Ehrenfried Walther von Tschirnhaus
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=== Zweite Begegnung 1708 === | === Zweite Begegnung 1708 === |
Version vom 09:37, 11. Okt. 2020
Ehrenfried Walther von Tschirnhaus (1651-1708) war ein deutscher Philosoph und Naturwissenschaftler. Er tritt im Mosaik - Die Abrafaxe in Sachsen auf.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung im Mosaik
Erste Begegnung 1705
Im Jahr 1705 sind die Abrafaxe Gäste bei Ehrenfried Walther von Tschirnhaus in Dresden. Er zeigt ihnen einen Hohlspiegel, mit dem das Sonnenlicht einen Brennpunkt von beachtlicher Hitze erzeugen kann. Das demonstriert er ihnen sogleich mit dem Schmelzen einer Silbermünze.
Anschließend lädt er sie zu einer Reise auf die Albrechtsburg in Meißen ein. Dort versucht ein junger Mann aus Berlin den Stein der Weisen zu finden, der Johann Friedrich Böttger heißt. Er will Gold herstellen und ist sich sicher, dass es diesmal gelingt. Aber es wird wieder ein Fehlschlag und als August der Starke im Laboratorium erscheint, schlägt ihm Tschirnhaus vor, sich stattdessen lieber der Herstellung von Porzellan zu widmen. Der Kurfürst befiehlt, dass er das Porzellan selbst machen soll, aber nicht Böttcher.
Zweite Begegnung 1708
Im Jahr 1708 erscheinen die Abrafaxe mit einem Zeitsprung in den Kasematten der Jungfernbastei von Dresden. Ehrenfried Walther von Tschirnhaus begrüßt sie und erklärt, dass Johann Friedrich Böttger kurz vor der Erfindung des Porzellans stehe. Die neuen Öfen und neue Tonmischungen führten nach vielen Versuchen endlich zum Erfolg. Als August der Starke erscheint, kann Böttger ihm eine Kanne aus weißem Porzellan übergeben. Der Kurfürst ist mit dem Ergebnis überaus zufrieden.
Der reale Wissenschaftler von Tschirnhaus
Ehrenfried Walther Graf von Tschirnhaus war Philosoph, Mathematiker, Chemiker und Miterfinder des Meißner Porzellans. Aufgrund seiner umfassenden Gelehrsamkeit war er einer der bedeutendsten Wissenschaftler seiner Zeit.
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Externer Verweis
Ehrenfried Walther von Tschirnhaus tritt in folgendem Mosaikheft auf
Die Abrafaxe in Sachsen