erblicken ihn die Abrafaxe, nachdem sie mit ihrem Zeitfernrohr oben auf dem Denkmal landen. Brabax stellt sofort fest, dass sie in der falschen Zeit gelandet sind, weil seiner Erfindung die Energie ausgegangen ist. Als er den Kaiser mit seinen Orden erblickt, glaubt er, dass sie sicher auch einen Diamanten tragen. Damit könnte er das Zeitfernrohr wieder aufladen. Abrax rennt sogleich los, doch Kriminalkommissar Otto Pranke stellt ihm ein Bein und wirft sich auf ihn. Der Kaiser wundert sich, doch Pranke glaubt einen Attentäter gestellt zu haben.
Nun kommt auch Abrax die Treppe herunter gerannt, um das Missverständnis aufzuklären. Da der Kaiser sich darüber zufrieden äußert, spricht Brabax die Majestät höflich als "größter Kaiser aller Zeiten" an. Er fragt ihn, ob der Orden zum Schwarzen Adler mit einem Diamanten besetzt sei. "Selbstverständlich" antwortet der Kaiser, worauf Brabax den Diamanten mit dem Zeigefinger berührt. Der Kaiser ist darüber entsetzt und verlangt, dass er sofort in den Kerker kommen soll.
Während Kriminalkommissar Pranke nun Abrax und Brabax Handschellen anlegt und sie in sein Auto bringt, lässt Califax zwei Zirkuslöwen frei. Die Löwen verfolgen die Limousine des Kaisers, der sich anfangs über das "hübsche Programm" freut. Doch als Friedrich August ihn darauf aufmerksam macht, dass der Löwe nicht zum Programm gehört, flüchtet der Kaiser in ein Damenmodengeschäft und versteckt sich als Kleiderpuppe. Kommissar Pranke will den Kaiser schützen und sucht nach ihm. Die Abrafaxe nutzen die Gelegenheit zur Flucht und finden den Orden, den der Kaiser vor dem Laden verloren hat. Sie laden mit dem Diamanten ihr Fernrohr und entkommen Otto Pranke durch einen Zeitsprung. Der Kommissar entdeckt nun dank einer Großmutter und ihrer Enkelin den Kaiser als Schaufensterpuppe.
In Fancomic und Fanfiction
Der Kaiser wird im Fancomic "Rache ist Bockwurst" erwähnt. Die Digedags haben dort seinen 50. Geburtstag gerettet und erhalten freien Eintritt in alle öffentlichen Einrichtungen Preußens.
In der Geschichte "Sizilianische Verteidigung" wird von der Begeisterung Wilhelms II. für die Ozeandampfer der White Star Line berichtet. Bruce Ismay, der Juniorchef der Reederei, legt großen Wert auf die Meinung des Kaisers und passt sich in Gehabe und äußerer Erscheinung dem Auftreten des Kaisers frappierend an.
Der reale Wilhelm II.
Wilhelm II. tritt in folgenden Publikationen auf
283 (in der Einleitung), 288, 290, 299, 356 erwähnt in: 352 (als Kaiser) Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger Sizilianische Verteidigung (erwähnt als deutscher Kaiser)