Kasematten der Jungfernbastei

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Die Jungfernbastei in Dresden im Jahr 1708

Die Kasematten der Jungfernbastei in Dresden sind ein Schauplatz im Mosaik - Die Abrafaxe in Sachsen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung im Mosaik

Die Abrafaxe gelangen durch einen Zeitsprung in die Kasematten der Jungfernbastei. Dort hat Johann Friedrich Böttger ein Laboratorium und steht kurz vor der Erfindung des Porzellans. Ehrenfried Walther von Tschirnhaus berichtet den Abrafaxen, dass sie schon längst weiter wären, hätte man Böttger nicht für ein Jahr auf der Festung Königstein eingesperrt. Böttger ist über das Auftauchen der Abrafaxe verärgert und meint, dass sie ihm wieder alles verderben. Denn nun erscheint Kurfürst August der Starke, um endlich das erste Porzellan zu sehen. Böttger präsentiert ihm eine Kanne aus weißem Porzellan. Der Kurfürst ist mit dem Ergebnis überaus zufrieden. Die Abrafaxe will er für freche Bemerkungen auf die Festung Königstein einsperren lassen, doch ihnen gelingt die Flucht aus den Kasematten.

[Bearbeiten] Hintergrund

Die Jungfernbastei ist der östliche Abschluss der Brühlschen Terrasse in der Dresdner Stadtbefestigung. Die Bastion wurde von 1589 bis 1592 errichtet. Die Kasematten der Jungfernbastei befinden sich unter der nördlichen Stadtmauer direkt an der Elbe. Dort hatte Böttger ab 1706 ein Laboratorium und 1707 gelang ihm hier erstmals die Herstellung des weißen europäischen Hartporzellans.

Heute befindet sich in den Kasematten das Museum Festung Dresden, welches vom Verein Brühlsche Terrasse e. V. betrieben wird.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Die Kasematten der Jungfernbastei sind Schauplatz in folgendem Mosaikheft

Mosaik - Die Abrafaxe in Sachsen
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